In seinem vielfach preisgekrönten Buch erzählt der kanadische Journalist und Sachbuchautor Ian Brown vom Alltag mit seinem schwerbehinderten Sohn: Walker wurde mit einem äußerst seltenen genetischen Defekt geboren. Im Alter von 12 Jahren braucht Walker immer noch Windeln, kann nicht sprechen und muss einen Helm und spezielle Armschützer tragen, um sich nicht selbst zu verletzen. Mit schonungsloser Ehrlichkeit und doch voller Humor schildert Brown die Herausforderung, die das Leben mit Walker für ihn und seine Familie bedeutet, und berichtet von den schwierigen Entscheidungen, vor die er sich gestellt sieht, um das Beste für seinen Sohn zu ermöglichen. (Dieses Buch ist im btb Verlag schon einmal unter dem Titel „Der Junge im Mond“ erschienen.) Ausstattung: 7 s/w-Abbildungen
Ian Brown Reihenfolge der Bücher
Ian Brown ist ein schottischer Dramatiker, Dichter und freiberuflicher Gelehrter, dessen Werk sich mit theatralischen, literarischen und kulturellen Themen befasst. Er konzentriert seine wissenschaftliche Arbeit auf die Analyse der schottischen Literatur und des schottischen Dramas und erforscht deren reiche kulturelle Kontexte. Seine Beiträge beleuchten die bedeutenden Traditionen und Innovationen in der schottischen Literaturgeschichte. Leser können auf aufschlussreiche Kommentare zur Entwicklung und Wirkung der schottischen dramatischen und literarischen Künste zählen.






- 2018
- 2012
Ein großartiges Plädoyer für mehr Menschlichkeit und weniger Perfektion Manchmal, wenn man ihn beobachtet, ist es so, als würde man den Mann im Mond anschauen – aber man weiß, es gibt eigentlich keinen Mann im Mond. Aber warum ist Walker, wenn er nicht im eigentlichen Sinn präsent ist, so wichtig für mich. Was will er mir zeigen? Dieser Frage versucht der kanadische Journalist Ian Brown auf den Grund zu gehen und begibt sich bei der Suche auf schwieriges Terrain: Browns Sohn Walker wurde mit einem äußerst seltenen genetischen Defekt geboren. Im Alter von 12 Jahren braucht Walker immer noch Windeln, ist generell in seiner Entwicklung zurückgeblieben, kann nicht sprechen und muss einen Helm und spezielle Armschützer tragen, um sich nicht selbst zu verletzen. Am Ende findet Brown seinen Frieden – mit Walker und mit sich.