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Bookbot

Petra Ganglbauer

    16. April 1958
    Die Unbeugsame
    Lauergrenze, Mensch!
    Niemand schreit
    Aschengeheimnis
    • 2023

      Was ist der Unterschied zwischen Massentierhaltung und Haltung? In ihren Gedichten stellt Petra Ganglbauer fest, dass die Welt keine unveränderliche Größe ist, sondern – angelangt im Anthropozän – an allen Ecken und Enden brennt, ein einziges Schlachtfeld voll waldloser Wälder und leerer Körper von Schlachtvieh geworden ist. Ganglbauer setzt ihre Texte direkt an den »Nahtstellen der Erde« an und legt die »Textur des Grauens« offen, die sich durch das Sägen, Mähen, Erbeuten und Töten ergeben hat. Kriege, Klimawandel, Menschen- und Tierleid – die Auslöschung schreitet voran, die Bildabfolge kommt zu einem Ende, die Zeit ist ausgelaufen, »unter den Fußtritten bricht die Tektonik« und es bildet sich wieder eine Art Ursuppe. Gibt es noch Rettung? »Lediglich in den Augen (Winkeln) / Der Aufstand der Dinge (Wesen)« Oder haben die Wehrlosen längst kapituliert? Petra Ganglbauers Sprache beugt sich keiner Ohnmacht und keiner Übermacht. Sie ist ein durchdringender Gesang, eine klare und deutliche Stimme im Chaos der Gegenwart.

      Lauergrenze, Mensch!
    • 2023

      Aschengeheimnis

      Lyrikzyklus

      5,0(1)Abgeben

      Der giftigen Faktizität der gegenwärtigen Gegebenheiten von Krieg, Not und Naturzerstörung setzen die Gedichte in »Aschengeheimnis« ein Antidot des poetischen Wortes entgegen. In rund 40 pointierten Texten wirft der Lyrikzyklus ein ums andere Mal ein Schlaglicht auf den Ernst der Lage – und öffnet zugleich mit den Mitteln der Kunst einen Raum für Möglichkeiten der Lösung.

      Aschengeheimnis
    • 2018