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Guimarães Rosa

    27. Juni 1908 – 19. November 1967

    João Guimarães Rosa ist eine monumentale Figur der brasilianischen Literatur des 20. Jahrhunderts, berühmt für seine tiefgründigen Erkundungen der menschlichen Psyche und existenzieller Themen. Seine Erzählungen tauchen durch die eindringliche Landschaft des brasilianischen Sertão in universelle Wahrheiten ein und bieten den Lesern eine zutiefst philosophische und fesselnde Erfahrung. Rosas unverwechselbarer literarischer Stil, der sich durch sprachliche Innovation und eine einzigartige Erzählstimme auszeichnet, festigt sein Erbe als Meistererzähler. Sein Werk lädt die Leser zu einer Reise der Introspektion und Entdeckung ein und spiegelt die Komplexität der Existenz wider.

    Nach langer Sehnsucht und langer Zeit
    Miguilims Kindheit
    Die Geschichte von Lélio und Lina
    Nach langer Sehsucht und langer Zeit
    Mein Onkel der Jaguar
    Grande Sertão
    • Seit jeher wurden Streitigkeiten im wilden Norden Brasiliens durch das Faustrecht entschieden.Viele Großgrundbesitzer halten sich auch heute noch Banden von Räubern und Totschlägern, um ihre Politik durchzusetzten. Einer dieser Banditen erzählt hier seine Geschichte...Er schildert seinen Jungend, wie er Kopfjäger und Bandenführer war, seinen Abenteuer und Begegnungen mit Kpfjägern und Gutsherren,von Frauen die er geliebt hat, von Triumphen und Niederlagen, seinen Verfehlungen und seinen Zweifeln an sich selbst... Rosa, Joao Guimaraes schafft ein Faszinierendes Bild des Sertao und seiner Bewohner... Der Sertao ist überall, wo die Viehweide keine Zäune haben, wo man meilenweit reitet, ohne auf einen Menschen , auf ein Haus zu stoßen, wo Menschen unbesorgt um den Knüppel der Obrigkeit lben, wo ältere hund härtere gesetzte herrschen:Das Recht des Stärkeren... und wo selbst Gott, wollte er sich dorthin wagen, lieber ein Gewehr mitbringen sollte.

      Grande Sertão
    • In einer Hütte im brasilianischen Hinterland des Sertão erzählt ein mestizischer Einsiedler seinem unsichtbaren und stummen Gast während einer Nacht und in einem ununterbrochenen Redefluss davon, wie er sich vom Jaguarjäger zu einem Menschen jagenden Jaguar gewandelt hat. Diese Erzählung über eine sich zwischen der europäischen und indigenen Kultur verlierenden Existenz, über die „Tragödie der Auslöschung und der Konstitution von Kulturen“ bildet einen der Höhepunkte im Werk des Brasilianers João Guimarães Rosa (1908-1967). Das Jahr seines 100. Geburtstags bildet den Anlass, sie in der Übersetzung von Curt Meyer-Clason dem deutschsprachigen Lesepublikum wieder zugänglich zu machen. Begleitet wird die Erzählung von einem Nachwort von Walnice Nogueira Galvão. Ihre Lektüre der „Unmöglichen Rückkehr“ des Protagonisten und Erzählers zu den Ursprüngen seiner von allen ethnischen, sozialen und kulturellen Elementen der Kolonisierung und Entstehung Brasiliens durchkreuzten Existenz gilt als eine der erhellendsten Deutungen dieses Textes.

      Mein Onkel der Jaguar
    • Der achtjährige Miguilim und seine Familie wohnen in Mutúm, einem entlegenen Ort in den brasilianischen Campos Gerais. Gemeinsam mit seinem älteren Bruder Dito erkundet Miguilim dieses Kindheitsparadies jeden Tag aufs Neue – bis auf einmal der Tod in die Idylle einbricht und Onkel Terêz nach Mutúm zurückkehrt … João Guimarães Rosa (1908–1967) hat mit „Miguilim“, dem Auftakt zu seinem großartigen Romanzyklus „Corps de ballet“, eines der populärsten Bücher des Landes geschrieben.

      Miguilim
    • Offers a purposeful engagement with bodies of knowledge rooted in popular culture, yet routinely excluded from common sense visions of curriculum. It is aimed at teachers as well as teacher-educators and examines areas such as Disney, African American stand-up comedy, intersections of film/disability and race, as well as video games.

      Pedagogy in the Age of Media Control
    • The Jaguar and Other Stories

      • 183 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Joao Guimaraes Rosa (1908-1967) - one of the most acclaimed Brazilian writers of the 20th Century - explored the twisting frontiers that lie between "white man" and Indio, human and animal-kind, city life and the far backwoods, madness and sanity. With constant, startling imaginative leaps and an emotional poetry sometimes of redemption, sometimes of irreparable exclusion, he wrote the secret inner history of modern Brazil.

      The Jaguar and Other Stories