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Kurt Walter Zeidler

    1. Januar 1953
    Grundlegungen
    Vermittlungen
    Grundriss der transzendentalen Logik
    Provokationen
    • 2018

      Provokationen

      Zu Problemen des Neukantianismus

      Der Neukantianismus war die letzte Philosophie von Weltgeltung, die in ihrer Programmatik den idealistischen Ansatz vertrat und den prinzipientheoretischen Anspruch stellte. Aber auf verhängnisvolle Weise ist er gerade aufgrund seiner prinzipientheoretischen Mängel geschichtsmächtig geworden. Da er seinen systematischen Anspruch auf Fakten gründete, die er vorschnell zu Prinzipien stilisiert hatte, wurde er von der Geschichte überrollt. Die Mängel wurden am Beginn des 20. Jahrhunderts unübersehbar, wurden aber keineswegs zum Anstoß für die fällige Vertiefung der Prinzipienreflexion und Erneuerung des Idealismus. Die Beiträge dieses Bandes zeigen an vielen Beispielen Defizite der neukantianischen Ansätze sowie deren Folgen auf, aber auch Punkte, an die man anknüpfen und die vom Neukantianismus begonnene Arbeit fortsetzen könnte. Insofern ergänzt der vorliegende Band die VERMITTLUNGEN. Zum antiken und neueren Idealismus (Wien 2016).

      Provokationen
    • 2016

      Vermittlungen

      Zum antiken und neueren Idealismus

      Vermittlungen zwischen antikem und neuerem Idealismus, sowie zwischen Transzendentalphilosophie und Phänomenologie und mit ihnen das Idealismus-Realismus-Problem, sind das Leitthema der in diesem Band gesammelten Beiträge. Dabei geht es in Auseinandersetzung mit dem antiken und dem neueren Idealismus vor allem darum, den scheinbaren Gegensatz zwischen dem Idealismus Platons und dem Realismus des Aristoteles ebenso zu überwinden, wie die fruchtlosen und polemischen Entgegensetzungen von kritischem (Kant), subjektivem (Fichte), objektivem (Schelling) und absolutem (Hegel) Idealismus. Soll das große Versprechen des antiken und des neueren Idealismus: die Prinzipienbestimmtheit von Allem und damit die Philosophie als Prinzipienwissenschaft zu erweisen, eingelöst werden, ist es wenig hilfreich wenn man nur Gegensätze beschwört, statt ihnen auf den Grund zu gehen. Die Beiträge dieses Bandes suchen die Lösung in der in den GRUNDLEGUNGEN (Wien 2016) entwickelten elementaren Begriffs- und Schlußlogik, d. h. im Lichte der Einsicht, daß die Vernunft wirklich ist in der schlußlogischen Vermittlung der drei Weisen auf die das Wirkliche an der Idee Teil hat. Wie diese Formel zu verstehen ist, wie sie sich an verschiedenen historischen Ausprägungen des Idealismus und inwieweit an den Sachproblemen bewährt, sollen die vorliegenden Untersuchungen zeigen.

      Vermittlungen
    • 2016

      Grundlegungen

      Zur Theorie der Vernunft und Letztbegründung

      Um den Begriff der Vernunft, die angeblich das Merkmal ist, das den Menschen von anderen Lebewesen unterscheidet, ist es schlecht bestellt. Nicht besser steht es um den Begriff der Begründung oder gar Letztbegründung. Vergeblich sucht man eindeutige und klare Antworten auf die schlichten Fragen: Was ist die Vernunft? Was bedeutet Begründung? Wie ist ein Prinzip aller Prinzipien oder Letztbegründung überhaupt zu denken? Antworten auf diese Fragen suchen die Beiträge dieses Bandes in einer elementaren Begriffs- und Schlußlogik, die den Begriff der Vernunft expliziert, die festgefahrenen Fronten im scheinbar längst ad acta gelegten Universalienstreit aufbricht und damit dem Idealismus das logische Rüstzeug für die überfällige Auseinandersetzung mit dem gegenwärtig dominierenden Empirismus und Skeptizismus nachreicht.

      Grundlegungen
    • 1992

      Die vorliegende Reinterpretation der Kantischen Prinzipientheorie verfolgt das spekulativ-idealistische Programm einer Genetisierung der Kategorien, indem sie das gegenstandskonstitutive Verstandesapriori aus ursprünglichen - die Differenz von Verstand und Sinnlichkeit allererst ermöglichenden - Weisen der Synthesis zu entwickeln sucht. Diese genetische Grundlegung des Apriori wird anhand der Prinzipien der klassischen Logik und einer Analyse des Seinssinnes der Kopula > ist< als transzendentallogische Differenzierung der Urteilsynthesis und mit Bezug auf die Gegebenheitsweisen Raum und Zeit mittels einer korrespondierenden transzendental-phänomenologischen Analyse durchgeführt und durch den Aufweis der transzendentallogischen Tiefenstruktur der Platonischen Dialektik und Aristotelischen Syllogistik vervollständigt. „... die Transzendentalität als das gleichermaßen immer schon in Anspruch Genommene wie (eben darum) am wenigsten Durchschaute zum eigentlichen philosophischen Thema erklärt und mit Bestimmtheit gedacht zu haben, ist, bei manchen weiterer Ausführung harrenden Fragen, die verbleiben mögen, das hoch zu veranschlagende Verdienst des Buches.“ (Thomas Sören Hoffmann in Kant-Studien 83/1993)

      Grundriss der transzendentalen Logik