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Johanna Braun

    7. Mai 1929 – 24. Oktober 2008

    Johanna Braun war eine deutsche Autorin, die oft mit ihrem Ehemann Günter Braun zusammenarbeitete. Ihre gemeinsamen Werke tauchen tief in die Komplexität menschlicher Beziehungen und die Nuancen der modernen Existenz ein, gekennzeichnet durch scharfe Beobachtung und einen sensiblen Erzählstil. Durch ihre Texte boten sie eine einzigartige Perspektive auf die Dynamik von Partnerschaften und die gesellschaftlichen Veränderungen, die ihre Generation beeinflussten. Ihr Schreiben findet bei den Lesern Anklang durch seine Ehrlichkeit und einfühlsame Darstellung der menschlichen Verfassung.

    Der Fehlfaktor
    Die unhörbaren Töne
    Die Geburt des Panta-Mannes
    Die Zeit bin ich, Paskal
    Das kugeltranszendentale Vorhaben
    Der unhandliche Philosoph
    • 2024

      Ein Vorschriftenmensch und ein Improvisationsgenie machen sich auf, um einer Kolonie von Abtrünnigen zu helfen, deren Luxusleben bedroht ist. Ihre unterschiedlichen Ansätze führen zu Turbulenzen, während sie im Spiel der Geschlechter letztlich das bewährte Finale wählen. Der Roman erschien erstmals 1974 und wird nun neu aufgelegt.

      Unheimliche Erscheinungsformen. Kosmologien - Science Fiction aus der DDR, Band 19
    • 2017

      All-American-Gothic Girl

      Das Gerechtigkeit einfordernde Mädchen in US-amerikanischen Erzählungen

      Dieses künstlerisch-philosophische Bilder- und Textbuch untersucht die Figur des heimsuchenden Mädchens in US-amerikanischen Erzählungen als bedeutendes aktuelles Phänomen, das auf einen weitreichenden historischen Unterbau verweist und dabei die Bezugnahme auf gegenwärtige Rechtsdiskurse ermöglicht. Das hysterische Mädchen, das um die Jahrhundertwende in Wien als Star gefeiert wurde, erscheint nun 100 Jahre später in unübersehbarer Anzahl als Recht und Gerechtigkeit einfordernde Figur in US-amerikanischen Literatur-, Film- und Fernsehproduktionen. Diese Mädchen, die sich obsessiv für Recht und Ordnung einsetzen, bilden den Fokus des künstlerischen und wissenschaftlichen Schaffens Johanna Brauns. Braun versteht diese Mädchen, die besonders das Moment der Heimsuchung für ihre juristischen Anliegen nutzen, als politisch motivierte Akteurinnen und untersucht deren Darstellungen in ihren jeweiligen historischen und juristischen Kontexten. Dabei verwebt die Autorin ihre wissenschaftlichen und künstlerischen Forschungen zu einem künstlerisch-philosophischen Bilder- und Textbuch.

      All-American-Gothic Girl
    • 2015

      Schlanker Staat, streitbare Demokratie, Denken in Netzwerken - Leitbilder sind omnipräsent! Als verdeckte normative Impulse sickern sie in das Recht, seine Strukturen und Institutionen ein und prägen es mit den ihnen immanenten Ordnungs- und Gerechtigkeitsvorstellungen aus dem Hintergrund. Doch was genau sind Leitbilder und welche Bedeutung haben sie im und für das Recht? Johanna Braun geht diesen Fragen durch die Analyse ausgewählter Leitbilder in rechtspolitischen, gerichtlichen und rechtswissenschaftlichen Diskurszusammenhängen nach und begründet das Leistungs- und Gefahrenpotential von Leitbildern, vor allem aber ihre neuerliche Attraktivität aus dem zentralen Merkmal und gleichzeitigen Kristallisationspunkt ihrer ambivalenten Natur: ihrer Bildlichkeit. So werden Leitbilder nicht nur zum Anknüpfungspunkt für bild- und medientheoretische Reflexionen in der Rechtswissenschaft, sondern machen darüber hinaus medial bedingte Veränderungstendenzen im Recht sichtbar. Die Arbeit wurde mit dem Werner von Simson-Preis 2015 der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg ausgezeichnet.

      Leitbilder im Recht
    • 2013

      Eine umfassende und strukturierte Einarbeitung neuer Mitarbeiter ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens, insbesondere angesichts der steigenden Wechselbereitschaft. Unzureichendes Onboarding kann zu Imageschäden und Produktivitätsverlusten führen, während ein durchdachtes Konzept die Integration in die Unternehmenskultur fördert und die Bindung der Mitarbeiter stärkt. Häufig werden nur isolierte Maßnahmen ergriffen, während gängige Strategien wie die „Wirf-ins-kalte-Wasser“-Methode gravierende Nachteile aufweisen. Unternehmen sollten daher dringend ihre Onboarding-Prozesse optimieren, um die Motivation und das Wohlbefinden neuer Mitarbeiter zu sichern.

      Motivationsförderung in der Onboarding-Phase
    • 2009

      Auf der Basis einer ökonomischen Ethik entwickelt Johanna Braun eine Konzeption unternehmerischer Ordnungsverantwortung, die das Potenzial, aber auch die Grenzen einer veränderten Rolle von Unternehmen in der modernen Gesellschaft bestimmt. Die Arbeit nimmt eine integrative Betrachtung der Erfordernisse der unternehmerischen Binnenperspektive und der gesellschaftlichen Anforderungen an unternehmerische Legitimität vor, die ein neuartiges Verständnis von unternehmerischer Verantwortung ermöglicht. Auf Grundlage dieser Überlegungen werden Gestaltungsempfehlungen für die unternehmerische Praxis formuliert: Analysiert werden Investitionen in immaterielle Vermögenswerte - Humankapital, Organisationskapital und Reputationskapital - und Instrumente, die die erwarteten Kosten und Erträge unternehmerischen Engagements bestimmen helfen.

      Unternehmerische Ordnungsverantwortung
    • 1998

      Hier sind 54 Geschichten aus dem Leben eines Herrn A. Morph zusammengefügt, der immer glaubte, keine Erlebnisse zu haben, aber welche hatte. In meist verqueren Situationen schafft sich dieser Zeitgenosse seinen speziellen Durchblick und handelt dann auf befremdliche Weise mit ausgefallenem Ergebnis.§Wie jeder Mensch hat es auch Herr A. Morph schwer. Was soll er machen, wenn er dauernd die falschen Türen öffnet, Frau Morph unerbittlich für das Wiedererwachen seiner Potenz sorgt, wenn er einen Mord aufklären muß, der nicht zu beweisen ist, und wenn er, während er einem Armen helfen will, beinahe an einer Straftat mitwirkt? Da wundert es kaum, daß Herr A. Morph gelegentlich einem kleinen Rachegefühl nachgibt oder auf der Rolltreppe des Warenhauses einfach mal zum Mount Everest fährt.§Johanna Braun und Günter Braun schreiben getrennt und veröffentlichen vereint. So enstanden ihre Kurzgeschichtenbände 'Die Nase des Neandertalers', 'Fünf Säulen des Eheglücks', 'Der Fehlfaktor' und 'Der x-mal vervielfachte Held'. Nach derselben Methode sind diese Geschichten zusammengekommen. Drei deutsche Rundfunkanstalten haben schon A. Morph-Geschichten gesendet, frühmorgens, spätabends und zwischendurch. Überall, wo eine kurzweilige Bekanntschaft gewünscht wird, ist Herr A. Morph zu Diensten.

      Herr A. Morph
    • 1991
    • 1990