Ist unsere heute soziale Absicherung noch eine tragende Säule unseres gesellschaftlichen Sozialstaates? Unsere Sozialleistungen sind entstanden im Kontext der ersten industriellen Revolution. Die Politik hat darauf im Laufe der Jahre nur bei erkannter politischer Notwendigkeit – auf den Druck der Gesellschaft hin – reagiert. Statt der bisher durchgeführten Drehung an den Stellschrauben fehlt aber ein Masterplan, der die Probleme der sich ändernden Gesellschaft, der sich ändernden Lebensformen und Lebensgewohnheiten in der Gesellschaft und der Wirtschaft mit einbezieht. Der sich seit Jahren anbahnende Wandel muss entschlossen aufgearbeitet werden, und der Sozialstaat muss in diesem Sinne an die zu erwartenden Ergebnisse anpasst werden. Insbesondere gilt das im Zusammenhang mit den bevorstehenden großen Veränderungen der vierten industriellen Revolution.
Hans-Joachim Koch Reihenfolge der Bücher






- 2018
- 2018
Zum Werk Das Handbuch enthält 18 selbstständige Kapitel, die das Umweltvölkerrecht sowie das Umweltrecht der EU, das Allgemeine Umweltverwaltungsrecht, das Umwelthaftungsrecht, das Umweltstrafrecht, die Kernmaterien des Umweltrechts wie Immissionsschutz-, Gewässerschutz-, Kreislaufwirtschafts-, Naturschutz- und Gefahrstoffrecht sowie die Politikintegration des Umweltschutzes in Feldern wie dem Energie-, dem Planungs-, dem Verkehrs-, dem Landwirtschafts- sowie dem Weltwirtschaftsrecht umfassen. Die Einheitlichkeit des Werkes ist durch konsequent eingehaltene Darstellungsprinzipien gewährleistet. Dabei ist der Blick auf die tatsächliche Belastungssituation, die völker- und europarechtlichen Aspekte, und den verfassungsrechtlichen Rahmen gerichtet. Inhalt - Umweltvölkerrecht - Umweltrecht der EU - Allgemeines Umweltverwaltungsrecht - Besonderes Umweltverwaltungsrecht - Umwelthaftungsrecht - Umweltstrafrecht Vorteile auf einen Blick - klare, gut strukturierte Darstellung - übersichtliche Schaubilder und Tabellen - Autorenteam aus Wissenschaft und Praxis Zur Neuauflage Die neu bearbeitete und um die Kapitel Umwelthaftungs- und Umweltstrafrecht erweiterte Auflage berücksichtigt die aktuelle Rechtsprechung und Literatur. Zielgruppe Studierende der Rechtswissenschaften, Rechtsreferendare, Praktiker.
- 2017
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
- 2016
Eines der Hauptziele des Pflegestärkungsgesetzes 2 ist die Verbesserung der Versorgung demenzerkrankter Personen sowie Menschen mit geistigen oder psychischen Erkrankungen. Neben dem Pflegebedarf aufgrund körperlicher Beeinträchtigungen wird nun auch der Bedarf aufgrund kognitiver und kommunikativer Fähigkeiten sowie psychischer Probleme erfasst. Die vielen notwendigen Gesetzesänderungen werden jedoch das Verständnis für die Pflegebedürftigen und deren Angehörige erschweren. Diese Einführung in die Pflegewelt ab 2017 bietet interessierten Lesern die Möglichkeit, sich über die patientenorientierte Seite der Pflegeversicherung zu informieren. Im Fokus stehen die Leistungen der Pflegeversicherung, einschließlich Dienst-, Sach- und Geldleistungen für körperbezogene Pflegemaßnahmen, pflegerische Betreuungsmaßnahmen und Hilfen bei der Haushaltsführung. Angehörige und nahestehende Pflegepersonen erhalten Informationen über gezielte Entlastungsmaßnahmen und beratende Unterstützung. Ein anschließendes Lexikon ermöglicht es den Lesern, Fachbegriffe und Leistungswerte nachzuschlagen, die in Publikationen, Anleitungen und Pflegebescheiden vorkommen und einer Erläuterung bedürfen.
- 2015
Baurecht, Raumordnungs- und Landesplanungsrecht
Hand- und Studienbuch
- 2015
Viele Menschen, die sich mit den Themen „Krankheit, Unfall, Tod“ beschäftigen, wünschen sich ein schnelles Ende. In der Realität jedoch erleben die meisten einen längeren Krankheitsprozess oder leiden an tödlichen Verletzungen. Für diejenigen, die ihre Wünsche und Entscheidungen in Momenten fehlender Einwilligungsmöglichkeit selbstbestimmt planen möchten, ist das Thema „Vorsorge“ von Bedeutung. Dies betrifft sowohl junge als auch ältere Menschen, da in jeder Lebensphase Situationen eintreten können, in denen persönliche Angelegenheiten nicht mehr selbst geregelt werden können. Fühlen Sie sich unwohl bei dem Gedanken, dass fremde Menschen über Ihre Maßnahmen entscheiden? Haben Sie Angst, ohne Einfluss an Maschinen zu hängen oder dass diese zu früh abgestellt werden? Es ist wichtig, rechtzeitig zu bestimmen, wer Sie in solchen Zeiten vertreten und Ihre Wünsche umsetzen soll. Die vorliegende Schrift bietet praktische Hilfestellung bei der Erstellung notwendiger Verfügungen und Vollmachten und beleuchtet deren Hintergründe. Die Schwerpunkte umfassen: I. Die Patientenverfügung – Allgemeines, Aufbau und Inhalt; II. Die Vorsorgevollmacht – Allgemeines, Aufbau und Inhalt; III. Die Betreuungsverfügung – Allgemeines, Aufbau und Inhalt; IV. Registrierung der Vollmacht und Verfügungen.
- 2014
Mit dem neuen Pflegestärkungsgesetz 1 - 2015 werden neben den bisherigen Leistungen für Pflegebedürtige die zusätzlichen Betreuungs- und Entlastungsleistungen deutlich spürbar angehoben, bzw. zusätzlich angeboten. Anknüpfend an die schon bisher – für Laien kaum verständlichen – komplexen Rechtsvorschriften werden aber die vielen notwendigen Gesetzesänderungen das Verständnis um die Pflege noch schwerer machen. Mit dieser Einführung in die Pflegewelt für Pflegebedürftige und Angehörige, möchte ich dem interessierten Leser die Möglichkeit bieten, sich bei ein wenig Zeiteinsatz über die patientenorientierte Seite der Pflegeversicherung zu informieren. Im anschließenden Lexikon nach Stichworten und nach Leistungswerten kann der Leser Spezialbegriffe und Leistungswerte nachschlagen, die er in Publikationen, Anleitungen, Pflegebescheiden etc. findet, und die für ihn einer Erläuterung bedürfen. Mit Blick auf die Altersentwicklung wird das immer mehr Personen betreffen!
- 2012
Betriebswirtschaftliches Grundwissen für Arztpraxen
Rechnungslegung und Controlling
Mehr denn je sind Praxen des Gesundheitswesens heute in das Marktgeschehen eingebunden. Um langfristig zu bestehen genügt es jedoch nicht, die immer neuen Regeln zuverlässig einzuhalten. Auch die gesundheitliche Leistungserbringung und die Praxis selbst müssen - mit kaufmännischer Weitsicht - strategisch und operativ gelenkt werden. Spezifisch aufbereitet für die Anforderungen an den modernen Praxisbetrieb stellt Joachim Koch die Prinzipien externer und interner Rechnungslegung, wirksame Controllinginstrumente und weitere typische Steuerungswerkzeuge vor: - Betriebseinnahmen / Betriebsausgaben und ihre steuerlichen Auswirkungen - Betriebswirtschaftliche Aspekte der Gewinnpolitik – Steuerersparnis, Steuerstundung - Kosten- und Leistungsrechnung zur Eigenkontrolle der Praxistätigkeit - Kalkulationsmöglichkeiten von einzelnen Standard-Dienstleistungen Die kompakte Übersicht für Mediziner, Praxis- und Gesundheitsmanager und ihre Berater!