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Bookbot

Andreas Lehnardt

    1. Januar 1965
    Wein und Judentum
    Aus den Bücherregalen
    Bibliographie zu den Jüdischen Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit
    Die Genisa aus der ehemaligen Synagoge Ediger
    Ruhe im Garten Eden.
    Hebräische Handschriften
    • 2022

      Ruhe im Garten Eden.

      Dokumentation neuer Grabsteinfunde vom Mainzer Judensand. DE

      • 188 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die mittelalterlichen jüdischen Grabsteine aus Mainz, die 2007 und 2015 entdeckt wurden, zählen zu den ältesten ihrer Art in der Region. Der Band bietet eine umfassende Dokumentation dieser bedeutenden Funde, die wichtige Einblicke in die jüdische Geschichte und Kultur des Mittelalters in Mainz gewähren.

      Ruhe im Garten Eden.
    • 2021

      Hebräische Handschriften

      Die hebräischen und aramäischen Einbandfragmente in deutschen Archiven, Bibliotheken und Sammlungen

      • 957 Seiten
      • 34 Lesestunden

      Die Erschließung hebräischer Handschriftenfragmente in deutschen Archiven wird umfassend dokumentiert. Im Rahmen des Projekts 'Genizat Germania' wurden zahlreiche unbekannte Fragmente und Makulaturreste gesammelt und beschrieben. Der Katalog umfasst mittelalterliche Bibel- und Targumfragmente sowie liturgische Texte wie Piyyutim, Selihot und Qinot. Zudem sind Fragmente des Talmud und Reste von Bibelkommentaren und Midraschim enthalten. Alle Funde sind nach Gattungen geordnet und Provenhinzhinweise sind vermerkt, was eine wertvolle Ressource für die Forschung darstellt.

      Hebräische Handschriften
    • 2021

      Der Band präsentiert bedeutende Funde aus der Genisa der ehemaligen Synagoge in Ediger-Eller, die während der Dachrenovierung 2003 entdeckt wurden. Die neugotische Synagoge, ein Zentrum der jüdischen Gemeinde bis 1938, wird heute als "Haus der Psalmen" genutzt. Der Band beschreibt ausgewählte Funde und deren Kontext.

      Die Genisa aus der ehemaligen Synagoge Ediger
    • 2019

      Seit dem 18. Jahrhundert sind hebräische Einbandfragmente Gegenstand des wissenschaftlichen Interesses in Gotha. Der Katalog stellt alle bislang bekannt gewordenen mittelalterlichen jüdischen Handschriftenreste zusammen. Sie wurden in den Deckeln und Falzen von lateinischen und deutschen Handschriften, in Inkunabeln und frühen Drucken entdeckt. Geordnet nach Gattungen der identifizierten Schriften, werden die über 230 hebräischen Fragmente beschrieben und verschiedenen Kodizes und Provenienzen zugeordnet. Die Fragmente belegen zum größten Teil bekannte Texte aus den grundlegenden Werken der jüdischen Traditionsliteratur im Mittelalter: Bibel (Tanakh), Targum, Bibelkommentare, Babylonischer Talmud, Rechtskodizes sowie liturgische Werke (Machsorim). Daneben sind auch einige Fragmente unbekannter Schriften entdeckt worden. Insbesondere die zahlreichen Fragmente mit liturgischen Texten lassen sich vier verschiedenen Kodizes zuordnen, die alle aschkenasischem Ritus folgen. In einer ausführlichen Einleitung geht Andreas Lehnardt auf die möglichen historischen Hintergründe für die Wiederverwendung hebräischer Handschriften in Gotha ein. Obwohl die genaue Herkunft der meisten Fragmente wie der genaue Weg vieler Titel in die fürstliche Bibliothek unbekannt bleiben, liefern die hier erstmals erschlossenen Funde neue Informationen zu der bis ins Mittelalter belegbaren jüdischen Geschichte der Stadt und der Region. Der Katalog wird durch mehrere Register, Konkordanzen und zwei Anhänge erschlossen, in denen die virtuellen Kodizes rekonstruiert werden.

      Katalog der hebräischen Einbandfragmente in der Forschungsbibliothek Gotha
    • 2019
    • 2018

      Der Band ist der erster einer geplanten Reihe mit Beiträgen zu jüdischen Quellen, hebräisch Ma’ayanot. Er versammelt verschiedene Beiträge, die einen aktuellen Einblick in den Stand der Erforschung der alten Jüdischen Gemeindebibliothek in Mainz bieten. Die Bibliothek wurde im November 1938 beschlagnahmt, hat die Zerstörung und den Krieg jedoch relativ unbeschadet überstanden und befindet sich seit den 50-er Jahren als Leihgabe der Jüdischen Gemeinde Mainz an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Dort wird sie im Fachbereich für Theologie von Professor Dr. Andreas Lehnardt am Lehrstuhl für Judaistik gepflegt und weiter erforscht. Die hier versammelten Studien und Buchvorstellungen sind im Laufe mehrerer Jahre im Zusammenhang mit einer erneuten Bestandserfassung erfolgt. Bei der Durchsicht und Neuordnung der Bibliothek wurden viele größere und kleinere Entdeckungen gemacht. Einige Beiträge behandeln übergreifende Aspekte der Bestandsgeschichte, andere behandeln interessante Details, die die lange Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Mainz erhellen. Wichtige in der Bibliothek aufgefundene Dokumente aus der Gemeinde werden in dem Band zum ersten Mal in deutscher Übersetzung einem breiteren Publikum erschlossen und näher analysiert. Ein Katalogteil behandelt eine kleine Auswahl besonders interessanter und schöner Titel. 80 Jahre nach ihrer Beschlagnahmung soll somit der Erhalt der Bibliothek gefeiert und das Verständnis für diesen in Rheinland-Pfalz und weit darüber hinaus einzigartigen literarischen Schatz gefördert werden.

      Aus den Bücherregalen
    • 2016

      Der Katalog der hebräischen Einbandfragmente in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Trier erfasst alle bislang bekannt gewordenen jüdischen Handschriftenreste, die als Buchbindematerial in den Deckeln und Falzen von lateinischen, deutschen und niederländischen Handschriften sowie Inkunabeln und frühen Drucken entdeckt worden sind. Geordnet nach Gattungen der identifizierten Schriften, werden alle hebräischen Fragmente beschrieben und den zu rekonstruierenden Kodizes und Provenienzen zugeordnet. Berücksichtigt werden in weiteren Katalogteilen auch jene Fragmente, die samt ihrer Trägerbände im Laufe der Zeit in andere Bibliotheken und Archive überführt worden sind. Die erhaltenen Fragmente bieten Textzeugen für zentrale Werke der jüdischen Traditionsliteratur im Mittelalter: Bibel, Targum, Babylonischer Talmud, Midrasch, Rechtskodizes sowie liturgische Werke (Machsorim). Unter den Trierer Fragmenten befinden sich unter anderem sehr seltene Handschriftenreste des Jerusalemer Talmud und bedeutende, zum Teil unpublizierte Gebetstexte. Wichtig ist die Zusammenstellung auch für die Rekonstruktion der Bibliothek des ehemaligen Augustiner-Chorherren-Stifts in Eberhardsklausen. In der dortigen Buchbinderwerkstatt wurden besonders viele Fragmente für Einbände wiederverwendet. In einer ausführlichen Einleitung wird auf die möglichen historischen Hintergründe für die Wiederverwendung hebräischer Handschriften in Trier eingegangen. Der Katalog zu einer der umfangreichsten Sammlungen hebräischer Fragmente in Deutschland wird durch mehrere Register und Konkordanzen erschlossen

      Die hebräischen Einbandfragmente in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Trier
    • 2015

      Eine Krone für Magenza

      • 216 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Von 1926 bis 1938 gab es in Mainz ein heute fast vergessenes kleines jüdisches Museum, das Museum Jüdischer Altertümer an der Synagoge in der Hindenburgstraße. Die Bedeutung dieser Sammlung wäre heute wohl kaum noch angemessen zu würdigen, wäre nicht ein kleiner Teil der Exponate vor der Verfolgung zur Seite geschafft worden und hätte den Krieg überstanden. Seit einiger Zeit präsentiert sich die im Landesmuseum Mainz aufbewahrte Judaica-Sammlung in neuem Licht. Der Band ruft die Geschichte der Exponate in Erinnerung und würdigt die verlorenen Objekte. Der reich bebilderte Katalogteil stellt einige herausragende Stücke aus der Sammlung vor und macht vor allem die zahlreichen hebräischen Inschriften in Transkription und deutscher Übersetzung zugänglich. Die im Landesmuseum Mainz aufbewahrten mittelalterlichen jüdischen Grabsteine, darunter eines der ältesten jemals in Europa aufgefundenen Epitaphe, werden ebenso berücksichtigt wie die mittelalterlichen Synagogeninschriften. Abgerundet wird der Band durch ein Inventar sämtlicher im Landesmuseum erhaltener Judaica.

      Eine Krone für Magenza
    • 2015

      Die seit drei Jahrzehnten auf- und ausgebauten Sondersammlungen [zur jüdischen Kultur] an Handschriften, Fragmenten und Rara sind unter einem0neuen Blickwinkel untersucht und in den Kontext der Provenienzforschung0gestellt worden. 0From the contents:0Hebräische Makulaturforschung in Mainz / Was besagen die Fragmente über die jüdische Lesekultur im Mittelalter / Zur Beschreibung der Fragmente: Tora-Rollen, Bibel-Kommentar, Mischna, Talmud, Machsor ... / Quellen- und Literaturverzeichnis / Glossar

      Fragmente jüdischer Kultur in der Stadtbibliothek Mainz
    • 2014

      Wein und Judentum

      • 255 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Bedeutung von Wein im Judentum ist seit Jahrhunderten Teil jüdisch-religiöser Diskurse. Darf Wein getrunken werden? Von wem? Und vor allem welcher Wein? Dies sind nur einige Fragen mit denen sich Rabbinen, Philosophen, Händler und jüdische Menschen in Deutschland und in der Welt auseinandersetzen. Standen in der Forschung bislang vor allem religiöse Gesichtspunkte im Fokus, hebt Wein und Judentum kulturgeschichtlich relevante Texte und Erscheinungen in den Mittelpunkt der Betrachtung. Die Beiträge des vorliegenden Bandes reichen dabei zeitlich von der Spätantike, insbesondere von den bis heute grundlegenden erzählenden Texten der rabbinischen Literatur, über das Mittelalter mit seinen zahllosen Zeugnissen – von magischen Praktiken bis hin zu Parodien – bis in die Neuzeit, in der Wein nicht nur in philosophischer Hinsicht bedacht wurde, sondern in der Juden auch als Weinhändler aktiv waren und der Umgang mit Wein im säkularen Kontext zu einem wichtigen kulturellen Faktor wurde. Immer wieder wird dabei die Ambivalenz des Getränkes deutlich, das eben Segen und Fluch bedeuten konnte und dessen Genuss zu unterschiedlichen Zeiten mit wechselnden Begründungen sanktioniert wurde.

      Wein und Judentum