Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Patricia Allmer

    The traumatic surreal
    René Magritte
    Lee Miller
    Angels of anarchy
    ORLAN
    Gestatten Magritte
    • 2023

      ORLAN

      Six Decades

      Ihren eigenen Körper als Rohmaterial einsetzend, dekonstruiert die französische Künstlerin ORLAN die traditionelle Ikonografie des Weiblichen. In den 1990er-Jahren erregte ORLAN mit den an ihrem Körper vorgenommenen chirurgischen Operations-Performances großes Aufsehen. Ihr Frühwerk ist weniger bekannt: Bereits 1964, mit 17 Jahren, gebiert sie ihr künstlerisches Selbst. Seitdem erschafft sie sich immer wieder neu. Ihr Körper wird zugleich Subjekt und Objekt, ironisch und provokativ spielt sie mit Identität. Diese Publikation fächert die gesamten sechs Jahrzehnte von ORLANs Werk auf und beleuchtet besonders ihre frühen Performances. Zu ihren jüngsten Neuerschaffungen gehört der Roboter ORLAN-OÏDE , und mit Hilfe einer Augmented Reality App steigen gar ORLAN-Avatare aus dem farbenprächtigen Buch heraus und werden lebendig. Dass der Körper politisch ist, zeigt sich in all ihren Arbeiten: 1989 verwandelt sie Gustave Courbets Bild L’origine du monde in L’origine de la guerre , indem sie die Vulva durch den Phallus ersetzt. Das Statement büßt nicht an Aktualität ein. Die französische Künstlerin ORLAN (*1947, Saint-Étienne) ist eine der bedeutendsten Vertreterinnen der Feministischen Avantgarde, der Performance-Kunst und Begründerin L’Art Charnel (der Fleischeskunst). ORLAN setzt seit sechs Jahrzehnten ihren eigenen Körper als künstlerisches Material ein. Sie lebt und arbeitet in Paris.

      ORLAN
    • 2015

      Magrittes Mutter nimmt sich 1912 das Leben, ein Ereignis, dass zu einem immer wiederkehrenden Motiv seiner Bilder werden soll. Mit der Malerei hat der junge Mann keinen leichten Weg gewählt. Magritte schlägt sich als Musterzeichner in einer Tapetenfabrik durch, später als Plakatzeichner – da hat er schon mit der zwei Jahre jüngeren Georgette eine Familie gegründet. Erst als er einen Vertrag mit der Galerie »Le Centaure« abschließt, kann er sich vollständig der Kunst widmen. Zu dieser Zeit entsteht auch sein erstes surrealistisches Bild: »Der verlorene Jockey«. Magritte freundet sich mit André Breton, Joan Miró, Hans Arp und später auch Salvador Dalí an, wobei es immer wieder zu Streitigkeiten und Zerwürfnissen kommt. 1947 stellt Magritte zum ersten Mal in New York aus, 1956 gewinnt er den Guggenheim-Preis für Belgien. Mit Vorwürfen des Ausverkaufs seiner Kunst konfrontiert, stirbt Magritte am 15. August 1967 in seiner Brüsseler Wohnung. Das letzte Bild bleibt unvollendet. René Magrittes künstlerisches Schaffen gilt als einer der wichtigsten Beiträge zum Surrealismus. Mit Werken wie »Das ist keine Pfeife« oder »Der Verrat der Bilder« möchte Magritte die Grenzen zwischen Kunst und Wirklichkeit aufzeigen, mit »Die verbotene Reproduktion«, das Unerwartete im scheinbar Vertrauten sichtbar machen. Neben einer Auswahl der großen Werke Magrittes finden sich in diesem Buch eindrückliche Illustrationen von Iker Spozio.

      Gestatten Magritte