Familienfehden und Erbstreitigkeiten, Betrug, Mobbing und Beleidigung, patentrechtliche Klagen und - ein Mord: Alles ist enthalten in der Geschichte eines der ltesten deutschen Markenartikel. Von den Anfngen im Berlin des Jahres 1827 bis zum aktuellen Sortiment reicht der Bogen der Historie; ergnzt durch ein Kompendium der bekanntesten Reklameverse, Daten zur Familiengeschichte, Auszge aus Verbraucherschreiben, Tipps und Tricks zur Anwendung, Kurioses aus 180 Jahren und interessante Geschichten rund um das traditionsreiche Produkt; dazu 180, zum Teil farbige Abbildungen. Und man stt auf Namen, die in diesem Zusammenhang nicht unbedingt zu erwarten sind: Vicco von Blow (Loriot), Theodor Fontane, Walter Benjamin, Henri Nannen, Martin Buchholz, Snke Wortmann sowie Ottfried Fischer. BULLRICH-SALZ - Marke Mythos Magensure.
Matthias Gerschwitz Bücher



Frischfleisch war ich auch mal. Dies ist kein sentimentaler Rückblick auf die Vergänglichkeit der Jugend, sondern eine Hommage an das Leben. Matthias Gerschwitz mischt biographische und fiktive Splitter mit Gedanken zu aktuellen Themen. In 23 Kapiteln rund um »älter werden« und »jung bleiben«, um Haare, Wurst und Fernsehen, um homo- und heterosexuelle Menschen sowie um Comedy, Reisen und Zwischenmenschliches nimmt er die Leserinnen und Leser humorvoll-augenzwinkernd – aber auch ein wenig nachdenklich – mit auf eine Reise durch den Wandel der Zeiten. »Es wäre untertrieben zu sagen, Matthias Gerschwitz hätte den Schalk im Nacken. Tatsächlich handelt es sich um einen ausgewachsenen Bundesligaschalk, quasi Ausgabe 04!«
Molle und Medaille
- 100 Seiten
- 4 Lesestunden
Von Schnaps, Likör und Bier handelt dieses Buch; von einem Ruderer und einem sensationellen Olympiasieg. Von einer Registrierkasse, einer Musikbox und von weit mehr als einhundert Jahren Tradition. Und natürlich von Menschen – denn ohne Menschen ist die schönste Kneipe nichts wert. „Molle und Medaille“ – mit „Molle“ bezeichnet der Berliner ein Glas Bier – ist einem Fixstern am Berliner Gastro-Himmel gewidmet: der Alt-Berliner Kneipe und bürgerlichen Speisegaststätte „Wilhelm Hoeck 1892“ im Herzen Charlottenburgs. Bereits bei der ersten Einkehr erliegt der Gast schnell der Faszination einer vergangenen Zeit. Und auch der Stammgast lässt sich immer wieder begeistern. Denn „Hoeck“ ist alt und antik, echt und authentisch, original und originell. Vertäfelte Wände aus dunklem Holz mit Spiegelflächen, rustikale, blank gescheuerte Tische, ehrwürdige Schnapsfässer und Batterien von alten Flaschen. Ein „Etablissemang“, das die Auszeichnung „Zille sein Milljöh in Reinform“ verdient. Denn Heinrich Zille kommt natürlich auch drin vor, in den Geschichten rund um Wilhelm Hoeck 1892, die hier zusammengestellt ein schönes Stück Alt-Berlin – und die Erinnerung an einen (beinahe) vergessenen Sportler, den Ruderer Horst Hoeck – wieder auferstehen lassen.