Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Carola Roloff

    Buddhism in Dialogue with Contemporary Societies
    The Buddhist Nuns' Ordination in the Tibetan Canon
    Interreligiöser Dialog, Gender und dialogische Theologie
    Buddhismus im Westen
    Mit Würde und Beharrlichkeit
    Buddhistischer Religionsunterricht
    • 2023

      Buddhistischer Religionsunterricht

      Bestandsaufnahme und Perspektiven

      Das inklusive Modell Religionsunterricht für alle der Stadt Hamburg unterstützt die Ausbildung islamischer, alevitischer und jüdischer Lehrkräfte, um Schüler*innen unterschiedlicher Konfessionen gemeinsam mit evangelischen und katholischen Lehrkräften zu unterrichten. Religionen wie der Buddhismus, Hinduismus und das Bahaitum wurden ebenfalls in die neuen Bildungspläne aufgenommen. Dieser Band wirft ein Schlaglicht auf die aktuelle Situation des Buddhismusunterrichts an Schulen in Deutschland. Erörtert werden sowohl Schwierigkeiten als auch Perspektiven, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung fachdidaktischer Methoden, die Bereitstellung authentischer Unterrichtsmaterialien und die Qualifikation von Lehrkräften. Expert*innen aus Religionswissenschaft und Pädagogik sowie angrenzenden Disziplinen legen Konzepte und Erfahrungen für den Buddhismusunterricht vor und diskutieren den Ethik- und Philosophieunterricht als mögliche Alternative zum Religionsunterricht. Dokumentiert wird zudem eine Fachtagung, die Novemberakademie, welche 2021 vertieft Ansätze zum Buddhismusunterricht speziell in Hamburg diskutierte. Die Ergebnisse dieser Diskussion werden konstruktiv-kritisch bilanziert, und es werden buddhistische und buddhologische Perspektiven aufgezeigt sowie deren mögliche UmSetzung in Praxis und Politik.

      Buddhistischer Religionsunterricht
    • 2019

      Wie kann mit Differenz umgegangen werden, die einer grundsätzlichen Ebenbürtigkeit Sorge trägt? Das ist die Frage, die sowohl feministische Bewegungen als auch den interreligiösen Dialog bewegt. Diese Differenzlinien, Religion und Geschlecht, scheinen im wissenschaftlichen Diskurs eher getrennt voneinander betrachtet zu werden, während sie gesellschaftlich meist verschränkt miteinander verhandelt werden. Die Ängste vor dem religiös Anderen bzw. dessen Ablehnung und Ausgrenzung werden häufig mit der (vermeintlichen) Sorge um Geschlechtergerechtigkeit begründet: Wie gehen die mit ihren Frauen um? Müssen wir nicht unsere Frauen vor solchen Männern schützen? In diesem Buch unternehmen Theologen und Theologinnen des interreligiösen Dialogs eine Expedition durch Regionen der wissenschaftlichen Diskussion von Geschlecht, um die Wechselwirkung zwischen religiöser und geschlechtlicher Differenz besser in den Blick zu bekommen und weiterführende Erkenntnisse für den Dialog zu sammeln.

      Interreligiöser Dialog, Gender und dialogische Theologie
    • 2011

      Im Jahr 2007 fand in Hamburg zusammen mit dem Dalai Lama ein internationaler Kongress statt, bei dem es um die Frage der Ordination von Frauen im Buddhismus ging. Denn, obwohl der Buddha vor über 2500 Jahren neben dem Mönchs- auch einen Nonnenorden gründete, ist heute Frauen im Theravada-Buddhismus wie im tibetischen Buddhismus das Recht verwehrt, ein Leben als vollordinierte Nonne zu führen. Der Dalai Lama selbst engagiert sich leidenschaftlich für die Gleichheit der Geschlechter im Buddhismus, ohne die der Buddhismus kaum eine Zukunft haben wird. In diesem Band sind die wichtigsten Beiträge der Konferenz enthalten, die einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur vollen Gleichberechtigung von Frauen im Buddhismus darstellt.

      Mit Würde und Beharrlichkeit
    • 2011

      Buddhismus im Westen

      Ein Dialog zwischen Religion und Wissenschaft

      Der Buddhismus, der als eine der vier größten Weltreligionen gilt, hat zwar in Ländern wie Deutschland eine vergleichsweise geringe Verbreitung, das Interesse am Buddhismus sowie die AuseinanderSetzung mit ihm ist jedoch groß. Dies war auch der Anlass für die Tagung „Buddhismus im Westen: Ein Dialog zwischen Religion und Wissenschaft“, die im November 2010 an der Universität Hamburg stattfand und deren Beiträge hier nun in überarbeiteter Form und durch weitere Analysen ergänzt vorliegen. Die zentralen Fragen waren darauf gerichtet, ob es sich beim Buddhismus um eine Religion oder um eine Philosophie handelt, ob es möglich ist, gleichzeitig Christ und Buddhist zu sein, und welchen Beitrag der Buddhismus zum interreligiösen Dialog leisten kann. Die Veranstaltung war von Aussprüchen S. H. des 14. Dalai Lama von Tibet inspiriert, der seit 1977 Schirmherr des Tibetischen Zentrums e. V. ist. 1982 stellte der Dalai Lama bei seinem ersten Vortrag an der Universität Hamburg die These auf: „Im Buddhismus und Jainismus liegt das Gewicht nicht so sehr auf Glauben, sondern mehr auf logischen Begründungen und auf Rationalität. So erscheint der Buddhismus denjenigen, die eine Religion des extremen Glaubens verfolgen, als eine Art Atheismus, und von der Seite des Materialismus wird er als eine Form des Spiritualismus betrachtet. Daraus kann man schließen, dass sich der Buddhismus tatsächlich in der Mitte befindet.“ Lässt sich diese Sicht, heute, nach fast 30 Jahren interreligiösem Dialog, noch weiter aufrecht erhalten? Solche und andere Fragen werden in dieser Publikation offen und ohne Tabu aufgenommen.

      Buddhismus im Westen