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Aleksandr C. ekmenev

    Donbass
    Vom Auf- und Abstieg
    • 2018 endet die Steinkohleförderung in Deutschland und damit ein bedeutender Industriezweig, der das Ruhrgebiet wie kaum eine andere Kulturlandschaft über mehr als 150 Jahre geprägt hat. 17 RuhrKunstMuseen in 13 Städten nehmen den Kohleausstieg zum Anlass für ein einmalig spannendes Kunstprojekt. Arbeiten aus allen Medien rund um das Thema Kohle und Bergbau werden ausgestellt, darunter zukunftsweisende junge Positionen ebenso wie Werke aus dem etablierten kunsthistorischen Kanon – Jannis Kounellis, Richard Long, Alicja Kwade, Olaf Metzel, Richard Serra und andere internationale Künstler sind vertreten. In 2018, coal production will cease in Germany, marking the end of an important industrial sector that has shaped the Ruhr Valley more than any other cultural region for more than 150 years. Seventeen museums in thirteen cities throughout the Ruhr Valley have taken the fossil-fuel phase-out as an occasion to present a transregional art project featuring works by both emerging and established artists focusing on themes revolving around coal and mining.

      Vom Auf- und Abstieg
    • Der Donbass, das größte Steinkohlegebiet zwischen der Ukraine und Russland, ist einer der wichtigsten Ballungsräume in Osteuropa, in dem seit dem 18. Jahrhundert Kohle abgebaut wird. Nach dem Fall der Sowjetunion wurden mehr als die Hälfte der Minen geschlossen. Seit mehr als einem Jahrzehnt dokumentiert der Fotograf Alexander Chekmenev das Leben der Kohlearbeiter im Donbass, die in illegalen selbstgebauten Berkwerksgruben arbeiten. Alexander Chekmenev (*1969) lebt und arbeitet in Kiew, Ukraine. Seine Arbeiten wurden international gezeigt, wie auf dem Photodocumentfestival in Poznan, Polen, und im Museum of Contemporary art, Perm, russland und mehrfach ausgezeichnet, unter anderem beim Festival Images, Vevey, Schweiz.

      Donbass