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Sünne Juterczenka

    The fuzzy logic of encounter
    Figurationen der Heimkehr
    Über Gott und die Welt
    • Über Gott und die Welt

      • 367 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Englische Quäkermissionare entfalteten im 17. und 18. Jahrhundert eine intensive Reisetätigkeit auf dem europäischen Kontinent. Ihr Dialog mit anderen religiösen Gruppierungen, zunächst vor allem auf die Mission und das Themengebiet der religiösen Erneuerung konzentriert, ließ ein dichtes Netzwerk zwischen England, der niederländischen Republik und deutschen Territorien entstehen. Makler und Multiplikatoren besetzten darin Schlüsselpositionen, indem sie personelle Kontakte und die Produktion und Verbreitung von Literatur förderten. Sünne Juterczenka verortet die Missionsreisen im Kontext religiöser Reformbestrebungen. Ihre Studie zeigt die Binnendifferenzierung innerhalb des breitgefächerten radikal-religiösen Spektrums sowie die Abgrenzung neuer Gemeinschaften von den etablierten Kirchen als grenzübergreifende Phänomene. Sie behandelt erstmals systematisch Bedingungen, Programmatik, Umfang und Ablauf der ersten Welle europäischer Missionsbemühungen der Quäker.

      Über Gott und die Welt
    • Figurationen der Heimkehr

      Die Passage vom Fremden zum Eigenen in Geschichte und Literatur der Neuzeit

      • 332 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Heimkehr aus dem Krieg, aus dem Exil oder von einer Entdeckungsreise: über das komplexe Beziehungsgeflecht der Kategorien »Heimat« und »Fremde«. Seit Beginn der Neuzeit bieten Darstellungen der Heimkehr verdichtete Sichtweisen auf bereiste wie auf heimische Kulturen. Die Heimkehr erscheint dabei als eine Schwelle, an der Eigenes und Fremdes aufeinandertreffen. Beiträge aus den Literatur-, Geschichts- und Medienwissenschaften zeigen, wie diese Komplexität in Heimkehrdarstellungen entfaltet wird. Die Inszenierungen der Heimkehr variieren, je nachdem, welcher kulturellen Situation sie entstammen. Aus dem Inhalt: Gesa Mackenthun: Territorien der Heimkehr in fiktionalen Entdeckungsreisen Anke Fischer-Kattner: Erfolg und Scheitern der Heimkehr des Abessinienreisenden James Bruce (1773-1790) Sünne Juterczenka: Über Entdecker, die nur teilweise, zu spät oder gar nicht wiederkamen Kai Sicks: Zur heimlichen Heimkehr in Anna Seghers Der Mann und sein Name Svenja Goltermann: Deutsche Soldaten und ihre Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg Hans-Jürgen Lüsebrink: Trauma und Kreativität der Heimkehr aus dem Exil Susanne Lachenicht: Religiöse Diasporen in der Frühen Neuzeit Philipp Schulte: Aus- und Rückwanderung in populären Dokutainment-Formaten Linda Karlsson: Die Unmöglichkeit der Heimkehr in Annemarie Schwarzenbachs Vorderasien-Texten

      Figurationen der Heimkehr
    • The fuzzy logic of encounter

      • 232 Seiten
      • 9 Lesestunden

      How can we describe cultural contact adequately? The Fuzzy Logic of Encounter presents a series of essays reflecting the growing dissatisfaction with dualistic concepts which ignore the complex situations resulting from the European expansion and subsequent historical developments. This intellectual shift is exemplified by a new awareness, in various fields of scholarship, for phenomena of “impurity”, such as the use of slightly disharmonious microtones in Indian music, the North American “wampum” (shell beads) as an ambivalent cultural signifier, or archaeological artefacts as embodiments of semantic complexity. The essays share a common critical concern with the consequences of spatial mobility, cultural amalgamation, and changing cultural affiliations. They seek to introduce a new, positive attitude toward blurred or fuzzy cultural products and boundaries which enables us to take account of entanglement, ambiguity, and mutual impact. The volume includes a variety of disciplinary perspectives ranging from ethnography, historiography, and religious studies to literature, archaeology, and musicology.

      The fuzzy logic of encounter