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Christian Kloß

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    Als sei nichts
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    Malediven - Das perfekte Licht (Tischkalender 2022 DIN A5 quer)
    • 2017

      Als sei nichts

      Leben und Trauern als erwachsenes Kind psychisch kranker Eltern

      Mit elf Jahren erfahre ich von meiner Mutter, dass mein Vater tot ist – er hat sich vor einen Zug geworfen. Dies markiert den Beginn von zwanzig Jahren voller Belastungen, auf der Suche nach Liebe und Anerkennung, sowie dem Umgang mit Stigmatisierung und Verdrängung. Einige Jahre nach dem Tod meines Vaters verliere ich auch meine Mutter, die durch paranoide Schizophrenie nicht mehr die Person ist, die sie einmal war. Mit 31 Jahren finden wir sie tot auf der Couch, vermutlich durch Selbstmord mit Schlaftabletten. Es dauert lange, bis ich begreife, dass ich nicht nur meine Eltern, sondern auch die Unbeschwertheit meiner Kindheit und Jugend verloren habe. Erst in meinen Zwanzigern beginne ich, den langen Weg ins Erwachsensein zu gehen, in einer Welt, die mir das Gefühl vermittelt, als sei nichts. In schonungslosen Worten und mit Reflexionen schildert der Autor das Aufwachsen als Kind psychisch erkrankter Eltern. Mit zwei Suiziden und einer nicht akzeptierten Psychose seiner Mutter beleuchtet er einen außergewöhnlichen Fall. Seine therapeutischen Erfahrungen fließen ein, um betroffenen Lesern Rückmeldungen zu ihrer Situation zu geben. Themen wie Scham, Ängste und Trauer werden behandelt, ebenso alltägliche Herausforderungen wie soziale Beziehungen und Berufswahl. Das Buch thematisiert die Suche nach Identität und die zentrale Frage „Wer bin ich?“.

      Als sei nichts