Das vorliegende Heft widmet sich der filmischen Diskursanalyse. Es geht dabei nicht um ihre abschließende Klärung oder den Entwurf einer ausführlichen Diskurstheorie des Filmischen, sondern vielmehr um eine Exploration der analytischen und theoretischen Produktivität, die ein Diskursdenken für audiovisuelle Medien entfalten kann. Die Breite dieser Produktivität verdankt sich nicht zuletzt einer komplexen Geschichte des Diskursbegriffs (Schalk 1997) und den vielfältigen Anschlüssen, die der Begriff an die reiche Theoriebildung verschiedener Disziplinen ermöglicht (Mills 2007; Kämper/Warnke 2015). Auf den Versuch einer vereinheitlichenden Begriffsdefinition wird verzichtet, es werden aber dennoch einige Eckpunkte verschiedener Diskurstheorien benannt, um mögliche Einsätze audiovisueller Diskursanalysen aufzuzeigen. Der Begriff hat (als «discours») auch in der filmwissenschaftlichen Theoriebildung eine längere Tradition.
Olga Moskatova Reihenfolge der Bücher



- 2023
- 2022
In contemporary society, digital images have become increasingly mobile. They are networked, shared on social media, and circulated across small and portable screens. Accordingly, the discourses of spreadability and circulation have come to supersede the focus on production, indexicality, and manipulability, which had dominated early conceptions of digital photography and film. However, the mobility of images is neither technologically nor conceptually limited to the realm of the digital. The edited volume re-examines the historical, aesthetical, and theoretical relevance of image mobility. The contributors provide a materialist account of images on the move - ranging from wired photography to postcards to streaming media.