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Bookbot

Raymond Unger

    1. Januar 1963
    Die Wiedergutmacher
    Die Heldenreise des Bürgers
    Habe ich genug getan?
    Vom Verlust der Freiheit
    Das Impfbuch
    Die Heimat der Wölfe
    • Die Heimat der Wölfe

      Ein Kriegsenkel auf den Spuren seiner Familie Eine Familienchronik - erweiterte und aktualisierte Neuauflage

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Die Erzählung beleuchtet die komplexe Familiengeschichte des Autors, die in der deutschen Enklave Bessarabien verwurzelt ist. Ungers persönliche Erinnerungen und die Aufzeichnungen seiner Vorfahren bilden den Rahmen für eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den Traumata des Zweiten Weltkriegs und deren Auswirkungen auf nachfolgende Generationen. Durch seine künstlerische Perspektive und therapeutische Erfahrung bietet er einen differenzierten Blick auf die Schatten der deutschen Geschichte und die heilende Kraft der Wahrheit. Die Chronik ermutigt zur Reflexion über unausgesprochene Themen und familiäre Belastungen.

      Die Heimat der Wölfe
    • Das Impfbuch

      Über Risiken und Nebenwirkungen einer COVID-19-Impfung

      5,0(1)Abgeben

      Wo steht die Gesellschaft nach achtzehn Monaten Pandemie, in der Millionen Deutsche das Impfangebot der Bundesregierung ablehnen? Medien und Politik sprechen abschätzig von „Impfmuffeln“ und „Covidioten“. Doch tatsächlich wirft der propagierte wissenschaftliche Konsens zugunsten von Massenimpfungen bei einer näheren Betrachtung mehr und mehr Fragen auf. Das Angstnarrativ rund um Corona hat den offenen Diskurs in Medien und Wissenschaft illegitim verengt. Renommierte Wissenschaftler mit abweichenden Meinungen werden ausgegrenzt und diskreditiert. Im Zuge der Corona-Krise etabliert Deutschland eine nie dagewesene Impf- und Kontrollgesellschaft, deren staatliche Eingriffe weit über den Gesundheitsschutz hinausgehen. Raymond Unger, der Autor des Erfolgstitels „Vom Verlust der Freiheit“, präsentiert eine kühn gedachte Analyse und zeichnet das große Bild vom Zustand unserer Gesellschaft.

      Das Impfbuch
    • Habe ich genug getan?

      In memoriam Gunnar Kaiser

      Gunnar Kaiser, der „Held der Gegenwelt“, wie die Welt den Philosophen bezeichnete, steht exemplarisch für die Spaltung der Gesellschaft im Zuge der Coronakrise. Für die einen war er ein Philosoph auf Abwegen, Rechtspopulist und Verschwörungstheoretiker, für die anderen ein großer Denker, Aufklärer und Freiheitskämpfer. Als kritischer Chronist der Coronapolitik stellte Kaiser schon früh die Frage nach der Verhältnismäßigkeit der Mittel. Mit umfangreichen Publikationen, Interviews und Videobeiträgen avancierte er zum Star der freien Medien. Im Zuge seiner eigenen Erkrankung warf er überdies die Frage auf, ob und inwieweit ein freiheitsliebendes Individuum in einer zunehmend totalitär werdenden Gesellschaft gesund bleiben kann. Er legte sich selbst und seinen Followern eine Kernfrage der Philosophie vor: Wie lassen sich persönliche Integrität und Gesundheit im Zuge einer Massenbildung bewahren? Raymond Unger – Freund, Wegbegleiter und Verlagskollege Kaisers – zeichnet die Entwicklung des Ausnahmetalentes zu einem der reichweitenstärksten Videoblogger Deutschlands nach. Die große Popularität Kaisers und anderer Freidenker ist der Beleg dafür, dass sich die Sehnsucht der Menschen nach Freiheit, Wahrheit und Individualität auch mit den totalitären Mitteln der Zensur, Diffamierung und Verfolgung nicht einhegen lässt.

      Habe ich genug getan?
    • Die großen Krisen der Neuzeit, wie Viruspandemien, Klimaerwärmung, Kriege und Energiemangel, wecken in Deutschland transgenerational bedingte Urängste. Angesichts dieser Bedrohungen fühlen sich viele Menschen ohnmächtig und gelähmt. Die einst lebendige Debattenkultur der westdeutschen Nachkriegspolitik wurde durch eine technokratische Politik ersetzt, die politische Handlungsoptionen als „alternativlos“ präsentiert. Diese Top-down-Politik rechtfertigt sich mit der Behauptung, dass globale Probleme zu komplex sind, um in einem demokratischen Konsens Lösungen zu finden. Besonders während der Coronakrise wurde ein Teil der Gesellschaft in eine unmündige Rolle gedrängt, in der Anweisungen gegeben werden müssen. Der Wandel vom infantilen Untertan zum mündigen Bürger wird durch den Mythos der Heldenreise verdeutlicht. Diese Reise beschreibt das Abenteuer des Helden, der trotz seiner Ängste Prüfungen besteht und innere Wandlungsprozesse durchläuft, die zum Menschsein gehören. Der Autor lädt die Leser ein, sich auf das Abenteuer der persönlichen Individuation einzulassen. Nur eine erwachsene Haltung, die die Zielkonflikte politischen Handelns anerkennt, bietet Schutz vor unüberlegtem Handeln, das neue Probleme schafft. Wer politisch sinnvoll agieren möchte, sollte zuerst mit seinen eigenen „Drachen“ Frieden schließen.

      Die Heldenreise des Bürgers
    • Die Wiedergutmacher

      Das Nachkriegstrauma und die Flüchtlingsdebatte

      Angela Merkels historische Entscheidung vom Sommer 2015 setzte die deutsche Gesellschaft unter Strom, politisierte und polarisierte das Land wie seit den Zeiten der Weimarer Republik nicht mehr. Über eine Million Zuwanderer teilten Deutschland in zwei geistige Bürgerkriegsparteien, deren Fronten sich zusehends verschärfen. Hat die Bundeskanzlerin mit ihrer historischen Willkommensgeste endgültig bewiesen, dass Deutschland seine dunkle Vergangenheit bewältigt hat? Oder handeln sie und viele andere der deutschen Eliten im Traumaschatten der Geschichte? In seinem Buch widmet sich Raymond Unger – selbst vom transgenerationalen Trauma betroffen – erneut den Auswirkungen nicht verarbeiteter Kriegstraumata auf die nachfolgenden Generationen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Babyboomer-Eliten, die aufgrund fehlender persönlicher Reife und nicht verarbeiteter Schuld-und Sühne-Komplexe mit ihren Entscheidungen die Gesellschaft polarisieren und den sozialen Frieden gefährden. Außerdem spürt er den Ursachen für den dramatischen Rückbau mühsam errungener Freiheiten in Kunst, Kultur und Medienlandschaften und für das Wiedererstarken von überwunden geglaubten, religiös fundamentalen Orientierungen nach, die zunehmend gesellschaftliche Akzeptanz gewinnen.

      Die Wiedergutmacher