Auf Grundlage des Kernlehrplans und der Perspektiven von Medien- und Reformpädagogen sollen Schüler verschiedene Module durchlaufen, um Kompetenzen für die Gestaltung einer Online-Schülerzeitung zu erlangen und eine kritische Haltung zum Internet zu entwickeln. Zunächst werden die Schüler in die Technik zur Erstellung einer Internetseite eingeführt, einschließlich Layout und Auswahl der Rubriken. Im Modul „Journalistische Arbeit“ identifizieren die Schüler Themen für die festgelegten Rubriken und lernen, Texte zu planen und zu recherchieren, wobei sie auch verschiedene Darstellungsformen wie Reportage oder Bericht kennenlernen. Im Modul „Rechtliche Grundlagen“ setzen sich die Schüler mit Urheberrecht, Impressumspflicht und den Rechten und Pflichten von Journalisten auseinander. Hierbei wird nicht nur das Wissen über grundlegende Gesetze vermittelt, sondern auch eine kritische Haltung zur Wechselwirkung zwischen Geschriebenem und Leserwirkung gefördert. Im Modul „Wie wird eine Zeitung gemacht“ erfahren die Schüler die Abläufe einer Lokalzeitung, von der Themenfindung über die Planung bis zum Druck. Sie lernen die Zusammenarbeit der verschiedenen Abteilungen kennen, um einen umfassenden Überblick über das Arbeitsfeld zu erhalten und einseitige Perspektiven zu vermeiden.
Christine Wieching Reihenfolge der Bücher




- 2013
- 2012
Konzeption und Erstellung einer Online-Schülerzeitung
Zeitungs-AG mit Schülern der Jahrgangsstufen 8-10
- 52 Seiten
- 2 Lesestunden
Die Arbeit behandelt die Entwicklung von Kompetenzen bei Schülern zur Erstellung einer Online-Schülerzeitung, basierend auf dem Kernlehrplan und den Perspektiven von Medien- und Reformpädagogen. Durch verschiedene Module lernen die Schüler rechtliche Grundlagen, journalistische Techniken und die Funktionsweise von Lokalzeitungen. Ziel ist es, nicht nur praktische Fähigkeiten zu vermitteln, sondern auch eine kritische Haltung gegenüber dem Internet zu fördern und die Schüler zu einer reflektierten Mediennutzung zu erziehen.
- 2009
Können Jugendliche Versöhnung lernen?
Systematisch-theologische Reflexionen auf ein Praxismodell
- 104 Seiten
- 4 Lesestunden
Die Examensarbeit analysiert das soziale Kompetenztraining "Identität und Wertschätzung, Achtsamkeit und Anerkennung" aus einer systematisch-theologischen Perspektive. Sie beschreibt detailliert die acht Unterrichtseinheiten, die unterschiedliche Schwerpunkte wie Gefühle und Konfliktlösung behandeln. Ein zentraler Bestandteil der Arbeit ist die Evaluation des Trainings, die mithilfe eines Fragebogens mit Schülern durchgeführt wurde. Die Ergebnisse dieser Evaluation werden umfassend präsentiert, um die Wirksamkeit des Programms zu untermauern.
- 2009
Die Studienarbeit analysiert genetische Verfahren wie Präimplantationsdiagnostik, Klonierung und genetische Programmierung und bewertet diese im Hinblick auf drei philosophische Argumentationstypen: kategorisch, pragmatisch und gesellschaftspolitisch. Durch diese differenzierte Betrachtung werden ethische Fragestellungen und die Implikationen dieser Technologien für die Gesellschaft untersucht. Die Arbeit bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit komplexen Themen der modernen Biotechnologie und deren philosophischen Dimensionen, was sie besonders relevant für das Studium der praktischen Philosophie macht.