Das Buch präsentiert 18 bedeutende Kirchen und Kapellen der Diözese Eichstätt, die die Geschichte des christlichen Glaubens zwischen Donau und Pegnitz widerspiegeln. Es lädt ein, die zeitlose Schönheit und die Besonderheiten dieser Gotteshäuser zu entdecken und ihre kunsthistorische Bedeutung zu erkunden.
Ludwig Brandl Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2023
Der Ingolstädter Psalter
Eine vorlutherische Psalterübersetzung in modernes Deutsch übertragen von Siegfried Hofmann
Der Ingolstadter Psalter wurde fur das Ingolstadter Munster in Auftrag gegeben und ist ein bedeutendes Werk deutscher Psalmendichtung. Die kraftvolle Sprache der fruhen deutschen Ubersetzung spiegelt die Veranderungen in der Wahrnehmung der Liturgie wider.
- 2021
Der Dom zu Eichstätt
Mit Fotografien von Anton Brandl
Der Dom zu Eichstätt - ein Zentrum des Glaubens und ein kunsthistorisches Schmuckstück - zählt zu den herausragenden Kirchenbauten in Süddeutschland. Neue archäologische, architekturgeschichtliche sowie kunsthistorische Forschungen zeigen die Bedeutung der Kathedrale. In diesem reich illustrierten Band stellen ausgewiesene Fachleute den Dom als Ort des Glaubens, des Gebetes und des Gedenkens vor und erzählen so ein Stück Bistumsgeschichte. Über Jahrhunderte hat die Kathedrale Künstler zu außergewöhnlichen Werken inspiriert. Dazu zählen die einzigartige Frührenaissance-Darstellung des Bistumsgründers Willibald, der Pappenheimer Altar, das Hochaltarretabel, die bronzenen Grabdenkmäler für Fürstbischof Johann Konrad von Gemmingen und für die Bischöfe aus der Familie Schenk von Castell oder die zahlreichen Werke von Loy Hering. Zudem beeindruckt das Mortuarium, in dem farbenprächtige Glasmalereien nach Entwürfen von Hans Holbein d. Ä. zu sehen sind. Die Fotografien von Anton Brandl veranschaulichen die Architektur und die Kunstwerke, zugleich bringen sie die tiefe geistliche Dimension des Gotteshauses zum Ausdruck.
- 2021
Schloss Hirschberg bei Beilngries gilt weithin als architektonisches Juwel und als Ort wegweisender programmatischer kirchlicher Tagungen. Alte und moderne Architektur des Baus verbinden sich trotz gegenständlicher Ausdrucksformen zu einem harmonischen Gesamtensemble.0Im 18. Jahrhundert haben die Eichstätter Hofbaumeister Gabriel de Gabrieli und Mauritio Pedetti die ehemals mittelalterliche Burganlage zu einem ästhetisch ansprechenden Rokokoschloss umgestaltet, das den Fürstbischöfen zur Repräsentation und als Ausgangspunkt für Jagden diente. Alexander Freiherr von Branca und Karljosef Schattner, zwei international renommierten Architekten, ist es im 20. Jahrhundert gelungen, das Schloss baulich so weiterzuentwickeln, dass es nicht nur die wichtigsten Funktionen eines geistlichen Hauses und Tagungsortes erfüllt, sondern auch durch seine Architektur zu inspirieren vermag.0Der Band beschreibt die Entwicklung und Ausstattung des Schlosses und bietet zahlreiche Fotografien, die ihn zu einem optischen Genuss werden lassen.0
- 2018
Zum 400. Mal jährt sich 2018 der Todestag des im Ruf der Heiligkeit verstorbenen Jesuitenpaters Jakob Rem (1546–1618), auf den die Anrufung Mariens als Dreimal Wunderbare Mutter zurückgeht. Mehr als zwei Jahrzehnte lang wirkte er in der Zeit der Katholischen Reform am Ingolstädter Jesuitenkonvikt als Erzieher zahlreicher später kirchlich und politisch einflussreicher Persönlichkeiten. Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich der Biographie Jakob Rems und der Wirkungsgeschichte dieses bedeutenden Jesuitenpaters in den Bereichen Erziehung und Marienverehrung. Dabei wird erstmals der in jüngster Zeit behauptete Zusammenhang zwischen dem bekannten Gnadenbild „Maria Knotenlöserin“ in Augsburg, St. Peter am Perlach, und P. Rem untersucht und ausführlich dargestellt. 1932 wurde der diözesane Informativprozess des Seligsprechungsverfahrens „P. Jakob Rem” im Bistum Eichstätt begonnen, aber nicht abgeschlossen. Deshalb wurde das Verfahren 2010 wieder aufgenommen.
- 2018
Es gibt kaum eine katholische Kirche, in der sich nicht Bilder eines Kreuzwegs befinden. Kreuzwege gehören gewissermaßen zur Grundausstattung einer Kirche. Sie führen eindrucksvoll vor Augen, wie Jesus vor 2000 Jahren gelitten hat und für die Menschen gestorben ist. In diesem Band wird der Kreuzweg des zeitgenössischen Künstlers Ernst Arnold Bauer vorgestellt. Zu den 14 Zeichnungen haben Pater Karl Kern SJ und Wolfgang J. Bandion Betrachtungen geschrieben, welche in die Bildwelt und die besonderen malerischen Intuitionen Bauers hineinführen.
- 2017
Auch wenn das Bistum Eichstätt nicht zu den Hochburgen der Reformation zählt, so begegnet man hier doch vielen Persönlichkeiten, die die reformatorische Entwicklung auf unterschiedliche Weise geprägt haben. Ob durch ihren Geburtsort, ihren Wohnsitz oder ihr Wirken mit der Diözese Eichstätt verbunden – sie alle haben an der Konfessionsgeschichte dieses Territoriums zwischen Donau und Pegnitz mitge- schrieben. In 30 Lebensbildern – darunter Bernhard Adelmann von Adelmannsfelden, Johannes Cochläus, Johannes Eck, Argula von Grumbach, Andreas Osiander, Caritas und Willibald Pirckheimer – werden nicht nur faszinierende Lebenswege nachgezeichnet, sondern auch die oftmals existenziellen Kämpfe zwischen altem Glauben und neuer Lehre skizziert. Entstanden ist so eine Sammlung an Biografien, die Netzwerke, Allianzen und Feindschaften deutlich macht und mit ihrem personengeschichtlichen Ansatz ein interessantes Licht auf einen der spannendsten Abschnitte der Kirchengeschichte wirft.
- 2017
Das Evangelium nach Markus
Wort und Bild im Dialog - Ein Eichstätter Kunstprojekt
Die Sammlung umfasst Werke von zahlreichen Künstlern aus verschiedenen Städten, darunter Ablaßmaier, Ackermann, Allar, Bauer, Baumann und Bechstädt. Die Vielfalt der Künstler reicht von Malern wie Bottesch, Bradl und Breuer bis hin zu Bildhauern wie Fersch und Fiedler. Die Liste beinhaltet auch Talente wie Dietz, Duna und Dürr, sowie eine Reihe von Künstlerinnen wie Eitel, Feiner und Glück. Die Künstler stammen aus Orten wie Ingolstadt, Eichstätt, Neumarkt und Heideck, und ihre Arbeiten reflektieren unterschiedliche Stile und Techniken. Namen wie Gack, Gehrcke und Goldhardt stehen für die kreative Bandbreite, während weitere Künstler wie Hettich, Heupel und Hiltl die regionale Kunstszene bereichern. Zusätzlich sind auch weniger bekannte Künstler wie Kretschmann-Stöhr, Lackner und Mandok vertreten, die mit ihren einzigartigen Perspektiven und Ansätzen zur Vielfalt der Ausstellung beitragen. Die Sammlung bietet einen umfassenden Einblick in die künstlerische Landschaft und die kulturelle Identität der Region, wobei sowohl etablierte als auch aufstrebende Talente gewürdigt werden.
- 2015
Der hl. Wunibald (701–761) war der erste Heilige der Diözese Eichstätt. Als Missionar und Gründer des Klosters Heidenheim gilt er als eine der maßgeblichen Gründergestalten des Bistums Eichstätt. Wunibald, ein Bruder des hl. Willibald und der hl. Walburga und wohl ein Verwandter des hl. Bonifatius, brachte durch seine Pilgerreise als Jugendlicher nach Rom und durch seine Tätigkeit als Missionar in Thüringen, Bayern und Mainz die nötige geistliche und menschliche Erfahrung mit, um die Menschen für das Evangelium zu begeistern. Fünf fachlich ausgewiesene Autorinnen und Autoren gehen im vorliegenden Band dem Leben und Wirken dieses bedeutenden Glaubensverkünders nach. Die Beiträge befassen sich nach einem biographischen Überblick mit dem Kloster Heidenheim, mit der Spiritualität des Heiligen, mit dem Ende des 8. Jahrhunderts geltenden Verfahren der Kanonisation und mit seiner Darstellung in der bildenden Kunst. So entsteht das Bild eines Heiligen, der den Christen heute Mut machen kann, neue Wege der Verkündigung des Evangeliums – getragen vom eigenen Glauben – zu gehen.
- 2011
Was Menschen bewegt
- 175 Seiten
- 7 Lesestunden
Themen wie Leben und Tod, Begeisterung, Geist und Verstand, die sich mit dem Oster- und Pfingstgeschehen verbinden, stehen im Mittelpunkt dieses Beitrage von Kunstlern, Theologen, Philosophen, Historikern, Medizinern sowie Kunsthistorikern eroffnen eine Betrachtung dieser Phanomene aus vielfaltiger Perspektive.