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Peter H. Feist

    29. Juli 1928 – 26. Juli 2015
    Peter H. Feist
    Impressionismus
    Künstler, Kunstwerk und Gesellschaft
    Pierre-Auguste Renoir
    Meisterwerke deutscher Buchmalerei um das Jahr 1000
    Malerei des Impressionismus
    Renoir
    • 2016

      Hauptstraßen und eigene Wege

      Rückschau eines Kunsthistorikers

      Peter H. Feist (1928–2015) war ein bedeutender Kunstwissenschaftler der DDR, der in seiner Laufbahn 33 Bücher, 436 wissenschaftliche Aufsätze, 104 Rezensionen und 553 kunstkritische Zeitungsartikel veröffentlichte. In seiner Autobiographie reflektiert er über sein vielseitiges wissenschaftliches, gesellschaftliches und kunstpolitisches Engagement. Trotz seiner internationalen Anerkennung wird er als bescheiden und zurückhaltend beschrieben. Der Text ist klar und selbstbewusst, während Feist seinen Lebensweg nachzeichnet: von seinen Wurzeln in Nordböhmen über die Aussiedlung nach Wittenberg, das Studium in Halle bis zu seiner Tätigkeit an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Akademie der Künste. Er berichtet selbstkritisch über Erfolge und Misserfolge und versucht, sein Engagement für den kleineren deutschen Staat im Kontext der Erfahrungen des 20. Jahrhunderts und persönlichen Motiven zu erklären. Zweifel und spätere Unverständnis für bestimmte Entscheidungen werden thematisiert, doch seine Grundüberzeugungen, wie die marxistische Methode, sieht er als weiterhin gültig. Diese Autobiographie ist besonders lesenswert für jene, die differenzierte Perspektiven zur Kunst und Kunstwissenschaft in der DDR suchen. Ein Nachruf von Horst Bredekamp rundet das Werk ab.

      Hauptstraßen und eigene Wege
    • 2016

      Nachlese

      Aufsätze zu bildender Kunst und Kunstwissenschaft

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Peter H. Feist galt als Nestor der Kunstwissenschaft in der DDR und war als überzeugter Sozialist in hohen Funktionen tätig, unter anderem an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Akademie der Künste. Trotz seiner Positionen scheute er nicht vor Konflikten mit der SED-Führung zurück, wenn es um die Prinzipien seines Fachs ging. Seine Schwerpunkte lagen in der deutschen Romanik, dem französischen Impressionismus und der Plastik des 20. Jahrhunderts. Durch sein Wirken erlangte die Kunstgeschichte in der DDR Eigenständigkeit und internationales Ansehen. Vor seinem Tod stellte Feist eine Sammlung von dreizehn unveröffentlichten Texten zusammen, die nach 1989 verfasste Tagungsbeiträge, Vorträge und Eröffnungen umfassen. Diese werden nun von seinem Sohn Michael Feist und Peter Betthausen herausgegeben. Die Texte behandeln Themen der bildenden Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, die Erbe-Rezeption sowie kunstkritische Eingriffe in die kulturpolitischen Vorgänge der DDR und der Gegenwart. Ein bemerkenswerter Aufsatz über El Greco und Rilkes Greco-Erfahrung von 1995 und ein Beitrag über Methodensuche in der Kunstwissenschaft der DDR erweitern die Sammlung. Feist schätzte die Werke der Bildhauer Theo Balden und Wieland Förster, während ein weiterer Text einem zu Unrecht vergessenen Berliner Grafiker, Gerenot Richter, gewidmet ist.

      Nachlese
    • 2012

      Der Autor: Peter H. Feist studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Archäologie in Halle, wo er von 1952 bis 1958 als Assistent und Lehrbeauftragter arbeitete und 1958 promovierte. Anschließend war er an der Humboldt-Universität in Berlin tätig, bevor er von 1982 bis 1990 Direktor am Institut für Ästhetik und Kunstwissenschaften der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin (Ost) war. Feist ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur Kunstgeschichte und Kunsttheorie, bei TASCHEN erschienen seine Bände Pierre-Auguste Renoir und, als Ko-Autor, Impressionismus. Er lebt und arbeitet in Berlin.

      Pierre-Auguste Renoir
    • 2010

      Der Herausgeber: Ingo F. Walther (1940-2007) wurde in Berlin geboren, studierte mittelalterliche Geschichte, Literatur und Kunstgeschichte in Frankfurt und München. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher über die Kunst des Mittelalters sowie des 19. und 20. Jahrhunderts. Bei TASCHEN erschienen unter anderem Vincent Van Gogh, Pablo Picasso und Codices Illustres - Meisterwerke der Buchmalerei.

      Malerei des Impressionismus
    • 2007
    • 2001

      "Eines Morgens hatte einer von uns kein Schwarz mehr, und der Impressionismus war geboren." Pierre-Auguste Renoir

      Renoir
    • 1996