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Kristin Eichhorn

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    Politik
    Väter und Söhne
    Innovation
    Tod
    Der performative Expressionismus
    • Der performative Expressionismus

      Expressionismus 02/2015

      3,0(1)Abgeben

      Das zweite Heft der Zeitschrift Expressionismus widmet sich der performativen Seite expressionistischer Kunst. Expressionistische Arbeiten sind stark auf die Veränderung von Kunst und Gesellschaft ausgerichtet – ein Ziel, das sie sowohl programmatisch formulieren als auch aktiv umsetzen wollen. Entsprechend hoch ist die Zahl an Versuchen, spezifisch performative Formen von Kunst zu entwickeln, die sich auf mehrere Kunstformen erstrecken. In vier Sektionen wird diese Breite mit internationaler Perspektive aufgezeigt. Das Heft versammelt Aufsätze zum deutschen wie zum spanischen Avantgardetheater, zur Beziehung von Tanz und Lyrik sowie zur performativen Ausrichtung der Bildenden Kunst in Polen. Außerdem wird der Blick über das expressionistische Jahrzehnt hinaus erweitert, wenn es um die Einflüsse des Expressionismus auf den amerikanischen Film der 1920er und 1930er Jahre geht und ein aktueller Versuch vorgestellt wird, wie man expressionistische Texte performativ wieder zum Leben erwecken kann.

      Der performative Expressionismus
    • Tod

      Expressionismus 12/2020

      Tod
    • Väter und Söhne

      Expressionismus 11/2020

      Als avantgardistische Bewegung setzt die expressionistische Kunst auf die Abgrenzung von 'älteren' Vorbildern. Damit verbunden ist nicht zuletzt die Absetzung von der Weltsicht und Lebensweise der eigenen Elterngeneration. Der Generationenkonflikt des Expressionismus entfaltet sich nirgends so prägnant wie im Verhältnis von Vater und Sohn, dem Repräsentanten der 'alten' und dem Repräsentanten der 'neuen' Zeit. Zahlreiche Werke vermitteln das Bild vom Unterdrücker-Vater, von dem sich der Sohn notfalls mit Gewalt ablösen muss. Einerseits liegen den künstlerischen Behandlungen des Themas häufig biografische Kontexte zugrunde. Andererseits entwickelt die expressionistische Kunst auch eine eigene davon unabhängige Ästhetik des Vater-Sohn-Konflikts. Das Themenheft widmet sich diesem Problemfeld - ausgehend von Walter Hasenclevers Drama Der Sohn - in all seinen Facetten. Dabei gilt es, die Behandlung von Vater-Sohn-Beziehungen in den diversen Kunstrichtungen exemplarisch zu eruieren und die expressionistische Ästhetik des Vater-Sohn-Konflikts einschliesslich ihrer Gegenerzählungen nachzuzeichnen

      Väter und Söhne
    • Politik

      Expressionismus 15/2022

      Politik
    • Der Körper bzw. der Leib ist eine so gut wie alle expressionistischen Kunstrichtungen dominierende Konstante. In der Literatur sowie in den theoretischen Schriften expressionistischer Schriftsteller*innen und Künstler*innen wird eine radikale Körpermetaphorik genutzt. Bildende Kunst und Film zerlegen Körper und loten die dahinterstehenden Seelenzustände aus. Aktmalerei, Groteske, geöffnete Wunden, der Topos des strömenden Bluts, Sexualität und Rassentheorie: Die zehnte Ausgabe von Expressionismus bringt die verschiedenen Diskurse aus interdisziplinärer Sicht zusammen und eruiert die Funktionalisierung des Körpers in expressionistischer Kunst.

      Körperlichkeiten
    • Rausch

      Expressionismus 09/2019

      Der Expressionismus gilt als eine Kunstrichtung der Extreme, wobei sich nicht selten künstlerischer Ausdruck und Lebensrealität (bzw. Selbstinszenierung) der dahinterstehenden Kunstschaffenden in diesem Punkt überschneiden. So gehört der Konsum von Rauschgiften wie Morphium fast zum guten Ton in den Künstlerkreisen des expressionistischen Jahrzehnts. Rausch ist aber auch etwas, das sich als ästhetischer Effekt expressionistischer Werke beschreiben lässt. Nicht zuletzt zeigen sich die expressionistischen Künstlerinnen und Künstler – im übertragenen Sinn – etwa fasziniert vom Rausch der Großstadt und dem damit verbundenen neuen Lebensgefühl, das – in Anlehnung an den Futurismus – häufig auch über Geschwindigkeit definiert wird. Diese Ausgabe von Expressionismus widmet sich den diversen Spielarten und Reflexionen des expressionistischen Rauschs, die u. a. anhand der Werke von Carl Einstein, James Ensor, Ernst Ludwig Kirchner, Oskar Panizza und Gustav Sack eruiert werden.

      Rausch
    • Expressionismus-Debatte(n)

      Expressionismus 07/2018

      Unter dem Stichwort Expressionismus-Debatte(n) widmet sich das Heft der Grundvoraussetzung des Gegenstands der Zeitschrift: der Frage, was der Expressionismus ist bzw. welche Relevanz und welcher Wert dem Begriff zukommen. Darüber hat man im Laufe des 20. Jahrhunderts immer wieder diskutiert – berühmt ist vor allem der Positionsaustausch linker Schriftsteller*innen im Exil 1937/38. Daran ist der Hefttitel angelehnt, aber bewusst in den Plural gesetzt, um auch weitere Auseinandersetzungen um den Expressionismus zu thematisieren. Dazu gehört die programmatische Ausrichtung ‚ihrer‘ Kunst durch die expressionistischen Akteur*innen selbst; nicht zuletzt betrifft dies die Wahl des Namens „Expressionismus“. Zusätzlich zu dieser historischen Dimension setzt das Heft dazu an, selbst eine neue Debatte über Wesen und Wert des Expressionismus anzustoßen, u. a. was die Frage nach der ‚Einheitlichkeit‘ der Strömung über die verschiedenen beteiligten Kunstrichtungen, ihre genaue zeitliche Verortung und ihre Nachwirkung betrifft. Neben der Behandlung der ‚ursprünglichen‘ Expressionismus- Debatte im Exil enthält das Heft Beiträge sowohl über die historische Profilierung des Begriffs zu Beginn des 20. Jahrhunderts bei August Brücher, Siegfried Kracauer und im Film als auch zur späteren (internationalen) Rezeption der Strömung, namentlich in Belgien und in der Ausstellungspraxis des New Yorker Museum of Modern Art.

      Expressionismus-Debatte(n)
    • Eines der Charakteristika des Expressionismus ist seine starke Tendenz zur Organisation in Künstlerkreisen. Die meisten Gruppen fanden sich in größeren Städten zusammen, allerdings gab es auch Gruppenbildungen in der Provinz, sodass von einem omnipräsenten Phänomen gesprochen werden kann. Ein Überblick über die verschiedenen Künstlerkreise der unterschiedlichen Kunstrichtungen kann einerseits die vielen Gesichter des Expressionismus deutlich machen, andererseits aber auch die Gemeinsamkeiten – das spezifisch Expressionistische – erst hervortreten lassen. Das erste Heft der Zeitschrift Expressionismus widmet sich deshalb den Künstlerkreisen, die vonseiten der verschiedenen Kunstrichtungen gebildet worden sind. Es versammelt Aufsätze zu Gruppen aus den Bereichen Architektur, Bildender Kunst und Literatur, insbesondere zu Zeitschriftenprojekten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Ergänzung der bisherigen Forschungsansätze um neue Perspektiven sowie der Vorstellung bislang eher marginalisierter Künstlerverbindungen.

      Künstlerkreise