Der Reprint des Originals von 1839 bietet einen faszinierenden Einblick in die literarische und kulturelle Welt des 19. Jahrhunderts. Die Veröffentlichung bewahrt den authentischen Stil und die Sprache der damaligen Zeit, wodurch Leser die historischen Kontexte und Themen besser verstehen können. Diese Edition ist ideal für Liebhaber klassischer Literatur und bietet eine wertvolle Gelegenheit, ein Stück Geschichte neu zu entdecken.
Reprint of the original, first published in 1843. The Antigonos publishing house specialises in the publication of reprints of historical books. We make sure that these works are made available to the public in good condition in order to preserve their cultural heritage.
Im Rahmen des Projekts »Papsturkunden des frühen und hohen Mittelalters« der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, welches im Gesamtunternehmen der Pius-Stiftung für Papsturkundenforschung eingebettet ist, entsteht die Neubearbeitung der Regesta Pontificum Romanorum unter der Ägide von Klaus Herbers. Der dritte Band knüpft an die ersten beiden Bände an und enthält die Pontifikate von Sergius II. bis zu Benedikt VIII. (von 844 bis 1024). In kurzen lateinischen Regesten werden systematisch die Papstkontakte in chronologischer Reihenfolge erschlossen. Durch die Aufarbeitung der Forschungsgeschichte seit der letzten Auflage 1885 wurde die Zahl der Einträge für die knapp 180 Jahre des dritten Bandes auf über 3500 erhöht. Neben zahlreichen Neufunden sind nun auch Schreiben an den Papst aufgenommen und erzählende Quellen stärker berücksichtigt. Die in großer Zahl überlieferten Briefe Leos IV., Nikolaus I. und vor allem Johannes VIII. stehen neben den Schreiben und Taten nahezu unbekannter Päpste und Gegenpäpste. Konzilsakten sowie Brief- und Rechtssammlungen wurden ebenso ausgewertet wie die Bischofsviten des Liber pontificalis und die wichtigste Historiographie. Einen zentralen Fortschritt erbrachte die bibliografische Aktualisierung. Die Regesten verweisen auf die heute maßgeblichen Editionen und die Diskussion zu Echtheit und Datierung der Papstschreiben. Konkordanzen und ein Initienregister erleichtern den Zugriff.