Emmi ist ein Kampfhund, aber das weiß sie glücklicherweise nicht. Sie weiß auch nicht, dass Susanne einmal ein ganz anderes Leben geführt hat, bevor sie sieben Stunden in der Gewalt eines Sexualverbrechers war und sich schwer traumatisiert in einem neuen Leben wiederfand. Aber Emmi hat Susanne dabei geholfen, wieder gesund zu werden. Denn Emmi weiß nur: Ein Beißwursttänzchen mit der, die das andere Ende der Leine hält, ist das Allerallerschönste, was es gibt. Susanne Preusker erzählt in ihrem neuen Buch die Geschichte von Susanne und Emmi – und damit von Menschen und ihren Hunden und von Hunden und ihren Menschen. Das Lesen dieses Buches macht glücklich! Und am Ende fragt man sich: Wieso werden die Emmis dieser Welt eigentlich nicht von der Krankenkasse bezahlt?
Susanne Preusker Bücher
1. Januar 1959 – 13. Februar 2018


Sieben Stunden im April
Meine Geschichten vom Überleben
Ihre Geschichte ging durch alle Medien. Die Gefängnispsychologin Susanne Preusker wird an ihrem Arbeitsplatz, dem Hochsicherheitsgefängnis in Straubing, von einem inhaftierten Sexualstraftäter sieben Stunden lang eingesperrt, mehrfach vergewaltigt und mit dem Tode bedroht. Ungeschminkt und mit erzählerischer Präzision schildert Susanne Preusker das Unvorstellbare, die Todesangst, aber auch, wie sie es geschafft hat, nach dem Martyrium weiterzuleben.