Christina Hofmann Reihenfolge der Bücher






- 2020
- 2018
Die Hohenzollern und die FAU
Vergangenheit und Gegenwart
Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ist dem Hause Hohenzollern seit ihrer Gründung vor 275 Jahren besonders verbunden. Gegenständliche Zeugen dieser reichen Vergangenheit sind an der Universität vielfach überliefert, insbesondere die Markgräfliche Hausbibliothek, die der Gründer Markgraf Friedrich von Bayreuth (1711-1763) seiner neuen Alma Mater hinterließ, die Bibliothek seiner berühmten Gattin Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth (1709-1758) und die Ansbacher Schloßbibliothek aber auch weitere, teils bislang nicht erschlossene markgräfliche Bibliotheken. Der Ausstellungskatalog soll darum den Bogen von der Zeit der Hohenzollern zum Heute spannen. Prof. Dr. Georg Seiderer stellt die Erlanger Gründung in den Kontext der anderen Hohenzollernschen Universitätsgründungen der Frühen Neuzeit, während Dr. Clemens Wachter die für Repräsentation und das öffentliche Auftreten der Universität wichtigen Insignien und Amtszeichen der Friedrich-Alexander-Universität erstmals beschreibt. Dr. Martin Boss, Prof. Dr. Matthias Göbbels, Andreas Murgan und Christian Abe liefern eine Beschreibung der Erinnerungsmedaillen, die am 4. November 1743 anlässlich der Gründungsfeier der Universität an das Volk verteilt wurden. Dr. Andreas Jakob berichtet über die Hohenzollern und andere Fürsten im heutigen Stadtbild und fördert dabei zutage, wie vielfältig die Universitätsstadt Erlangen mit den Hohenzollern verbunden ist. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Erforschung bislang wenig bekannter hohenzollerscher Bibliotheken, die sich ebenfalls im Besitz der Universität befinden. Elisabeth Engl und Susann Weickert untersuchen zudem, wie sich Markgräfin Friederike Louise von Brandenburg-Ansbach (1714-1784) als Büchersammlerin und Leserin betätigte. Ronja Greger erschließt abschließend, aufbauend auf ihrer eigenen Masterarbeit und der Masterarbeit von Julia Schwab, die bislang nicht katalogisierte Privatbibliothek von Markgräfin Sophie Caroline Marie von Brandenburg-Bayreuth (1737-1817). Dr. Christina Hofmann-Randall berichtet über den Versuch, die Markgräfliche Hausbibliothek, die die Grundlage der Universitätsbibliothek bildete, virtuell zu rekonstruieren und untersucht, welche Objekte des Bayreuther Naturalienkabinetts Markgraf Friedrichs von Bayreuth und der Wunderkammer der Ansbacher Markgrafen sich in den Erlanger Universitätssammlungen noch erhalten haben. Der zweite Teil des Bandes, der Katalogteil, dokumentiert eine Vielzahl der erhaltenen Gegenstände und Schriftstücke, die einen Einblick in das Gepräge und wissenschaftliche Leben der Friedrich-Alexander-Universität bieten – begonnen bei Amtskette und Zepter des Präsidenten über zahlreiche Zeugnisse des Wissenschaftsbetriebes bis hin zu den die Universität begründenden Urkunden und Statuten.
- 2016
Zurück in Grauen sind längst nicht alle Verstrickungen um Tarons Bestimmung und das Attentat gelöst. Eine Geschichte randvoll mit Intrigen, Verstrickungen und Feuerwerk geht weiter. Ein Rückkehr auf den Thron, alte Gemäuer, ein schauriges Geheimnis, eine seltsame Krankheit namens Fledderiszidose, Sprachunterreicht, Ratssitzungen, eine völlig neue Hofordnung, ganz spezielle Feiertage und Gebräuche, ein Schloss voller Grünzeug, Knochengeklimper und Spuk, zermürbender Hausarrest, jede Menge Unerwartetes, ein Zusammentreffen mit den Dunklen und eine ausstehende Schlacht um Grauen lenken Taron und die Seinen auf ein funkensprühendes Finale zu…
- 2013
Münzen, Bilder, Bibliotheken
- 174 Seiten
- 7 Lesestunden
Die „Alte Universitätsbibliothek“ in Erlangen wird im Jahre 2013 100 Jahre alt. Am 4. November 1913 wurde das Bibliotheksgebäude in der Universitätsstraße 4 eingeweiht. Aus diesem Anlass zeigt die Universitätsbibliothek einmal nicht Handschriften und frühe Drucke, sondern ausgewählte Stücke aus den umfangreichen Sammlungen. Wer würde in einer Universitätsbibliothek gravierte Straußeneier, Abgüsse antiker Gemmen, Ölgemälde, Zeichnungen und Graphiken, Münzen aus aller Welt vom Altertum bis zur Neuzeit vermuten? Die Ausstellung (vom 19. Oktober bis zum 22. November 2013) spiegelt die Geschichte der Friedrich-Alexander-Universität und ihrer Bibliothek wider: Im 18. Jahrhundert bildeten die Bücher aus den fürstlichen Bibliotheken in Bayreuth und Ansbach den Grundbestand, Teile der markgräflichen Naturalienkabinette dienten als Anschauungsmaterial für die Lehre. Für das 19. und 20. Jahrhundert belegen zahlreiche Gelehrtenbibliotheken den damaligen Stand der Forschung. Neben der weltbekannten Graphischen Sammlung - aus dem markgräflichen Kunstkabinett Ansbach - bezeugen die Sammlung Luthardt und Oeuvres einzelner Künstler die Epochen. Porträts der Universitätsprofessoren – die ältesten stammen aus der Universität Altdorf – werden in der Universitätsbibliothek aufbewahrt. An die 30.000 Münzen und Medaillen vom Altertum bis zur Neuzeit stellen einen Schatz dar, wie er nur selten in einer Universitätsbibliothek zu finden ist.
- 2012
Obwohl das Spanische Hofzeremoniell in zahlreichen historischen Darstellungen als bekannt vorausgesetzt wird, fehlen bislang quellenbasierte ausführliche Darstellungen zu diesem Thema. Diese kulturhistorische Lücke zu einer komplexen soziokommunikativen Praxis der Vergangenheit mit Ausstrahlung bis in die heutige Zeit (öffentlich weltweit sichtbar z. B. bei königlichen Hochzeiten) schließt das vorliegende Buch. Es weist die Entstehung des Spanischen Hofzeremoniells aus dem Burgundischen Hofzeremoniell durch einen Vergleich der Organisationsstruktur beider Hofzeremonielle nach und stellt den Einfluss der altkastilischen Hofstruktur auf das neue Zeremoniell dar. Anhand von mehr als 50 Dokumenten aus spanischen Archiven findet das höfische Leben im Spanien zur Zeit der Habsburger hier eine detailliert und illustrativ beschriebene Verlebendigung.
- 2012
Wir sind in Kontakt miteinander!
Aktivierung von Menschen mit schwerer Demenz
Grundlegend: Basiskenntnisse Demenz Anregend: Menschen mit schwerer Demenz individuell aktivieren Beruhigend: Mit Betroffenen einfühlsam umgehen In der Aktivierung von Menschen mit schwerer Demenz stoßen Betreuende immer wieder an scheinbar unüberwindbare Grenzen. Es stellen sich ihnen Fragen wie: Welche Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme habe ich? Wie kann ich das Interesse beim Betroffenen wecken? Nimmt der Demenzbetroffene überhaupt noch etwas wahr? Ist Aktivierung oder Förderung überhaupt noch möglich? Dieses Buch gibt Antworten und widmet sich speziell den Anforderungen dieser Personengruppe. Mit hoher Fachkompetenz geschrieben, vermittelt es vielfältige Anregungen und Angebote: individuell und praktisch erprobt! Dabei nähert sich die Autorin dem Thema „schwere Demenz“ aus unterschiedlichen Richtungen und regt dazu an, eigene Erfahrungen zu sammeln. Betreuende haben so die Möglichkeit, das alltägliche Leben der Betroffenen positiv zu gestalten, ihnen Sicherheit, Wohlgefühl und Akzeptanz zu vermitteln. Viele der beschriebenen Aktivierungen lassen sich miteinander kombinieren und zeitlich flexibel einsetzen.
- 2010
Taron Ikárov ist Fürst der Dämmerung. Er herrscht in Grauen. Und: Er kann sein Amt nicht leiden. Er hat es geerbt. Neben seinem zwielichtigen Dasein als Thronfolger ist er Ratsmitglied und Diplomat. Eine anstrengende Aufgabe. Aber ist das alles? Und ist er tatsächlich der skrupellose Assassine, für den ihn alle halten? Zielsicher bewegt er sich so seit Jahren über ein mehr als kippeliges Parkett. Ein unerwarteter Brief verändert alles. Man möchte ihn fallen sehen. Die Zeichen hat er längst erkannt. Nur durch Zufall wird Taron nach einem furiosen Anschlag gerettet. Durch die Töpferstochter Mia. Im buchstäblich letzten Moment. In einem einzigen Augenblick nehmen gleich mehrere Leben eine völlig ungeahnte Wendung. Inkognito startet der König der Dämmerung von einem Kloster aus eine labyrinthische Reise in ein unsicheres Morgen. Aber nicht mehr alleine. Eine Schicksalsgemeinschaft wie Pech und Schwefel ist fortan an seiner Seite. Wird er die Geheimnisse um die mysteriösen Umstände dieser Geschichte lüften können? Sind die Dinge, wie sie scheinen?.
- 2010
Register zur Matrikel der Universität Erlangen
- 992 Seiten
- 35 Lesestunden
KurzbeschreibungGrundlage für den hier vorgelegten Fortsetzungsband zur Matrikel von 1743–1843 war ein circa 15.000 Zettel umfassendes Register, das die Immatrikulation und Verweildauer bis zum Jahre 1893 aufführt. Es enthielt die Altersangabe, den Beruf des Vaters und den Herkunftsort des Immatrikulierten. Die Lebensdaten, Schul- und Berufsausbildung sowie die spätere berufliche Tätigkeit wurden ergänzt.