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Georg Trakl

    3. Februar 1887 – 3. November 1914

    Georg Trakl war ein österreichischer Lyriker und gilt als einer der bedeutendsten österreichischen Expressionisten. Seine frühen Werke zeigten Einflüsse des Symbolismus, doch bald entwickelte er seinen eigenen, einzigartigen Stil. Trakl wurde für seine düstere, introspektive Lyrik bekannt, die sich häufig mit Themen wie Tod, Verfall und Einsamkeit auseinandersetzt. Sein meisterhafter Einsatz von Bildsprache und die Musikalität seiner Verse sicherten ihm einen Platz unter den Schlüsselfiguren der deutschsprachigen Lyrik des 20. Jahrhunderts.

    Georg Trakl
    Die Dichtungen
    Das wilde Herz
    In zusters tuin
    Werke, Entwürfe, Briefe
    Sämtliche Gedichte
    Das dichterische Werk
    • 2023

      DIE DICHTUNGEN

      VON GEORG TRAKL

      • 112 Seiten
      • 4 Lesestunden

      In dieser poetischen Erzählung wird die melancholische Schönheit des Herbstes in einem Garten beschrieben, wo die Protagonistin den Vögeln nachblickt, die wie Pilger in die Ferne ziehen. Die Natur wird lebendig durch die Klänge der Amsel und die Farben des verwelkenden Weins. Die Bilder von Verfall und Vergänglichkeit durchziehen das Werk, während die Autorin die stillen Momente der Reflexion und Traurigkeit einfängt. Die blauen Astern, die sich im Wind neigen, verstärken das Gefühl von Verlust und die Vergänglichkeit des Lebens.

      DIE DICHTUNGEN
    • 2020
    • 2020

      "Am Abend, wenn die Glocken Frieden läuten, Folg ich der Vögel wundervollen Flügen, Die lang geschart, gleich frommen Pilgerzügen, Entschwinden in den herbstlich klaren Weiten. Hinwandelnd durch den dämmervollen Garten Träum ich nach ihren helleren Geschicken Und fühl der Stunden Weiser kaum mehr rücken. So folg ich über Wolken ihren Fahrten. Da macht ein Hauch mich von Verfall erzittern. Die Amsel klagt in den entlaubten Zweigen. Es schwankt der rote Wein an rostigen Gittern, Indes wie blasser Kinder Todesreigen Um dunkle Brunnenränder, die verwittern, Im Wind sich fröstelnd blaue Astern neigen." ("Verfall", Georg Trakl, S. 9 in diesem Buch) Diese Ausgabe versammelt eine Auswahl des dichterischen Werks von Georg Trakl (1887 - 1914). Enthalten sind u.a. die folgenden Gedichte: Verfall Romanze zur Nacht Die schöne Stadt Traum des Bösen In der Heimat Die Raben Melancholie des Abends Winterdämmerung In den Nachmittag geflüstert Sebastian im Traum Verwandlung des Bösen Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2020. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag

      Verfall (Ausgewählte Gedichte)
    • 2019
    • 2016

      Gedichte und Prosa

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Gedichte und Prosa von Georg Trakl zeichnen sich durch eine tiefgründige Symbolik und eine melancholische Stimmung aus. Trakls Werke reflektieren oft Themen wie Einsamkeit, Vergänglichkeit und das Streben nach Schönheit in einer chaotischen Welt. Seine Sprache ist geprägt von intensiven Bildern und musikalischen Rhythmen, die eine emotionale Tiefe erzeugen. Die Sammlung bietet einen Einblick in das künstlerische Schaffen eines der bedeutendsten Lyriker des frühen 20. Jahrhunderts, dessen Einfluss auf die moderne Poesie bis heute spürbar ist.

      Gedichte und Prosa
    • 2016

      Georg Trakl: Gesammelte Gedichte und Prosa Gedichte (Ausgabe 1913): Entstanden 1909-1913. Erstdruck: Leipzig (Kurt Wolff) 1913. Einzelne Gedichte wurden zuvor bereits in Zeitschriften, vor allem in »Der Brenner« (Innsbruck), publiziert. Sebastian im Traum: Entstanden 1912-1914. Erstdruck: Leipzig (Kurt Wolff) 1914 (recte 1915). Die Mehrzahl der Gedichte wurde zuvor bereits im »Brenner« publiziert. Veröffentlichungen im »Brenner« 1914-15: Entstanden 1914. Erstdruck in: Der Brenner (Innsbruck), Bd. 8, 1914 bzw. in: Brenner- Jahrbuch 1915, Innsbruck 1915. Sonstige Gedichtveröffentlichungen: Erstdruck zwischen 1908 und 1914. Traumland. Eine Episode: Erstdruck in: Salzburger Volksblatt, 12.5. 1906. Aus goldenem Kelch. Barrabas: Erstdruck in: Salzburger Volksblatt, 30.6. 1906. Aus goldenem Kelch. Maria Magdalena: Erstdruck in: Salzburger Volksblatt, 14.7.1906. Verlassenheit: Erstdruck in: Salzburger Zeitung, 20.12.1906. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Textgrundlage ist die Ausgabe: Georg Trakl: Das dichterische Werk. Auf Grund der historisch-kritischen Ausgabe von Walther Killy und Hans Szklenar bearbeitet von Friedrich Kur, München: Deutscher Taschenbuchverlag, 1972. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

      Gesammelte Gedichte und Prosa
    • 2015

      Georg Trakls lyrisches Werk besticht durch die sinnliche Kraft seiner Bilder und eine »Lyrik in Moll«. Er wird zu den bedeutendsten Frühexpressionisten deutscher Sprache gezählt. Sein hermetisches Schaffen weist jedoch weit darüber hinaus. Gebrandmarkt als Vertreter der »Décadence«, die den Verfall stilisiert anstatt eine soziale Utopie zu entwerfen, träumt er von einem neuen, »natürlichen« Menschen, von einer Erneuerung der paradiesischen Unschuld in der Gesellschaft. Charakteristisch für seine Gedichte sind Visionen von düsterer Farbenpracht und eine melodisch-rhythmische Sprache. Im vorliegenden Band sind die Gedichte aus den Jahren 19091914 nebst einer Einführung von Katharina Maier enthalten.

      In den Nachmittag geflüstert
    • 2014