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Bookbot

Gesine Palmer

    Alles durchbewältigt?
    Vielfalt statt Konsens in den Religionen
    Konversionen und andere Gesinnungsstörungen Band VI
    Unser aller Psychose
    Tausend Tode. Über Trauer reden
    Konversionen und andere Gesinnungsstörungen Band IV
    • 2021

      Wenn es um den interreligiösen Dialog geht, ist häuf die Rede vom Konsens, auf den man sich verständigen müsse. In der Realität ist das aber eher ein Problem von wenigen, während die große Mehrheit der Gläubigen längst respektvoll die Unterschiede akzeptiert. Anstatt also einer längst überholten Fantasie von Einheit des Denkens und Glaubens hinterherzurennen und in falsch verstandenem missionarischem Eifer andere zum Umdenken bewegen zu wollen, bemühen sich heute viele in lebhaften Gesprächen um eine menschenfreundliche Interpretation der eigenen wie der fremden Traditionen. Allerdings sind es selten diese liberalen Gläubigen, die das Bild in der Öffentlichkeit bestimmen, sondern zu oft radikal Denkende, die Gehör finden. Dieses Buch ist daher ein Plädoyer und ein Mutmacher für die Gläubigen aller Religionen, dieses Miteinander deutlich sichtbarerer werden zu lassen – in den Debatten wie auch im konkreten Tun.

      Vielfalt statt Konsens in den Religionen
    • 2020

      Das Buch behandelt die Herausforderungen der Bestattung ohne religiöse Gemeinschaft und die Rolle professioneller Trauerredner. In einem literarischen Lang-Essay reflektiert die Autorin über den Umgang mit Trauer, die Zersplitterung von Beziehungen und persönliche Episoden. Der Text ist in drei Teile gegliedert, mit einem Fokus auf die Begleitung von Trauerfällen und einer Reise ans Tote Meer zur inneren Einkehr.

      Tausend Tode. Über Trauer reden
    • 2018

      Genießen verboten

      Über die Regulierung der kleinen Freuden des Lebens

      Genießen gilt zunehmend als problematisch. Unser Essen soll von Fett, Zucker und Salz befreit werden. Ab zwei Bier am Tag wird man zum Alkoholiker. Raucher müssen vor die Tür. Beim Sex müssen wir vorsichtig sein. Beim Glücksspiel beschränken wir uns am besten auf Mensch ärgere Dich nicht. Manche Beobachter sprechen von neopuritanischen Zeiten. Genuss erscheint heute als Laster, als unkontrollierbare und behandlungsbedürftige Pathologie. Was steckt hinter diesen Entwicklungen? Wer sind die Akteure? Was steht uns noch bevor? Die Autoren des Sammelbandes hinterfragen die wachsende Regulierung der kleinen Freuden des Lebens.

      Genießen verboten
    • 2017

      Als im Mai 1945 Nazideutschland durch die Alliierten besiegt war, lag auch das Ansehen der deutschen Reformation in Trümmern. Nur wenige Ausnahmegestalten der Evangelischen Kirche hatten in glaubwürdiger Gegnerschaft zur Tyrannei gelebt und gelitten. Während des Eichmannprozesses in Jerusalem trat als einziger nichtjüdischer deutscher Zeuge Propst Heinrich Grüber in den Zeugenstand. In Israel stand er fortan für das andere Deutschland, für die andere Christenheit. Und er war es auch, der in den 60er Jahren wesentlich die Gründung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft vorantrieb. Im Jahr 2015 wurden 50 Jahre deutsch-israelische diplomatische Beziehungen gefeiert, im Jahr 2016 das 50-jährige Bestehen der DIG, und im Jahr 2017 wird das große 500-jährige Reformationsjubiläum gefeiert. Was ist übrig von den Trümmern, was ist übrig vom „anderen Deutschland“, wo stehen evangelische Christen in den deutsch-israelischen Beziehungen? Diesen Fragen gehen die AutorInnen des Buches – Yehoyada Amir, Michael Borchard, Petra Heldt, Gesine Palmer, Nikolaus Schneider, David Witzthum und Moshe Zimmermann – nach.

      Alles durchbewältigt?
    • 2016

      In den letzten Kapiteln des Buches wird die "Freiheitslehre" von Cohen und Rosenzweig mit dem Thema Leiden konfrontiert. Während Cohen auf Gerechtigkeit zusteuert, kämpft Rosenzweig um die Würde des Lebens. Beide Philosophien zeigen tiefes Verständnis für menschliches Leid und bieten wertvolle Perspektiven im Umgang mit religiöser Reaktion.

      Konversionen und andere Gesinnungsstörungen Band VI
    • 2016

      An zwei Themen wird das Verhältnis der beiden Philosophen Cohen und Rosenzweig zur deutschen Mehrheitskultur ihrer Zeit gründlicher betrachtet: 1. wird gezeigt, dass sie ihren Anspruch, als Juden in der allgemeinen Philosophie mit zu sprechen, geltend machen, indem sie ihre spezielle Tradition zu einer Methode objektivieren. 2. wird die Gefahr des Scheiterns ihres Ansatzes insbesondere an Rosenzweigs dramatischer Krise nach Vollendung des Stern der Erlösung aufgezeigt. In dieser Zeit gab er dem Gedanken des Opfers mehr Raum als dies seinem eigenen und erst recht dem System seines Lehrers Cohen angemessen war.

      Konversionen und andere Gesinnungsstörungen Band III
    • 2016

      Der fünfte Band beginnt mit einer konsequenten Anwendung des Theorems von der inneren Umkehrung auf die Apologetik (im neunten Kapitel): Rosenzweig verteidigt in seiner Schrift „apologetisches Den-ken“ das Verteidigen selbst – und greift jeden Anspruch auf letztes Erkennen subtil an. Mit diesen strategischen Überlegungen ist man vorbereitet auf das zehnte Kapitel, in dem die Beziehung seiner „Anti-Konversion“ zu den Theorien der postmodernen Paulus-Interpreten (die Rosenzweig gern zitieren) diskutiert wird

      Konversionen und andere Gesinnungsstörungen Band V
    • 2016

      Hermann Cohen und Franz Rosenzweig haben als deutsche Juden zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus ihrer Minderheitenposition Philosophie gemacht. Diese ist für die heutigen internationalen religiösen Konflikte auch über die jüdische Philosophie hinaus interessant. In diesem ersten von 6 Bänden zum Thema geht es vor allem um die Frage der Gesetze und des Antinomismus. Gibt es Freiheit nur gegen das Gesetz, oder vielleicht doch eher mit dem Gesetz? Und wie wirkt sich ein Denken des Rechts im kulturellen Selbstverständnis aus? Das jüdische Denken des Gesetzes eröffnet neue Interpretationsspielräume für die gegenwärtigen weltweiten religiösen Krisen und Konflikte.

      Konversionen und andere Gesinnungsstörungen, Band I
    • 2016

      Es geht um zwei Bemerkungen von Franz Rosenzweig, deren Essenz jeweils die Kapitelüberschrift bildet. Die eine betrifft Sigmund Freuds Psychoanalyse. Die andere betrifft sein eigenes Hauptwerk, den Stern der Erlösung. Im ersten Teil dieses Bandes (dem dritten Kapitel des Gesamtwerks) wird das Verhältnis von Psychoanalyse und der Cohen-Rosenzweig-Richtung des Denkens erläutert. Dabei zeigt sich am Verhältnis zur Psychoanalyse, inwiefern Rosenzweig tatsächlich näher an Cohens theoretischer Bewegung ist, als es oft den Anschein hat. Im zweiten Teil dieses Bandes (dem vierten Kapitel des Gesamtwerks) untersuche ich die Textform des Kommentars in ihrer etwas gründlicher und führe den eigenen Begriff der „selbständigen Anlehnung“ ein.

      Konversionen Band II
    • 2015

      Konversionen und andere Gesinnungsstörungen Band IV

      Anwendungsfragen: Problem Islam und Versöhnungskitsch

      • 152 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die beiden deutsch-jüdischen Philosophen analysieren aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen und zeigen, wie ihre methodologischen Ansätze auf diese Probleme angewendet werden können. Durch die Verbindung von Theorie und Praxis bieten sie neue Perspektiven und Lösungen für zeitgenössische Fragestellungen.

      Konversionen und andere Gesinnungsstörungen Band IV