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Renate Steinbach

    Khyon
    Bakhir
    Micaal
    Thara
    Die nordgermanischen Göttinnen
    Loki Laufeyson
    • 2019
    • 2019
    • 2019

      Nachdem die letzte Ernte mehr als nur mager ausfiel, gab es im Königreich Sion viel zu wenig Korn. Mühlen und Bäcker hatten nicht viel zu tun, wobei Letztere allerdings viel Erfindungsreichtum bewiesen, wenn sie alle besser nicht zu deutlich genannten Zutaten zu etwas Brotähnlichem verbuken.Es war Markttag in der Stadt. Ein Bäcker bot richtiges Brot feil. Es duftete verführerisch. Der Preis war unverschämt hoch. Die Eingeweide eines Knaben krampften sich schmerzhaft zusammen beim Duft dieser Kostbarkeit, an deren Geschmack er sich kaum mehr erinnerte.Er griff zu und dann lief er. Doch die aufgebrachten Bürger fingen ihn rasch. Es gab kein großes Tribunal. So wichtig war ein Waisenknabe nicht. Das Urteil sollte ein Zeichen setzen, als der Statthalter befahl, dem Knaben die rechte Hand abzuschlagen.Ein Tagelöhner, der in der Stadt die kalte Zeit verbrachte, sah dies. Er packte den Knaben und floh mit ihm aus der Stadt, begleitet von einem treuen Freund.Und dann begann eine beispiellose Menschenjagd, welche die Flüchtenden an die Grenzen ihrer Kraft trieb. Im Grunde hatten sie keine Chance. Als die auswegslose Verzweiflung keine andere Wahl mehr ließ, nahmen sie eine Geisel und erpressten einen ganzen Tempel. Dies ist der achtundzwanzigste Band des Zyklus der Nebelreiche; wie alle anderen ist er in sich abgeschlossen und kann auch ohne Kenntnis der anderen Bände gelesen werden.

      Bakhir
    • 2019
    • 2019
    • 2019

      Überall in den Nebelreichen wächst die Mesa, ein immergrüner Strauch mit heilkräftigen Blättern, in dessen Wurzel die Onik nestet, wenn der Strauch blühen soll. Diese Viper ist das giftigste Tier, dessen Biss immer tötet. Mesa und Onik sind dem dunklen Gott des Todes geweiht. Und die Blüte ist ein schillerndes Wunder.Der Knabe, der die Onik tötet und die Blüte bricht, hat vergessen, dass auch dieser Frevel tödlich endet. Und sein Vater verzweifelt im Schmerz um den Tod des Sohnes. Als Mann der Macht schwört er, alle Vipern töten zu lassen.Es sind die Tempel, in denen die Mesa besonders gehegt wird. Als Bewaffnete dort die Viper jagen wollen, schließen sie ihre Tore.Ein Volk verliert die Nähe der Götter dadurch. Doch niemand vermag es, die Raserei des Vaters zu enden. Nur ein einfacher Landmann erkennt jene Wahrheiten, die bald befürchten lassen, mit der Mesablüte auch das Licht des Lebens zu verlieren.Dies ist der vierunddreißigste Band vom Zyklus der Nebelreiche. Er kann wie alle anderen davor auch ohne deren Kenntnis gelesen werden.

      Mesa
    • 2019

      Wenn eine Frau in den Nebelreichen den Namen des Vaters ihres Kindes nicht zu nennen vermag, verliert sie nach geltendem Gesetz das Recht auf Mutterschaft. Der Säugling wird dann einem Tempel übergeben, der ihn zum Helfer heranzieht.Für so einen Säugling kann es ein Glück sein, wenn er nicht Tempelhelfer werden muss, sondern von liebenden Ersatzeltern an Kindes statt angenommen. Tatsächlich geht diese Anerkennung dann vor Tempelrecht.Jahre später erklärt die Mutter eines Knaben, dass man ihr das Kind gestohlen habe und ihr Gemahl der Vater sei. Bewaffnete Reiter holen das Kind, führen es der Mutter zu. Niemand fragt nach dem Willen des Kindes.Doch seine bisherigen Eltern geben nicht kampflos auf. Sie bestehen auf einem großen Tribunal. Doch weder ihre Freunde noch das Gesetz selbst können ihnen jetzt helfen, denn die Frau, die das Kind gebar, hat das Recht auf ihrer Seite. Zumindest sieht es so aus.Der Knabe läuft fort, versteckt sich. Er weiß noch nicht, dass er einen ganz besonderen Beschützer hat.Dies ist der fünfundzwanzigste Band des Zyklus der Nebelreiche; wie alle anderen ist er in sich abgeschlossen und kann auch ohne Kenntnis der anderen Bände gelesen werden.

      Viccorn
    • 2019
    • 2019
    • 2019