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Tristan Schmidt

    Politische Tierbildlichkeit in Byzanz
    • Politische Tierbildlichkeit in Byzanz

      Spätes 11. bis frühes 13. Jahrhundert

      • 450 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Im mittelalterlichen Byzanz spielte die Tierwelt eine zentrale Rolle in der politischen Analyse und der Selbstinszenierung der Herrscher. Historiker und Literaten verglichen Kaiser und Aristokraten häufig mit Tieren, um deren Eigenschaften zu betonen, wie etwa die "löwenhafte" Stärke oder die fürsorgliche Rolle des "Guten Hirten". Diese Metaphern, die teils aus der Antike stammten, wurden im abendländischen Mittelalter neu interpretiert und prägten das Verständnis von Macht und Ordnung in der Gesellschaft.

      Politische Tierbildlichkeit in Byzanz