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Georg Trakl

    3. Februar 1887 – 3. November 1914

    Georg Trakl war ein österreichischer Lyriker und gilt als einer der bedeutendsten österreichischen Expressionisten. Seine frühen Werke zeigten Einflüsse des Symbolismus, doch bald entwickelte er seinen eigenen, einzigartigen Stil. Trakl wurde für seine düstere, introspektive Lyrik bekannt, die sich häufig mit Themen wie Tod, Verfall und Einsamkeit auseinandersetzt. Sein meisterhafter Einsatz von Bildsprache und die Musikalität seiner Verse sicherten ihm einen Platz unter den Schlüsselfiguren der deutschsprachigen Lyrik des 20. Jahrhunderts.

    Georg Trakl
    Gedichte
    Die Dichtungen
    Das wilde Herz
    Werke, Entwürfe, Briefe
    Gesammelte Gedichte
    Das dichterische Werk
    • Das dichterische Werk

      Auf Grund der historisch-kritischen Ausgabe von Walther Killy und Hans Szklenar

      • 332 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,6(79)Abgeben

      Diese Ausgabe sämtlicher Dichtungen Georg Trakls präsentiert das beeindruckende Oeuvre des großen expressionistischen Dichters in seiner Gesamtheit. Sie ist identisch mit der historisch-kritischen Ausgabe von Walther Killy und Hans Szeklenar und bietet durch den Abdruck aller noch auffindbaren Fassungen Einblicke in Trakls Arbeitsweise, seine poetische Ökonomie und die Entstehung seiner Gedichte. Im Anhang dieser Taschenbuchausgabe findet sich eine Auswahl des Apparatteils der historisch-kritischen Ausgabe, die zusätzliche Veranschaulichungen bietet. Georg Trakl, geboren am 3. Februar 1887 in Krakau als Sohn eines Eisenwarenhändlers, begann bereits während seiner Schulzeit in Salzburg um 1904 mit dem Schreiben von Versen. Für den drogensüchtigen und depressiven Pharmazeuten wurde das dichterische Schaffen zu einem Mittel des Überlebens. Am 4. November 1914 starb er in der Psychiatrischen Abteilung des Krakauer Garnisonsspitals. Der Dichter, der mit vielen literarischen Zeitgenossen befreundet war, gilt heute als einer der bedeutendsten Vertreter des Expressionismus in der deutschen Literatur.

      Das dichterische Werk
    • Georg Trakl ist einer der bedeutendsten Vertreter des deutschsprachigen Expressionismus, doch sein Werk weist über weit seine Zeit hinaus. Kaum ein Lyriker der Moderne hatte solch großen Einfluss auf die nachfolgende Generation wie er. Tod, Verfall und der Untergang des Abendlandes sowie die Suche nach Gott sind die zentralen Themen, die er in kraftvollen Bildern und einer melodisch-rhythmischen Sprache umsetzt. Er träumt von einem neuen Menschen und der Rückkehr zu einer paradiesischen Unschuld. Der vorliegende Band versammelt sämtliche Gedichte Trakls in chronologisch-thematischer Reihenfolge.

      Gesammelte Gedichte
    • Die Gedichte des österreichischen Lyrikers Georg Trakl faszinieren durch das paradox anmutende Miteinander von ästhetischer Vollkommenheit und Un-Begreiflichkeit. Jedes Wort ist verständlich, die Motive stammen aus dem Fundus abendländischer, insbesondere romantischer und symbolistischer Tradition, aber eingebettet in eine Form von hoher Musikalität erscheinen auch Verfall, Melancholie und Umnachtung - die Erfahrungen der Generation.

      Das wilde Herz
    • Kaum einer der modernen Lyriker hat solchen Einfluß auf die nachfolgende Generation ausgeübt wie Georg Trakl. Zu Lebzeiten nur einem engen Kreis von Freunden bekannt, erkannte die literarische Öffentlichkeit Trakl als einen der Großen unserer Lyrik, als die Gesamtausgabe seiner »Dichtungen« 1919 nach den Plänen des verstorbenen Dichters, besorgt von Karl Rock, erschien.

      Die Dichtungen
    • Diese Auswahl, die Marie Luise Kaschnitz aus dem Werk Georg Trakls getroffen hat, ist das persönliche Bekenntnis zu einem Dichter, zu dem sie von jeher besonndere Affinität verspürt hat.

      Gedichte
    • Gedichte

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden
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      Diese Auswahl, die Marie Luise Kaschnitz aus dem Werk Georg Trakls getroffen hat, ist das persönliche Bekenntnis zu einem Dichter, zu dem sie von jeher besonndere Affinität verspürt hat.

      Gedichte