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Martina Läubli

    Subjekt mit Körper
    Männlichkeiten denken
    • Männlichkeiten denken

      • 306 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      »Wann ist ein Mann ein Mann?« - Diese Frage hat in den letzten 20 Jahren nichts an Relevanz verloren. Auch in aktuellen Diskussionen behauptet die Denkform der Geschlechterdichotomie hartnäckig mediale Präsenz. Der Druck, sich für das eine oder andere - Mann-Sein oder Frau-Sein - zu entscheiden, ist nach wie vor groß. Dieses Buch zeigt, wie männliche Subjekte - trotz der scheinbaren Rigidität der Geschlechterdichotomie - in narrativen Formen unterschiedliche Spielarten von Männlichkeiten erproben. Eine aktuelle Standortbestimmung der kulturwissenschaftlichen Masculinity Studies im deutsch- und englischsprachigen Raum Europas, mit Beiträgen von Jeff Hearn, Britta Herrmann, Stefan Horlacher und Christoph Kucklick.

      Männlichkeiten denken
    • Subjekt mit Körper

      • 298 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Wer bin ich? Um diese Frage dreht sich jedes autobiografische Schreiben - auch die literarische Selbsterforschung von Jean-Jacques Rousseau, Karl Philipp Moritz und W. G. Sebald. Erzählerisch radikal erforschen ihre Texte die Widersprüche moderner Subjektivität. Martina Läubli richtet den Blick auf die Verschränkung von Denk- und Körpererfahrungen und von Körper und Männlichkeit. Sie zeigt, wie die Aufklärer Rousseau und Moritz die philosophische Trennung von Körper und Geist in literarischer Form unterwandern - und wie Sebald am Ende des gewaltsamen 20. Jahrhunderts versucht, die Scherben moderner Subjektivität aufzusammeln.

      Subjekt mit Körper