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Sünne Juterczenka

    The fuzzy logic of encounter
    Figurationen der Heimkehr
    Über Gott und die Welt
    • 2011

      Figurationen der Heimkehr

      Die Passage vom Fremden zum Eigenen in Geschichte und Literatur der Neuzeit

      • 332 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Heimkehr aus dem Krieg, aus dem Exil oder von einer Entdeckungsreise: über das komplexe Beziehungsgeflecht der Kategorien »Heimat« und »Fremde«. Seit Beginn der Neuzeit bieten Darstellungen der Heimkehr verdichtete Sichtweisen auf bereiste wie auf heimische Kulturen. Die Heimkehr erscheint dabei als eine Schwelle, an der Eigenes und Fremdes aufeinandertreffen. Beiträge aus den Literatur-, Geschichts- und Medienwissenschaften zeigen, wie diese Komplexität in Heimkehrdarstellungen entfaltet wird. Die Inszenierungen der Heimkehr variieren, je nachdem, welcher kulturellen Situation sie entstammen. Aus dem Inhalt: Gesa Mackenthun: Territorien der Heimkehr in fiktionalen Entdeckungsreisen Anke Fischer-Kattner: Erfolg und Scheitern der Heimkehr des Abessinienreisenden James Bruce (1773-1790) Sünne Juterczenka: Über Entdecker, die nur teilweise, zu spät oder gar nicht wiederkamen Kai Sicks: Zur heimlichen Heimkehr in Anna Seghers Der Mann und sein Name Svenja Goltermann: Deutsche Soldaten und ihre Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg Hans-Jürgen Lüsebrink: Trauma und Kreativität der Heimkehr aus dem Exil Susanne Lachenicht: Religiöse Diasporen in der Frühen Neuzeit Philipp Schulte: Aus- und Rückwanderung in populären Dokutainment-Formaten Linda Karlsson: Die Unmöglichkeit der Heimkehr in Annemarie Schwarzenbachs Vorderasien-Texten

      Figurationen der Heimkehr
    • 2008

      Über Gott und die Welt

      • 367 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Englische Quäkermissionare entfalteten im 17. und 18. Jahrhundert eine intensive Reisetätigkeit auf dem europäischen Kontinent. Ihr Dialog mit anderen religiösen Gruppierungen, zunächst vor allem auf die Mission und das Themengebiet der religiösen Erneuerung konzentriert, ließ ein dichtes Netzwerk zwischen England, der niederländischen Republik und deutschen Territorien entstehen. Makler und Multiplikatoren besetzten darin Schlüsselpositionen, indem sie personelle Kontakte und die Produktion und Verbreitung von Literatur förderten. Sünne Juterczenka verortet die Missionsreisen im Kontext religiöser Reformbestrebungen. Ihre Studie zeigt die Binnendifferenzierung innerhalb des breitgefächerten radikal-religiösen Spektrums sowie die Abgrenzung neuer Gemeinschaften von den etablierten Kirchen als grenzübergreifende Phänomene. Sie behandelt erstmals systematisch Bedingungen, Programmatik, Umfang und Ablauf der ersten Welle europäischer Missionsbemühungen der Quäker.

      Über Gott und die Welt