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Mark D. Cole

    Future Regulation of Cross-Border Audiovisual Content Dissemination
    The right of self-determination of peoples and its application to indigenous peoples in the USA
    Reform des Urhebervertragsrechts
    Das Selbstbestimmungsrecht indigener Völker
    On the Allocation of Competences Between the European Union and Its Member States in the Media Sector. Zur Kompetenzverteilung Zwischen Der Europäischen Union und Den Mitgliedstaaten Im Mediensektor
    • 2016

      Reform des Urhebervertragsrechts

      Dokumentation der EMR-Veranstaltung vom 28. Januar 2016 in Berlin

      Das Urhebervertragsrecht hat enorme praktische und wirtschaftliche Bedeutung. Schon bei der Reform 2002 beschäftigte sich die politische und akademische Diskussion mit der Frage, ob die Neufassung einen gerechten Ausgleich zwischen Kreativen und Verwertern herbeiführte. Heute ist die Frage wegen eines aktuellen Reformvorhabens durch das BMJV und durch eine Wandlung der Beziehungsgeflechte im digitalisierten Kontext wieder aktuell. Der Band dokumentiert eine von rund 200 Teilnehmern besuchte Veranstaltung des EMR am 28. Januar 2016 in Berlin. Von der Medienwirtschaft in Auftrag gegebene Gutachten sind erstmals veröffentlicht. Bei der weiteren Behandlung des inzwischen vorliegenden Regierungsentwurfs wird das Gutachten von Prof. Dr. Stefan Thomas zum europäischen Kartellrecht eine wichtige Rolle spielen. Hier weicht der aktuelle Entwurf nicht vom Referentenentwurf ab, der Gegenstand der Diskussion auf der EMR-Tagung war. Konditionen und Preise für die Leistungen freiberuflicher Kreativer sollen kollektiv in Vergütungsregeln festgelegt werden, wovon individuell zukünftig nicht mehr zum Nachteil des Kreativen abgewichen werden darf. Die Frage des unzulässigen Preiskartells nach Art. 101 AEUV drängt sich auf und ist in dem Band neben zahlreichen anderen Rechtsfragen behandelt.

      Reform des Urhebervertragsrechts
    • 2009

      Die Indianer in den USA sind hierzulande in erster Linie ein romantischer Mythos. Dass diese jedoch ein Beispiel für die lebhaften indigenen Völker und von zentraler Bedeutung für die Völkerrechtswissenschaft sind, zeigt die vorliegende Dissertation. Wurden die Indigenen früher als „museumsreife“ Ureinwohner bezeichnet, haben sie eine Renaissance erfahren, wie die Rückbesinnung auf die besondere rechtliche Position der Native Americans und die Berufung auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker zeigt. Mark D. Cole stellt das Selbstbestimmungsrecht eingehend dar. Durch die Verbindung mit Autonomieformen wird es neu systematisiert als ein hierarchisches Recht, das in Ausnahmefällen ein Recht zur Sezession umfasst, aber im Regelfall durch Gewährung möglichst umfangreicher Selbstregierung und -verwaltung zu verwirklichen ist. Das zweite Kapitel behandelt die Frage der indigenen Völker in Abgrenzung zu Minderheiten als Rechtskategorie im Völkerrecht. Im Zentrum steht die Deklaration der Generalversammlung der Vereinten Nationen über die Rechte indigener Völker. Anhand dieser und an Einzelbeispielen (Kanada, Australien u. a.) werden Rechtsstatus und Ansprüche, z. B. auf Rückgabe von Land beschrieben. Das dritte Kapitel stellt die Geschichte der Native Americans und die Rechtsprechung des U. S. Supreme Court zu „Indianerrechten“ dar. Im vierten Kapitel wird die Anwendbarkeit des Selbstbestimmungsrechts untersucht und bejaht. An konkreten Beispielen wird gezeigt, wie die Umsetzung der völkerrechtlichen Vorgaben erfolgen kann, was auch ein Appell an die USA ist, vergangenes Unrecht wieder gut zu machen.

      Das Selbstbestimmungsrecht indigener Völker