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Bookbot

Ulrike Crespo

    Ulrike Crespo, Rainflowers
    Nord Korea
    Iceland
    Lost places
    Danakil Desert
    Nachtblüten / Night blossoms
    • 2018

      Danakil Desert

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Danakil-Senke im Nordosten Äthiopiens ist eine der faszinierendsten und facettenreichsten Wüstenlandschaften der Erde. Die karge Region im sogenannten Afar-Dreieck liegt auf einer Kreuzung tektonischer Platten der Erdkruste im Grenzgebiet von Äthiopien und Eritrea. Seit Jahrhunderten wird sie vom muslimischen Nomadenvolk der Afar dominiert, das vom Salzabbau und der Aufzucht von Kamelen, Eseln und Ziegen lebt. Gefahrenreich und einzigartig zugleich, birgt die Wüste seit jeher den unwiderstehlichen Reiz des Unbekannten, des Entdeckens, des Schauens und Verstehens. So hat sie auch Ulrike Crespo in ihren Bann gezogen. Crespo, die sich bereits seit den 1990er-Jahren intensiv mit der Fotografie auseinandersetzt, bereiste 2017 den Dallol, das heißeste Geothermalgebiet der Welt. Nach ihrem erfolgreichen Bildband Iceland, ebenfalls im Kehrer Verlag erschienen, legt sie nun mit Danakil nach und entführt uns in eine Region konträr zu den Gletschern Islands, aber von ebenso atemberaubender Schönheit. Ulrike Crespos Fotografien zeigen beeindruckende Landschaften, die kaum von dieser Welt zu sein scheinen: brodelnde Schwefellöcher, einen Salzsee, der bis zum Horizont reicht, und schier endlose Kamelkarawanen

      Danakil Desert
    • 2017

      Lieberose ist ein Dorf im Brandenburgischen, am Rande des Spreewaldsgelegen. Und Lieberose hat ein Schloss. Ein kleines, vierflügeliges Barockschloss, ehemals derer von Schulenburg, das auf eine wechselvolle, vierhundertjährige Geschichte zurückblickt. Der letzte Standesherr flieht 1943 mit seiner Frau und vier Töchtern, sein hochbetagter Vater stirbt Anfang 45 im Schloss unter ungeklärten Umständen. KZ-Häftlinge aus Auschwitz errichten auf dem beschlagnahmten Land den Truppenübungsplatz Kurmark; das Lager Jamlitz/Lieberose bringt tausenden von ihnen den Tod. Alliierte Bombenangriffe zerstören gegen Ende des zweiten Weltkriegs Teile des Schlosses, das Inventar fällt der Plünderung anheim. Heute ist die sorgsam überdachte Ruine ein Monument der Vergänglichkeit, durch das die Fotografin Ulrike Crespo in der Dämmerung eines lichtlosen Tages ohne Scheinwerfer, ohne weiteres technischen Equipment streift. Sie folgt den Spuren der Zeit und gibt ihnen Raum ohne zu werten, ohne Anklage, ohne Pathos. So führt sie uns durch ein Stück deutscher Geschichte, einen versunkenen Kosmos, der weit weg von jeder Realität zu sein scheint – und doch Realität ist. One of many lost places.

      Lost places
    • 2017

      Iceland

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden
      Iceland