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Bookbot

Simon Brugner

    As ischt wio as ischt
    Über die Realität im Zeitalter digitaler Fotografie
    • Durch den Siegeszug der digitalen Technik werden analoge (Re-) Produktionsverfahren zunehmend durch ihr digitales Pendant ersetzt. Das gilt auch für die Produktion von fotografischen Bildern. Die analoge Fotografie hat sich von einem Massenmedium hin zu einem Nischenprodukt entwickelt. Heute dominiert die digitale Fotografie die fotografische Praxis. Mit dieser Entwicklung geht ein Vertrauensverlust gegenüber fotografischen Bildern einher. Galt die analoge Fotografie als die objektive Abbildung von Realität schlechthin, so steht man dem Wahrheitsanspruch der digitalen Fotografie skeptisch gegenüber: Zu hoch ist ihr Manipulationspotenzial; zu künstlich wirken viele digitale Bilder, die uns im Alltag begegnen. Das objektive Bild der Wirklichkeit scheint gemeinsam mit der analogen Fotografie zu verschwinden. „Über die Realität im Zeitalter digitaler Fotografie“ beleuchtet die Entstehungsgeschichte der Fotografie, um darauf aufbauend den technischen und kulturellen Umbruch zu untersuchen, der sich durch das Aufkommen der digitalen Bilderproduktion vollzogen hat. Das Hauptaugenmerk dieses, im Überschneidungsfeld von Erkenntnis-, Fotografie- und Medientheorie angesiedelten Buches liegt in der Untersuchung des sich technikbedingt veränderten Realitätskonzeptes.

      Über die Realität im Zeitalter digitaler Fotografie
    • Der junge Steirer Simon Brugner erlebte einen Sommer auf einer Bregenzerwälder Senn-Alpe. Als einer der Teilnehmer des „Alma-Alp-Blog “ hatte der junge Medieninformatik-Student natürlich stets seine Kamera im Rucksack. Es entstanden Fotografien von großer Eindringlichkeit und Authentizität: im Stall, in der Natur, am Berg; das Vieh, die Menschen, die Maschinen. Norbert Mayer hat dem Buch einen Text zur Seite gestellt, der souverän auch noch den letzten Rest falscher Sentimentalität aus dem Weg räumt.

      As ischt wio as ischt