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Mikhail Khodorkovsky

    26. Juni 1963
    The Russia Conundrum
    Briefe aus dem Gefängnis
    Wie man einen Drachen tötet
    Was tun?
    Meine Mitgefangenen
    Mein Weg
    • 2023

      Was tun?

      Damit kein neuer Drache erwacht …

      Spätestens seit Beginn des russischen Vernichtungskrieges gegen die Ukraine im Februar 2022 ist klar: Eine friedliche Weltordnung mit Putin ist kaum denkbar. Doch wie kann ein totalitäres Regime beendet werden? Und wer käme dann an die Macht? Diese drängenden Fragen werden nicht nur von Politikern gestellt, sondern im Grunde von allen freiheitsliebenden Menschen in Russland und auf der ganzen Welt. In seinem neuen Buch nennt Michail Chodorkowski die Bedingungen, die für den aktuellen politischen und gesellschaftlichen Status quo in Russland verantwortlich sind. Er möchte eine längst überfällige Diskussion anstoßen und bietet Lösungen für eine Umgestaltung des russischen Staates, die künftigen Machtmissbrauch verhindern könnten. Zurzeit ist der russische Präsident mit einer außerordentlichen Fülle an Befugnissen ausstattet. Das zentrale Argument des Buches lautet deshalb, die faktische russische Autokratie durch eine parlamentarische Republik mit einem sorgfältig austarierten System von Kontrollinstanzen zu ersetzen. Doch zunächst gilt es, den Drachen zu töten …

      Was tun?
    • 2023

      Wie man einen Drachen tötet

      Handbuch für angehende Revolutionäre

      Spätestens seit dem Beginn von Wladimir Putins zunehmend aggressivem Vernichtungskrieg gegen die Ukraine im Februar 2022 ist klar: Eine friedliche Weltordnung MIT Putin ist kaum denkbar. Doch wie kann ein totalitäres Regime beendet werden? Durch wen? Eher von innen oder von außen? Gäbe es überhaupt eine Chance auf einen einigermaßen friedlichen Machtwechsel? Und wer käme dann in Russland an die Macht – und wie würde diese aussehen? Diese drängenden Fragen werden nicht nur von Politikern und Entscheidungsträgern gestellt, sondern im Grunde von allen freiheitsliebenden Menschen in Russland und auf der ganzen Welt. Weit entfernt von jeglicher Besserwisserei, stellt der Autor in Wie man einen Drachen tötet unbequeme Fragen, wie z. B. die nach der Gewaltlosigkeit, und leitet die daraus resultierenden Handlungsoptionen ab. Damit will er keine Patentrezepte liefern, sondern eine längst überfällige Diskussion anstoßen sowie Lösungen für eine Umgestaltung des russischen Staates vorzuschlagen, die künftigen Machtmissbrauch verhindern würde. Das zentrale Argument des Buches ist, dass eine parlamentarische Republik mit einem sorgfältig austarierten System von Kontrollen und Gegengewichten das derzeitige Modell der russischen Staatlichkeit ersetzen muss, welches den Präsidenten mit einer außerordentlichen Fülle an Befugnissen ausstattet – und mit viel zu vielen Möglichkeiten, einseitige Entscheidungen zu treffen. „Wie man einen Drachen tötet“ ist ein Textausschnitt aus dem Buch „Was tun? – Damit kein neuer Drache erwacht“ (ISBN 978-3-95890-574-0).

      Wie man einen Drachen tötet
    • 2014

      Innenansichten eines Unrechtssystems: Michail Chodorkowski, nach über zehn Jahren Haft, schildert eindringliche Porträts seiner Mitgefangenen und enthüllt das verrottete System der russischen Justiz. Als einst reichster Mann Russlands kennt er die Korruption und Ungerechtigkeit aus erster Hand. In seinen Erzählungen begegnen wir Nikolai, der wegen Drogenbesitz verhaftet wurde und durch einen inoffiziellen Deal gezwungen ist, eine zweite Straftat zu gestehen. Doch er weigert sich, einer alten Frau das Letzte wegzunehmen, selbst wenn es bedeutet, einen Selbstmordversuch zu unternehmen, um dem Schuldbekenntnis zu entkommen. Arkadi, ein Spitzel, horcht Neuankömmlinge aus und erhält dafür kleine Vorteile, während Sergej, der mit der Gefängnisleitung kooperiert, einen Sonderstatus genießt. Zudem gibt es gekaufte Zeugen und solche, die sich im entscheidenden Moment zur Wahrheit bekennen. Chodorkowskis Buch ist eine eindringliche Auseinandersetzung mit Menschen in extremen Situationen und den Ruinen eines Systems, das Recht bringen sollte, aber zum Instrument der Macht verkommen ist. Es thematisiert Würde an einem Ort, an dem man sie nicht vermutet.

      Meine Mitgefangenen
    • 2012

      Putins Gefangener: Michail Chodorkowski erzählt sein LebenSeit seiner Verhaftung im Jahr 2003 ist Michail Chodorkowski der bekannteste Häftling Russlands. 2011 wurde er erneut zu mehreren Jahren Haft verurteilt, in einem Prozess, den viele als Farce kritisieren. In diesem Buch, das während des vergangenen Jahres in der Haft entstand und kapitelweise herausgeschmuggelt wurde, erzählt Chodorkowski erstmals ausführlich und offen von seiner Kindheit und Jugend, seinem Aufstieg zu einem der reichsten Ölunternehmer Russlands und von seinen Überzeugungen, die ihn zum Gegner Wladimir Putins werden ließen. Wir erleben einen Mann, der sich nicht leicht in eine Schublade stecken lässt, der sich mutig für eine offene Gesellschaft engagiert in einem Staat, in dem Regimekritiker gefährlich leben, und der sich auch in der Haft noch unbeugsam zeigt. Die russische Journalistin Natalija Geworkjan ergänzt die Aufzeichnungen Chodorkowskis um Kapitel, die die Hintergründe weiter ausleuchten.

      Mein Weg
    • 2011

      Briefe aus dem Gefängnis

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der berühmteste Häftling Russlands beschreibt sein Leben. Michail Chodorkowski, sowohl von einigen dämonisiert als auch von anderen verklärt, ist eine komplexe Figur: Kommunist und Kapitalist, Gewinner der Perestroika und Oligarch. Im Oktober 2003 wurde er verhaftet und in einem kafkaesken Prozess zu 14 Jahren Haft verurteilt. An seinem letzten Tag in Freiheit erfuhr er, dass Präsident Putin beschlossen hatte, ihn für acht Jahre inhaftiert zu halten. In den darauffolgenden sieben Jahren hatte Chodorkowski viel Zeit zum Nachdenken. Sein erstes Buch vereint Briefe und Aufsätze, die seine Entwicklung dokumentieren – vom ideologielosen Unternehmer zum Helden, der für das Recht auf eine Chance für alle Kinder Russlands eintritt. Er schreibt leidenschaftlich über seine Hoffnung, dass Russland zu einem modernen Land mit einer zivilisierten Gesellschaft wird, frei von Korruption und Gesetzlosigkeit. Chodorkowski reflektiert die Klarheit, die ihm die Haft brachte, und die Isolation, die der Kreml ihm auferlegt hat. Ein zentrales Element des Buches ist sein Briefwechsel mit der Schriftstellerin Ljudmila Ulitzkaja, die ihn intellektuell herausfordert und zu besonderer Offenheit anregt.

      Briefe aus dem Gefängnis