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Bookbot

Sebastian Haumann

    Concepts of Urban-Environmental History
    „Schade, daß Beton nicht brennt …“
    Perspektiven auf Stoffgeschichte
    Kalkstein als »kritischer« Rohstoff
    • 2023

      Perspektiven auf Stoffgeschichte

      Materialität, Praktiken, Wissen

      Seit gut einem Jahrzehnt ist ein wachsendes Interesse an der Geschichte einzelner Stoffe zu verzeichnen: Es gibt Studien zu Kohle, Salz oder Baumwolle, aber auch zu komplexen Stoffprodukten wie Kunststoffen oder Kokain. Das geschichtswissenschaftliche Interesse an Stoffen ist zwar keineswegs neu, aber die Perspektiven haben sich in den letzten Jahren unter dem Eindruck einer neuen Debatte über »Materialität« erheblich gewandelt. Die Beiträger*innen bündeln aktuelle Debatten und arbeiten Umrisse einer Stoffgeschichte heraus. Sie liefern damit erstmals einen Einblick in Methoden und Praktiken des Forschungsfeldes - und geben Perspektiven für die Zukunft.

      Perspektiven auf Stoffgeschichte
    • 2021
    • 2020

      In history, cities and nature are often treated as two separate fields of research. »Concepts of Urban-Environmental History« aims to bridge this gap. The contributions to this volume survey major concepts and key issues which have shaped recent debates in the field. They address unresolved questions and future challenges. As a handbook, the collection offers a comprehensive overview for researchers and students, both from a historical and an interdisciplinary background.

      Concepts of Urban-Environmental History
    • 2011

      Aus den zahlreichen Protestbewegungen der 1960er und 1970er Jahre ragen die Auseinandersetzungen um die Neugestaltung innerstädtischer Wohngebiete heraus. Der Wandel von einer technokratischen zu einer partizipativen Stadtplanung wird zumeist auf diesen Widerstand gegen Sanierungsprojekte zurückgeführt. Dagegen zeigt Sebastian Haumann, dass die Entstehung und Wirkung des Protests wesentlich enger mit den Trends moderner Stadtplanung verflochten war, als häufig vermutet wird. Am Beispiel zweier Kontroversen stellt er dar, wie sich Ziele von Politik, Planung und Protest überlagerten und den Wandel lokaler „Planungskulturen“ strukturierten. Die Analyse der „Crosstown Controversy“ über eine innerstädtische Autobahn in Philadelphia um 1970 bildet dabei die Folie für die Untersuchung des Konflikts in Köln, der 1980 zur Besetzung des „Stollwercks“ führte.

      „Schade, daß Beton nicht brennt …“