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Christina Mundlos

    25. Februar 1982
    Mütterterror
    Mütter unerwünscht
    Mütter klagen an
    Dann mache ich es halt allein
    Gewalt unter der Geburt
    Wenn Mutter sein nicht glücklich macht
    • Wenn Mutter sein nicht glücklich macht

      Das Phänomen Regretting Motherhood

      5,0(3)Abgeben

      Es gibt Mütter, die ihre Mutterschaft bereuen. Die Studie ”Regretting Motherhood“ der israelischen Soziologin Orna Donath rührte an ein Tabu. Denn unser Mutterbild sagt: Kinder sind das höchste Glück! Dennoch gibt es Frauen, die das Muttersein zutiefst unglücklich macht – obwohl sie gleichzeitig ihre Kinder sehr lieben. Sind diese Frauen Egoistinnen und Rabenmütter? Oder sind sie einfach ganz normale Frauen in der falschen Lebenssituation? Die Soziologin Christina Mundlos spürt in diesem Buch den Gründen für das Phänomen Regretting Motherhood nach. Sie analysiert die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, diskutiert politische Lösungsmöglichkeiten und gibt Ratschläge für Betroffene. Aus ihrer Umfrage unter bereuenden Müttern und ihrer psychologischen und soziologischen Analyse ergibt sich ein ehrliches Bild von Muttermythos und Realität. Eines ist sicher: Regretting Motherhood betrifft viele Frauen. Dieses Buch macht sie sichtbar und zeigt ihnen: Sie sind nicht allein.

      Wenn Mutter sein nicht glücklich macht
    • Gewalt unter der Geburt

      Der alltägliche Skandal

      • 216 Seiten
      • 8 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Für Frauen ist die Geburt ein äußerst schmerzhafter Vorgang. Das lässt sich hinnehmen. Dass die Geburtshilfe im deutschen Klinik- und Gebäralltag regelmäßig und beinahe unkritisiert von vielfältigen Formen der Gewaltausübung begleitet wird, ist dagegen ein Skandal, den Christina Mundlos‘ Buch erstmalig thematisiert. Die von ihr versammelten Erfahrungen von Müttern und Hebammen berichten von medizinisch unnötigen Kaiserschnitten, nicht genehmigter Genitalverstümmelung, von unnötig vielen und brutal durchgeführten vaginalen Untersuchungen, verweigerten Schmerzmitteln und festgeschnallten Frauen. Gebärende werden allein gelassen, ausgelacht und beleidigt, ihre Selbstbestimmung missachtet und Operationen ohne Betäubung durchgeführt. Bislang wurde diese Gewalt totgeschwiegen. Mundlos demonstriert, dass diese Beispiele keine Einzelfälle sind, sondern eine völlig tabuisierte Gewaltform und damit ein tiefgehendes, gesellschaftliches Problem. Sie zeigt die Zusammenhänge auf zwischen der stiefmütterlichen Behandlung der Geburtshilfe im Gesundheitssystem, einer noch immer vorhandenen Frauenfeindlichkeit in unserer Gesellschaft und aktuellen politischen Vorgängen. Darüber hinaus stellt sie konkrete Forderungen an die Verantwortlichen, damit die Gewalt unter der Geburt beendet werden kann. Schwangere erhalten zudem Tipps, wie sie sich selbst am besten schützen und auf die Geburt vorbereiten können.

      Gewalt unter der Geburt
    • Dann mache ich es halt allein

      Wenn Singlefrauen sich für ein Kind entscheiden und so ihr Glück selbst in die Hand nehmen

      4,0(1)Abgeben

      Frauen kriegen heute immer später Kinder. Dies liegt vor allem daran, dass feste Bindungen seltener, zögerlicher und später eingegangen werden – Generation beziehungsunfähig. Für die Männer stellt dies weniger ein Problem dar. Sie können auch mit 40 oder 50 Jahren noch eine Familie gründen, für Frauen aber tickt die biologische Uhr. Nun hat der medizinische Fortschritt dazu geführt, dass Frauen nicht mehr auf einen Partner angewiesen sind, um ein Kind zu bekommen. Sie müssen nicht länger auf „den Richtigen“ warten, sondern können sich mithilfe einer Samenspende künstlich befruchten lassen. In diesem Buch informiert Christina Mundlos umfassend über die medizinischen Möglichkeiten und die juristische Sachlage. Ebenso spricht sie moralische Fragen an, weist auf potenzielle Alltagsprobleme als alleinerziehende Mutter hin und bietet viele praktische Hinweise für Frauen, die diesen Schritt für sich erwägen.

      Dann mache ich es halt allein
    • Mütter klagen an

      Institutionelle Gewalt gegen Frauen und Kinder im Familiengericht

      Es dürfte die Vorstellungskraft der allermeisten Menschen übersteigen, was die Sozialwissenschaftlerin und Frauenrechtsaktivistin Christina Mundlos aus deutschen Familiengerichten zusammengetragen hat: Frauen und Kinder, die nicht nur auf legale Weise, sondern mithilfe des juristischen Apparats selbst unter die Verfügungsgewalt gewalttätiger Ex-Männer gezwungen werden. An den haarsträubenden Fällen arbeitet Mundlos das beängstigend Systematische heraus: Sichtbar werden ein unhaltbares Abhängigkeitsgefüge zwischen Rechtsprechung, GutachterInnen und Einrichtungen der Familienhilfe sowie ein patriarchal-misogyner Hintergrund und eine fragwürdige politische Agenda. Immer wieder führt dies dazu, dass Entscheidungen zugunsten von Männern gefällt und Kindeswohl sowie Frauenrechte missachtet werden. Der Band versammelt zahlreiche Schilderungen von betroffenen Frauen sowie die Statements von Fachkräften, die Schwächen und Ungerechtigkeiten des familienrechtlichen Systems aus der eigenen Tätigkeit heraus kennen und ihre Finger in dessen zahlreiche Wunden legen. Ein Ratgeberteil für betroffene Frauen beschließt den Band.

      Mütter klagen an
    • Mutterschaft ist ein Karrierekiller. Schon während der Bauch wächst, schrumpfen allzu oft Verantwortungsbereiche und Karrierechancen. Tätigkeiten werden plötzlich beschnitten oder ganz gestrichen. Und auch das Bewerben auf andere oder bessere Stellen wird schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Die Expertin für Gleichstellungsfragen Christina Mundlos hat Berichte von Schwangeren und Müttern gesammelt. Sie zeigt auf, mit welchen Benachteiligungen berufstätige Frauen rechnen müssen. Sie stellt klar, welche Rechte Frauen haben und was sie gegen Mobbing, Diskriminierung und Sexismus am Arbeitsplatz konkret tun können. Ein Anhang mit Musterformularen und -anschreiben hilft, die eigenen Ansprüche geltend zu machen.

      Mütter unerwünscht
    • Mütterterror

      Angst, Neid und Aggressionen unter Müttern

      Kristina Schroder, Eva Herman und die neue Qualitat des Mutterterrors. Mutter haben ein schlechtes Gewissen. Denn Mutter leben in der Angst, keine gute Mutter zu sein, in der Erziehung der lieben Kleinen etwas falsch zu machen oder gar fur eine "Rabenmutter" gehalten zu werden. Sobald eine Frau Mutter wird, scheint die ganze Welt ein Anrecht darauf zu haben, sie zu kritisieren und zu bevormunden. Und von wem kommt dabei die heftigste Kritik, meist noch im Gewand gutgemeinter Ratschlage? Von den Muttern selbst! Einerseits wird Muttern ein Expertinnen-Status in Erziehungsangelegenheiten zugewiesen, andererseits werden sie unablassig mit Ratschlagen und Besserwisserei uberhauft. Christina Mundlos beleuchtet die historischen, sozialen, politischen und psychologischen Hintergrunde dieses Mutterterrors. Anhand zahlreicher Beispiele, zeigt sie wo der Mutterterror stattfindet, warum sich Mutter gegenseitig fertig machen, wie man sich ihm entziehen kann und warum Kristina Schroders Familienpolitik den Mutterterror letztlich anheizen wird. Ihre Forderung: Mutter mussen sich von dem traditionellen, frauenverachtenden Mutterbild emanzipieren und sich mehr als Interessengemeinschaft begreifen. Nur so konnen sie ihre gemeinsamen Ziele in Partnerschaft und Politik verwirklichen und das gesellschaftliche Mutterbild verandern (nicht zuletzt zum Wohl der Kinder).

      Mütterterror
    • Dauerdiät, mangelndes Selbstbewusstsein und Unzufriedenheit: Trotz fortschreitender Gleichberechtigung von Männern und Frauen unterwerfen sich bereits junge Mädchen oft einem krankmachenden und frauenfeindlichen Schönheitsideal. Mädchen und Frauen fühlen sich in ihrem Körper nicht wohl, zwängen sich in zu enge Kleidung und verstecken ihr Gesicht hinter dick aufgetragener Kosmetik. Christina Mundlos fragt: Warum versuchen Mädchen und Frauen diesem krankhaften Schönheitsideal zu entsprechen? Auf Basis einer breiten Analyse von Mädchen- und Frauenzeitschriften geht sie der Frage nach, warum das in den Medien propagierte Schönheitsideal überhaupt angenommen wird. Erstmalig liefert die Autorin hier einen umfassenden Erklärungsansatz für das Funktionieren des westlichen Schönheitsdiktats, der soziologische, sozialpsychologische und soziolinguistische Perspektiven vereint. Dabei beleuchtet sie insbesondere das Zusammenspiel zwischen sprachlichen Manipulationsstrategien in den Zeitschriften, medial vermittelten Liebesversprechungen und Körperbeschämungen der Mädchen und Frauen im Kindesalter.

      Schönheit, Liebe, Körperscham
    • Ausgerechnet Ex-Tagesschau-Frontfrau Eva Herman fordert in ihren Büchern medienwirksam die Rückkehr zu traditionellen Familienkonzepten und einer klaren Rollenteilung zwischen Mann und Frau. Neu sind ihre Forderungen allerdings nicht. Vor allem in christlich-fundamentalistischen Milieus haben sie eine lange Vergangenheit. Im Vergleich von Hermans Texten mit Büchern der zum Katholizismus konvertierten Psychotherapeutin Christa Meves werden historische Denktraditionen sichtbar, die hier aufgezeigt werden. Christina Mundlos misst Herman und Meves an ihren eigenen Worten, nimmt ihre Denk- und Argumentationsmuster auseinander und zeigt innere Widersprüche und Tautologien auf. So kommt ans Licht, mit welchen Mitteln beide Autorinnen selbst Widersprüchliches glaubhaft machen und mit sprachlichen Mitteln selbst Unlogisches logisch scheinen lassen können.

      Die traditionelle Mutterrolle als Heilsversprechen