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Luciana Castellina

    Luciana Castellina ist eine italienische Journalistin und Schriftstellerin, deren Werk sich mit politischen und gesellschaftlichen Kommentaren befasst. Ihr Schreiben spiegelt oft ihre langjährige Beteiligung an Politik und feministischer Bewegung wider und erforscht die komplexen Beziehungen zwischen Macht, Gesellschaft und persönlicher Identität. Durch ihre literarische Produktion bietet sie scharfsinnige Einblicke in die Entwicklung der europäischen Politik und sozialer Bewegungen. Ihr analytischer Ansatz und ihr tiefes Verständnis gesellschaftlicher Strömungen machen ihre Schriften zu einer fesselnden Lektüre für alle, die sich für politische Geschichte und gesellschaftlichen Wandel interessieren.

    Die Entdeckung der Welt
    • Ausgehend von den Tagebüchern, die Luciana Castellina, legendäre Mitgründerin der Zeitung il manifesto, als junges Mädchen geschrieben hat, erzählt Die Entdeckung der Welt von ihrem politischen Erwachen als Teenager im faschistischen Italien: von dem Tag an, als sie am 25. Juli 1943 das Tennisspiel mit ihrer Klassenkameradin Anna Maria Mussolini unterbrechen musste, weil der Duce, Anna Marias Vater, in Rom gerade verhaftet worden war, über den Zusammenbruch des Regimes bis hin zu ihrem Eintritt in die Kommunistische Partei Italiens 1947. In diesem Zeitraum fi ndet die Entwicklung eines Mädchens aus großbürgerlichem Hause statt, das sich mit der Welt und der Geschichte konfrontiert. Die Entdeckung der Welt ist ein Buch über Krieg, Antisemitismus, Antifaschismus, Widerstand, den Glauben an soziale Gerechtigkeit, den Hunger nach Erfahrungen; über Reisen, Kino, französische Intellektuelle und FIAT-Arbeiter, internationale Diplomatie und Freundschaft. Dabei verweben sich Vernunft und Leidenschaft, existenzielle Fragen, Erkenntnis und Ironie zu einer dichten autobiographischen Erzählung.

      Die Entdeckung der Welt