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Katrin Himmler

    1. Januar 1967

    Katrin Himmler ist eine deutsche Autorin, deren familiäres Erbe sie zu einer tiefgründigen Auseinandersetzung mit der Geschichte geführt hat. Als Großnichte von Ernst Himmler, dem Bruder von Heinrich Himmler, einem der Hauptarchitekten des Holocausts, befasst sich die Autorin mit Fragen von Schuld, Verantwortung und Erinnerung. Ihre Werke widmen sich oft den komplizierten Beziehungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart und untersuchen, wie historische Ereignisse die nachfolgenden Generationen beeinflussen. Durch ihr Schreiben enthüllt Himmler die Komplexität der menschlichen Natur und moralischer Dilemmata und bietet den Lesern eine anregende Reflexion über die Geschichte und ihre Auswirkungen.

    Katrin Himmler
    Anh em nhà Himmler
    Xi mu lai xiong di
    Bratři Himmlerové : příběh německé rodiny
    Himmler. Listy ludobójcy
    Heinrich Himmler - Soukromá korespondence masového vraha (1927-1945)
    Die Brüder Himmler
    • 2005

      Die Brüder Himmler

      Eine deutsche Familiengeschichte

      3,7(258)Abgeben

      In der Familie Katrin Himmlers wurde über die Verbrechen Heinrich Himmlers offen gesprochen. Den Erzählungen nach galt ihr Großonkel als der \"ungeratene\" Außenseiter eines humanistisch gebildeten Elternhauses, seine Brüder Gebhard und Ernst hingegen hätten mit der Politik des NS-Regimes nicht viel zu tun gehabt. Als sie den Spuren ihres seit 1945 vermissten Großvaters Ernst nachgeht, stößt Katrin Himmler auf eine viel tiefere Verstrickung von Heinrichs Brüdern. Als frühe Anhänger der Partei profitierten die beiden nicht nur von den neuen Verhältnissen nach 1933, sondern unterstützen mit ihrer Tätigkeit im Reichserziehungsministerium und im Reichsrundfunk engagiert das NS-Regime. Noch inmitten zerbombter Städte wollten die Brüder gemeinsam mit Heinrich Zukunftspläne \"für die nächsten zwanzig Jahre\" schmieden. Katrin Himmler erzählt die Geschichte einer Familie, in der es kein Mitleid mit den Verfolgten, sondern Einverständnis mit den politischen Verhältnissen gab – bei den Ehefrauen, den Freunden, dem Schwager und bei Heinrichs Geliebter Hedwig Potthast. In ihrer ungewöhnlichen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit kann die Autorein auf zahlreiche unveröffentlichte Briefe und persönliche Dokumente aus den Familiennachlässen zurückgreifen und schließt damit auch Lücken in der bisherigen historischen Forschung.

      Die Brüder Himmler