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Bookbot

Mathias Haller

    Friedrich Hölderlin: Natur und Kunst oder Saturn und Jupiter Eine poetologische Lektüre
    Zur Venusmotivik in "Das Marmorbild" von Joseph von Eichendorff
    Textverfassen als wissensgenerierender Prozess
    Ralf Stoeckers moralphilosophische Auflösung der Hirntoddebatte - Durchbruch oder Problemverlagerung?
    Wie ein Schlag ins Gesicht Überlegungen zur verletzenden Gewalt von Sprache
    A. Goldmans A Causal Theory of Knowing
    • 2012

      Textverfassen als wissensgenerierender Prozess

      Bedingungen für epistemische Testproduktion

      Im Fokus der Analyse steht die Beziehung zwischen Autor und Leser sowie die kognitiven Fähigkeiten, die beim Verfassen von Texten eine Rolle spielen. Die Arbeit beleuchtet, wie Wissen beim Schreiben nicht nur abgerufen, sondern auch verarbeitet wird, um neue Erkenntnisse und Wissensstrukturen zu schaffen. Dabei wird das Konzept des epistemischen Schreibens hervorgehoben, das die Fähigkeit des Textverfassens als Mittel zur Wissensgenerierung betrachtet. Die Untersuchung zeigt, dass Schreiben nicht nur Kommunikation, sondern auch ein kreativer Prozess des Wissensaufbaus ist.

      Textverfassen als wissensgenerierender Prozess
    • 2012

      Die Arbeit untersucht das komplexe Verhältnis zwischen Sprache und Gewalt, indem sie die oft als gegensätzlich wahrgenommenen Konzepte analysiert. Während Sprache traditionell als Mittel zur Zivilisation gilt, wird argumentiert, dass sie in bestimmten Kontexten auch als Waffe fungieren kann. Die Autorin beleuchtet, wie sprachliche Gewalt entsteht, welche Mechanismen dahinterstecken und wie damit umgegangen werden kann. Durch eine pragmatische Perspektive, inspiriert von Wittgensteins Gebrauchstheorie, wird ein Rahmen geschaffen, um die gewaltsame Dimension des Sprechens zu erfassen und zu verstehen.

      Verwundet durch Worte: Studie über Gewalt in der Sprache
    • 2012

      Die Gedichte von Christian Hofmann von Hofmannswaldau, einem herausragenden Vertreter der erotischen Lyrik des 17. Jahrhunderts, zeichnen sich durch ihren neckischen und teils derben Humor aus. Während einige Texte den Leser zum Schmunzeln bringen, verdeckt die kunstvolle Sprache oft tiefere Bedeutungen. Literaturwissenschaftler diskutieren seit langem, ob diese Werke lediglich als unterhaltsame Scherze für eine elitäre Gesellschaft gedacht sind oder ob sie darüber hinausgehende, ernsthafte Themen behandeln.

      Der Anblick der Lesbia Motivtradition und lyrische Transformation bei Hofmannswaldau
    • 2012

      Der Tractatus logico-philosophicus von Ludwig Wittgenstein ist ein zentraler Text der 20. Jahrhundert-Philosophie, der komplexe Gedanken zur Bildtheorie und deren Beziehung zwischen Sprache und Wirklichkeit behandelt. Die Studienarbeit analysiert diese Theorie und deren Interpretierbarkeit anhand von Wittgensteins Schriften.

      Ludwig Wittgenstein: Das Verhältnis von Sprache und Wirklichkeit
    • 2012

      Das Alltagsverständnis vom Verhältnis zwischen Gewalt und Sprache ist geprägt von zwei schwer vereinbaren Intuitionen. Einerseits gelten Sprache und Gewalt als Gegensatz, vergleichbar mit Zivilisation und Barbarei. Sigmund Freud wird das Bonmot zugeschrieben, dass derjenige, der zum ersten Mal ein Schimpfwort anstelle eines Speeres benutzte, der Begründer der Zivilisation war. Sprache wird oft als Mittel angesehen, um Streit durch Argumente zu klären, ohne Gewalt anzuwenden. Andererseits erleben wir häufig, dass Sprache verletzend wirkt, was auf einen Zusammenhang zwischen Sprache und Gewalt hinweist. Unter bestimmten Umständen können sprachliche Äußerungen Gewaltakte hervorrufen, die der Zerstörungskraft physischer Gewalt ähneln. Sprechen beinhaltet nicht nur die Möglichkeit, Gewalt anzudrohen, sondern kann selbst als Gewaltform betrachtet werden. Daher ist es entscheidend, die Gewaltsamkeit der Sprache zu verstehen. Diese Untersuchung fokussiert sich darauf, wie mit Sprache Gewalt ausgeübt werden kann. Zentrale Fragen sind: Woher kommt die verletzende Kraft im Sprechen? Wie kann Sprache verletzen? Wie kann mit sprachlicher Gewalt umgegangen werden? Die Studie verfolgt einen sprechakttheoretischen Ansatz, der in ein umfassendes pragmatisches Sprachbild eingeordnet wird, wobei auch diskurs- und systemtheoretische Grundprinzipien relevant sind. Es geht um das Verständnis sprachlicher Gewaltakte in der menschlichen Interaktion.

      Verwundet durch Worte
    • 2009

      A. Goldmans A Causal Theory of Knowing

      Eine Antwort auf das Gettierproblem zwischen JTB account und Externalismus

      Die Arbeit untersucht Alvin I. Goldmans Kausaltheorie des Wissens, die als Antwort auf Edmund Gettiers Kritik an der traditionellen Wissensanalyse betrachtet wird. Sie stellt Goldmans Ansatz in den Kontext der epistemischen Externalismus und vergleicht ihn mit David M. Armstrongs externalistischer Analyse. Zunächst wird die traditionelle Wissensdefinition erläutert, gefolgt von einer Diskussion der Folgen von Gettiers Argumenten. Die zentralen Aspekte von Goldmans Theorie werden analysiert, insbesondere die Wahrheitsbedingungen und deren Unterschiede zur traditionellen Analyse. Abschließend wird die epistemische Rechtfertigung beider Ansätze gegenübergestellt.

      A. Goldmans A Causal Theory of Knowing
    • 2009

      Die Analyse der Ereignisse im WM-Finale 2006 beleuchtet die Transformation von Zinedine Zidanes öffentlicher Wahrnehmung nach seinem Kopfstoß gegen Marco Materazzi. Während anfängliche Empörung herrschte, wandelte sich Zidanes Ruf durch die Enthüllung von Materazzis provokanten Beleidigungen. Die Arbeit untersucht die Macht der Sprache als verletzende Kraft und stellt zentrale Fragen zur sprachlichen Verletzbarkeit des Menschen. Der erste Teil behandelt Konzepte von Austin und Althusser, während der zweite Teil Judith Butlers Perspektive auf den Umgang mit verletzender Sprache erörtert und unkonventionelle Antworten liefert.

      Wie ein Schlag ins Gesicht Überlegungen zur verletzenden Gewalt von Sprache
    • 2009

      Die Studienarbeit untersucht die tief verwurzelte menschliche Angst, zu Lebzeiten als tot angesehen zu werden. Diese Furcht wird durch die Tatsache verstärkt, dass bestimmte Handlungen, die für Lebende tabu sind, an Verstorbenen erlaubt sind. Die Arbeit beleuchtet die ethischen und kulturellen Implikationen dieser Angst und analysiert, wie sie das menschliche Verhalten und die gesellschaftlichen Normen beeinflusst. Sie bietet somit einen tiefen Einblick in die Verbindung zwischen Leben, Tod und den damit verbundenen Ängsten.

      Ralf Stoeckers moralphilosophische Auflösung der Hirntoddebatte - Durchbruch oder Problemverlagerung?