Neue DBT-orientierte diagnoseübergreifende Konzepte - Schwerpunkt Skills-Training
396 Seiten
14 Lesestunden
Die 5. Auflage des Buches bietet eine umfassende Aktualisierung und Überarbeitung der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT), die ursprünglich für die Behandlung von Borderline-Persönlichkeitsstörungen entwickelt wurde. Die Therapie hat sich mittlerweile über ihre ursprüngliche Zielgruppe hinaus verbreitet und findet in verschiedenen diagnostischen Kontexten und therapeutischen Settings Anwendung.
Das Training sozialer Kompetenzen zielt darauf ab, durch verschiedene Interventionen der Verhaltenstherapie soziale Fähigkeiten bei Patientinnen und Patienten zu entwickeln und zu verbessern. Es wird unter anderem zur Behandlung depressiver Störungen, sozialer Phobien, Suchterkrankungen, Borderline-Persönlichkeitsstörungen, in der Familientherapie psychotischer Störungen sowie bei Paaren eingesetzt. Der Band beschreibt Theorie und Praxis des Trainings sozialer Kompetenzen (TSK) in Gruppen. Zunächst wird Hintergrundwissen zum TSK vermittelt, gefolgt von verschiedenen Interventionen zur Förderung sozialer Kompetenzen, unterstützt durch Übungen, Informations- und Arbeitsblätter. Auch Fertigkeiten im Umgang mit sozialen Medien sowie Methoden der dritten Welle der Verhaltenstherapie, wie Achtsamkeit und Akzeptanzstrategien, werden berücksichtigt. Die Module, wie Kennenlernen, Kommunikation, Bitten äußern und Neinsagen, können je nach Gruppennbedarf und Zeitrahmen angepasst oder kombiniert werden. Der Praxisleitfaden ist sowohl für die ambulante als auch stationäre Psychotherapie geeignet. Zudem werden Möglichkeiten zur Umsetzung des TSK im Rahmen der Richtlinientherapie und der Umgang mit schwierigen Gruppensituationen thematisiert. Die enthaltenen Arbeitsmaterialien können nach Registrierung auf der Hogrefe Website heruntergeladen werden, was Gruppentherapeutinnen und -therapeuten eine praxisorientierte Unterstützung für Selbstsic
Tango Argentino ist als Element in der psychotherapeutischen Gruppenbehandlung nachweislich erfolgreich. Die Autoren geben vielfältige Anregungen, wie man den Tango wirksam mit Psychotherapie verbinden kann. Praxisorientiert zeigen sie, wie sich verhaltenstherapeutische und systemische Techniken, Achtsamkeitsübungen und Tanzschrittabfolgen bei verschiedenen psychiatrischen Störungsbildern in therapeutischen Einheiten kombinieren lassen. Die Umgangsregeln im originären Tango Argentino helfen dabei, Übungen zum Blick- und Körperkontakt sowie das Besprechen von sensiblen Themen wie z. B. Körperhygiene humorvoll und ressourcenorientiert in die Therapie einzuführen. Mit fertig ausgearbeiteten Workshop-Formaten für Gruppenleiter.