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Bookbot

Franz Gmainer Pranzl

    Alleine leben – mit anderen sein
    Christlicher Glaube im heutigen Afrika
    Deslocamentos - Verschiebungen theologischer Erkenntnis
    Theologie der Befreiung heute
    Herausforderungen Interkultureller Theologie
    Das Theologische der Theologie
    • 2023

      Unternehmen, Organisationen und Werte

      Ein Diskurs aus betriebswirtschaftlicher, theologischer und religionswissenschaftlicher Perspektive

      Der Diskurs um Werte und Werthaltungen ist sowohl innerhalb des wirtschaftlichen und unternehmerischen Kontextes als auch im kirchlichen, theologischen und religionswissenschaftlichen Bereich ein aktuelles, kontrovers diskutiertes Thema. Anliegen des Sammelbandes ist es, eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis, Betriebswirtschaftslehre, Religionswissenschaft und Theologie, Theorie und Empirie, Unternehmen und kirchlichen Organisationen sowie Lebenswelt und Religion zu schlagen. Der interdisziplinäre Ansatz versucht, durch eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Wertethematik sowie durch einen multiperspektivischen Blick die oftmals komplexe wechselseitige Bezogenheit von Wirtschaft, Unternehmen, Werten und Religion differenzierter wahrzunehmen.

      Unternehmen, Organisationen und Werte
    • 2023

      Die von Franz Martin Wimmer formulierte These, dass Polyloge als eine „Fortsetzung des Programms der Aufklärung mit anderen Mitteln“ verstanden werden können, fordert dazu heraus, das philosophische Projekt „Aufklärung“ aus globaler und interkultureller Perspektive neu zu denken. Die Beiträge dieses Bandes gehen dabei mit der Aufklärung über die Aufklärung hinaus, um Fragen, Ambivalenzen und Potenziale einer interkulturell orientierten Aufklärung zu reflektieren. Die Herausforderung eines „Polylogs der Traditionen“ besteht darin, das kritische und emanzipatorische Potential der europäischen Aufklärung aufzunehmen, ohne jedoch das gewaltvolle Erbe von Kolonialismus und Sklaverei außer Acht zu lassen. Von daher übt die hier geführte Auseinandersetzung Kritik an einem Aufklärungsnarrativ, das universale Ansprüche erhebt, aber eurozentrisch bleibt, und plädiert für eine polyloge Weiterführung dieses Impulses, der trotz seiner ambivalenten Geschichte unverzichtbar bleibt.

      Polylog als Aufklärung?
    • 2019

      Das Theologische der Theologie

      Wissenschaftstheoretische Reflexionen – methodische Bestimmungen – disziplinäre Konkretionen

      Katholische Theologie im Spannungsfeld von konfessioneller Prägung, wissenschaftlicher Qualität und gesellschaftspolitischer Verantwortung „Katholische Theologie“ ist heute alles andere als selbstverständlich: Die religiöse Pluralisierung und gleichzeitige Säkularisierung der Gesellschaft stellen die Selbstverständlichkeit der katholischen Tradition in Frage, ein nachhaltiger Glaubwürdigkeits- und Autoritätsverlust der katholischen Kirche lässt bisher prägende Lebensformen eines katholischen Christentums zu einer marginalen Größe schrumpfen und soziale sowie politische Umbrüche setzen dem Selbstverständnis einer „Volkskirche“ und den von ihr vertretenen theologischen Plausibilitäten enorm zu. Mehr denn je sieht sich „Katholische Theologie“ dazu herausgefordert, über ihren Ort in Kirche, Gesellschaft und Universität nachzudenken, ihr disziplinäres Profil sowie ihr wissenschaftstheoretisches Selbstverständnis auszuweisen sowie den Zusammenhang von konfessioneller Prägung, wissenschaftlicher Qualität und gesellschaftspolitischer Verantwortung zu bedenken. Was ist „das Theologische“ der Theologie? Auf diese prägnante Formel brachten Lehrende an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg in einer Ringvorlesung im Sommersemester 2017 die Frage, worin denn das spezifisch Theologische des Fachs Theologie bestehe. Die Vorträge dieser Ringvorlesung sowie weitere Beiträge sind in diesem Sammelband dokumentiert, der einen vielfältigen Beitrag zur intellektuellen Verantwortung des christlichen Glaubens in der Welt von heute leisten will.

      Das Theologische der Theologie
    • 2018

      Inklusion/Exklusion

      Aktuelle gesellschaftliche Dynamiken

      • 236 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Dynamik von Inklusion und Exklusion ist in vielen gesellschaftlichen Bereichen wirksam. Kulturelle Konflikte, politische Spannungen sowie mediale Identitäts- und Fremdheitskonstruktionen erzeugen gesellschaftliche Spaltungen und verhindern, dass Menschen an politischen Entscheidungen, Bildungsprozessen, sozialer Sicherheit und Wohlstand partizipieren können. Mit welchen Methoden die komplexen Ursachen von Exklusion erklärt werden können, welche Lösungsansätze unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen entwickeln und inwiefern Prozesse gesellschaftlicher Veränderung angestoßen werden können, ist Thema der in diesem Band versammelten Beiträge.

      Inklusion/Exklusion
    • 2018

      Polylog denken

      Überlegungen zu einer interkulturell-philosophischen Minimalregel

      Interkulturelles Philosophieren ist gekennzeichnet durch ein Streben nach Vorurteilslosigkeit, ein macht- und diskurskritisches Bewusstsein sowie Neugierde auf fremde kulturelle Traditionen und intellektuelle Ansätze. Franz Martin Wimmer hat diese polyloge Haltung interkulturellen Philosophierens in einer „Minimalregel“ zum Ausdruck gebracht: „Halte keine philosophische These für gut begründet, an deren Zustandekommen nur Menschen einer einzigen kulturellen Tradition beteiligt waren.“ Diese Minimalregel und die damit verbundenen Anstöße werden von Philosoph*innen und von Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen untersucht und im Licht möglicher Weiterentwicklungen reflektiert.

      Polylog denken
    • 2017

      Theologie der Befreiung heute

      Herausforderungen – Transformationen – Impulse

      Eine umfassende Bestandsaufnahme Die „Theologie der Befreiung“ wird gegenwärtig von den einen für tot erklärt, von anderen mit einer gewissen Nostalgie hochgehalten, von vielen jedoch kaum wahr- und ernstgenommen. Der große Aufbruch der Befreiungstheologie, der spätestens seit der Dritten Generalversammlung der lateinamerikanischen Bischöfe 1968 in Medellín zu einer neuen Problemwahrnehmung in der kirchlichen Pastoral und in der theologischen Reflexion, vor allem aber zu einer neuen, befreienden Praxis der Glaubensverkündigung geführt hatte, scheint heute vergessen. Die enormen gesellschaftlichen Umbrüche und globalen Transformationen ebenso wie kirchenpolitische Entwicklungen haben neue befreiungstheologische Praxen hervorgebracht, die bisher kaum in die theologische Reflexion eingeflossen sind. Außerdem entstanden Basisbewegungen, Initiativen und Aufbrüche jenseits traditioneller Kirchen- und Gemeindestrukturen, die das Potential befreiungstheologischen Denkens auf unterschiedliche Weise umsetzten und auch weiterentwickelten – innerhalb und außerhalb kirchlicher Kontexte. Dieses Buch, an dem AutorInnen aus Europa, Afrika und Lateinamerika mitwirkten, macht deutlich, inwiefern Anstöße der Befreiungstheologie in unterschiedlichste gesellschaftliche Bereiche hineinwirken und sich mit Fragen der Wirtschaft, der Politik, der Globalisierung und Urbanisierung, der Ökologie und der Situation der Frauen auf kritisch-kreative Weise auseinandersetzen.

      Theologie der Befreiung heute
    • 2017

      Zukunft entwickeln

      Dokumentation der 15. Entwicklungspolitischen Hochschulwochen an der Universität Salzburg 2015

      Das «Europäische Jahr für Entwicklung» (2015) stellt eine interdisziplinäre Herausforderung dar, um angesichts drängender globaler Herausforderungen «Zukunft entwickeln» zu können. Dieser Band enthält Beiträge der 15. Entwicklungspolitischen Hochschulwochen, die von Südwind Salzburg in Kooperation mit der Universität Salzburg gehalten wurden.

      Zukunft entwickeln
    • 2016

      »Interkulturelle Theologie« bezeichnet sowohl eine relativ neue universitäre Disziplin, die sich an einigen Fakultäten im deutschen Sprachraum etablieren konnte, als auch ein neues Problem- und Methodenbewusstsein der Theologie. Interkulturelle Theologie ist interdisziplinär: Franz Gmainer-Pranzl führt grundlegend in die Interkulturelle Theologie ein. Perspektiven aus der Biblischen Theologie werden von Egbert Ballhorn und Jochen Flebbe aufgezeigt. Religionspädagogische Perspektiven sind notwendig, um wissenschaftliche Erkenntnisse angemessen vermitteln zu können. Die Beiträge von Rita Müller-Fieberg, Claudia Gärtner und Joachim Willems widmen sich der Vermittlung an Studierende verschiedener Kulturen, nehmen den konfessionellen Religionsunterricht und die Möglichkeit interreligiösen Lernens in den Blick. Schließlich wird die ökumenische Perspektive durch Beiträge aus der orthodoxen Theologie von Vasilica Mugurel Pavaluca und der syromalabarischen Sicht von Tony Neelankavil aufgezeigt.

      Herausforderungen Interkultureller Theologie
    • 2016

      Deslocamentos - Verschiebungen theologischer Erkenntnis

      Ein ökumenisches und interkulturelles Projekt

      Theologie unter sich verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Mit dem Begriff „deslocamentos“, der im Portugiesischen eine spannende Bedeutungsbreite aufweist (von Verschiebung, Veränderung und Dislozierung bis hin zu Fortbewegung und Ausrenken eines Gelenks), bezeichnet der brasilianische Theologe Carlos Gilberto Bock erkenntnistheologische Verschiebungen, die aus gesellschaftlichen Transformationen resultieren. Die Pluralisierung, Differenzierung und Dezentrierung gesellschaftlicher Bereiche führt auch zu einer veränderten Art und Weise theologischer Erkenntnis, wie sich das am Beispiel der Befreiungstheologie zeigt. Diese „Verschiebungen theologischer Erkenntnis“, wie sie Carlos Gilberto Bock diagnostiziert hat, gaben den Anstoß für ein ökumenisches und interkulturelles Forschungsprojekt: Theologinnen und Theologen der lutherischen EST (Escola Superior de Teologia) in São Leopoldo im Süden Brasiliens und der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg nahmen die Herausforderung an, die erkenntnistheologische Innovation der Rede von „deslocamentos“ mit Blick auf die Bereiche Politik, Kultur und Religion furchtbar zu machen und aktuelle Fragen und Problembereiche des menschlichen Lebens, der Gesellschaften und der Kirchen in dieser Perspektive zu reflektieren. Das Ergebnis dieser ökumenischen und interkulturellen Kooperation versteht sich als Ansatz für eine theologische Methodologie, die veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen weltweit gerecht werden will.

      Deslocamentos - Verschiebungen theologischer Erkenntnis
    • 2016

      Wissenschaft und globales Denken

      • 490 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Ökonomische Dynamiken, politische Transformationen, internationale Vernetzung sowie die Kommunikation durch neue Medien sind Indikatoren einer «Globalisierung», die heute viele Bereiche des Lebens erfasst. Doch bedeutet eine solche Expansion und Internationalisierung wirtschaftlicher Prozesse, technischer Entwicklungen und politischer Ordnungen, dass «globales Denken» als (selbst)kritischer Diskurs zum Tragen kommt? In kritischem Kontrast zu Globalisierungsstrategien fragen die Beiträge dieses Bandes danach, inwiefern der Bezug auf globale Zusammenhänge die gewohnten Zugänge und Methoden der Wissenschaft herausfordert und verändert. Nicht «Globalisierung» als Erfolgsstrategie, sondern «globales Denken» als kritischer Anspruch steht im Zentrum der Überlegungen dieses Tagungsbandes.

      Wissenschaft und globales Denken