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Irene Kubiska Scharl

    Die Karrieren des Wiener Hofpersonals 1711 - 1765
    Das Ringen um Reformen
    • 2018

      Der WIENER KAISERHOF war in der zweiten Hälfte des 18. JAHRHUNDERTS Gegenstand umfassender REFORMEN. Diese betrafen alle Bereiche der Hofhaltung, vor allem das Zeremoniell, die Festkultur, die Jagd, aber auch die Leibgarden, die Hofwirtschaft, das Kanzleiwesen und die Reiseorganisation. All dies sollte zu einer VEREINFACHUNG DER TEUREN HOFHALTUNG und einer Reduktion der Kosten führen. Der Band verdeutlicht, wie groß der persönliche Anteil von MARIA THERESIA und ihrem Sohn KAISER JOSEPH II. an der Umgestaltung ihres Hofes war. Weitere Themen behandeln das KRISENMANAGEMENT des Hofes bei SEUCHEN- ODER KRIEGSGEFAHR sowie die ersten Ansätze einer statistischen Erfassung der Hofangehörigen. Ergänzt wird der Band um eine NAMENS- UND EINE ÄMTERLISTE DES HOFPERSONALS, die aus gedruckten und handschriftlichen Quellen erarbeitet wurden.

      Das Ringen um Reformen
    • 2013

      Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen die meist bürgerlichen Beschäftigten des Wiener Herrscherhofes zur Zeit Kaiser Karls VI. und Maria Theresias. Rund 4.000 Frauen und Männer bekleideten zwischen 1711 und 1765 zumindest eines der zahlreichen Ämter im fürstlichen Haushalt. Der Wiener Hof stellte damit einen der größten institutionell gefestigten Dienstgeber Wiens dar. Die Karriereverläufe der weiblichen wie männlichen Funktionsträger wurden – vornehmlich anhand der Hofkalender und der Hofparteienprotokolle – systematisch erarbeitet und im Hinblick auf verschiedene sozial geschichtliche Fragestellungen untersucht. Themen wie der Eintritt in den Hofdienst, die Beförderungs-und Aufstiegsmöglichkeiten, aber auch die Altersversorgung für Hofbedienstete und deren Witwen und Waisen werden in diesem Band behandelt und in der höfischen Organisationsstruktur verortet.

      Die Karrieren des Wiener Hofpersonals 1711 - 1765