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Marcus Popplow

    Asylum: the most credible - and therefore the most disturbing - dystopian novel I [have] ever read- SUNDAY TIMES
    Landschaften agrarisch-ökonomischen Wissens
    Technik- und Wissenschaftsgeschichte in der universitären Lehre. Formate, Adressaten, Konzepte
    Neu, nützlich und erfindungsreich
    Felix Wankel
    Technik im Mittelalter
    • 2019

      Der vorliegende Band versammelt erstmals exemplarische Beispiele zu drei Kategorien von Lehrveranstaltungen in der Technik- und Wissenschaftsgeschichte: Einführungsveranstaltungen, objektorientierte sowie interdisziplinäre Lehre. Der entstandene Überblick regt dazu an, in der technik- und wissenschaftshistorischen Lehre Experimente zu wagen, den Austausch darüber auszubauen und nicht zuletzt das Engagement vieler Dozentinnen und Dozenten in der Lehre stärker zu würdigen. This edited volume, for the first time, presents examples for three categories of university courses in teaching the history of technology and science: introductory courses, object-oriented teaching and interdisciplinary teaching. The resulting overview encourages to experiment with new formats in teaching the history of technology and science, to foster exchange on such efforts and, not the least, to more comprehensively appreciate engagement in university teaching.

      Technik- und Wissenschaftsgeschichte in der universitären Lehre. Formate, Adressaten, Konzepte
    • 2011

      Felix Wankel

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der Name Felix Wankel ist untrennbar mit der Erfindung des Kreiskolbenmotors verbunden: Er machte den leidenschaftlichen „Maschinenträumer“ (Wankel über Wankel) in den 1960er-Jahren weltberühmt. Fasziniert von der Welt der Technik widmete er sich ein Leben lang konzentriert seinen Visionen – der Wankelmotor wurde für Automobilfirmen rund um den Globus zur unbequemen Herausforderung. Erstmals würdigt nun der Historiker Marcus Popplow Felix Wankel in einer Biografie, die auch den bislang wenig bekannten Phasen seines Lebens nachspürt. Neue Erkenntnisse lieferten umfassende Quellenrecherchen, unter anderem im Archiv des Technoseum in Mannheim, das den Nachlass des Erfinders verwahrt. Wankel liebte das Erfinden, doch er wollte mehr als nur Erfinder sein. Der „politische Wankel“ engagierte sich als junger Mann für völkisch-nationalsozialistische Ziele, kritisierte nach seinem großen Erfolg immer wieder öffentlich die Automobilindustrie für ihren mangelnden Wagemut und setzte sich offensiv für den Tierschutz ein. Mit dem unbeirrten Festhalten an seinen Ideen war der Autodidakt Felix Wankel sein Leben lang ein Außenseiter – was letztlich auch für sein zurückgezogenes Privatleben galt. Diese reich illustrierte Biografie zeichnet den Weg einer ebenso spannungsvollen wie rätselhaften Persönlichkeit nach.

      Felix Wankel
    • 2010

      Das Ziel der Ökonomischen Sozietäten des 18. Jahrhunderts war die umfassende Nutzung natürlicher Ressourcen durch den Aufbau einer systematischen Wissensbasis. Diese Gesellschaften vereinten Verwaltungsbeamte, Gelehrte, Landbesitzer und Geistliche und führten vielfältige Aktivitäten durch. Dazu gehörten die Erfassung ökonomischer Basisdaten, die Anlage landwirtschaftlicher Versuchsflächen und die Ausschreibung von Preisfragen zur Einführung neuer Gewerbepflanzen oder zum Schutz vor Viehseuchen. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden in gelehrten und volksaufklärerischen Medien veröffentlicht. In einer Zeit, die häufig von Hungersnöten geprägt war, entwickelten die Ökonomischen Sozietäten einen wissensbasierten Zugang zu pflanzlichen und tierischen Ressourcen und trugen zur Entstehung der Konsumgesellschaft bei. Die Strategien, die in diesem Kontext entwickelt wurden, hatten weitreichende Auswirkungen auf die Modernisierungsprozesse des 19. und 20. Jahrhunderts. Dieser Band basiert auf einer gemeinsamen Tagung des Lehrstuhls Technikgeschichte der BTU Cottbus und des Forschungszentrums Europäische Aufklärung in Potsdam. Die Fallstudien zu den einzelnen Sozietäten und deren Publikationen beleuchten Aspekte der Umwelt-, Agrar-, Medien-, Wissenschafts- und Aufklärungsgeschichte und eröffnen ein interdisziplinäres Forschungsfeld.

      Landschaften agrarisch-ökonomischen Wissens
    • 2010

      Technik im Mittelalter

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,9(10)Abgeben

      An kaum einem Bereich der mittelalterlichen Welt ging der technische Fortschritt spurlos vorüber – mochte es sich dabei um die Kunst des Uhrmacherhandwerks, um die Mühlentechnik, das Bauwesen, die Waffentechnik oder die Schwarze Kunst des Buchdrucks handeln. Marcus Popplow bietet einen kompetenten Überblick über die Geschichte der mittelalterlichen Technik, über Fortschritt und Widerstände, über Techniktransfer und die Rolle des Handwerks und über vieles andere mehr, das in diesem Zusammenhang zu wissen lohnt.

      Technik im Mittelalter
    • 1998

      Die Ingenieure der frühen Neuzeit entwarfen nicht nur neue mechanische Anlagen, sie prägten auch die kulturelle Deutung von Technik in entscheidendem Maße. Diese These vertritt die vorliegende Untersuchung auf der Basis umfangreicher Quellenstudien. Uns selbstverständlich gewordene Denkfiguren wie die neuer, nützlicher und erfindungsreicher Maschinen wurden demnach erst formuliert, als sich innovationsorientierte technische Spezialisten im 15./16. Jahrhundert in neuen institutionellen Kontexten profilierten. Im Mittelalter sind derartige Deutungen zeitgenössischer technischer Anlagen hingegen nicht zu erkennen. Mit der Aufnahme von Fragestellungen verschiedener historischer Disziplinen und einem überzeugenden methodischen Ansatz eröffnet die Arbeit neue Perspektiven auf das Technikverständnis vormoderner Epochen.

      Neu, nützlich und erfindungsreich