Dorothee Beck Reihenfolge der Bücher






- 2017
- 2016
Politikerinnen und ihr Griff zur Macht
Mediale Repräsentationen von SPD-Spitzenkandidatinnen bei Landtagswahlen
In der Optik der Medien sind Frauen als handlungsmächtige Akteurinnen in der Spitzenpolitik angekommen. Weiblich kodierte Eigenschaften werden dabei politisiert und als dem sprichwörtlichen politischen Alphamännchen überlegen inszeniert. Dorothee Becks Analyse von SPD-Spitzenkandidatinnen bei elf Landtagswahlen im Verlauf von 18 Jahren, darunter die skandalisierte Hessen-Wahl mit Andrea Ypsilanti sowie die Ministerpräsidentinnen Hannelore Kraft und Heide Simonis, zeigt: Die Dichotomie der politischen Öffentlichkeit und der Privatsphäre in medialen Inszenierungen verändert sich kontextbezogen zu einem komplementären Verhältnis - die Darstellung hält jedoch allzu oft Geschlechterstereotypen aufrecht und bleibt traditionellen Metaphern verhaftet.
- 2007
Armut im Überfluss
- 351 Seiten
- 13 Lesestunden
- 2005
Zeitarbeit gewinnt zunehmend an Bedeutung in der Diskussion über die Flexibilisierung der Arbeitswelt. Die rechtlichen Rahmenbedingungen verändern sich ständig, und gewerkschaftliche Aufgaben in diesem Bereich sind herausfordernd. In einigen Branchen steigt der Anteil der Zeitarbeitnehmer im Vergleich zur Stammbelegschaft kontinuierlich. Die Besetzung von Dauerarbeitsplätzen mit externen Mitarbeitern (Drehtüreffekt) stellt die Interessenvertretung vor die Herausforderung, den Schutz der Stammbelegschaft mit der (Re-)Integration der „Randbelegschaft“ in Einklang zu bringen. Zeitarbeitnehmer dürfen Betriebsräte in den Entleihbetrieben wählen, ihre Betreuung gehört zu den Aufgaben der dortigen Betriebsräte, jedoch zählen sie nicht zur Größe des Betriebsrates nach dem BetrVG. Verleihbetriebe haben ebenfalls Betriebsräte, wenn auch selten. Zeitarbeitnehmer können unbegrenzt in den Entleihbetrieben arbeiten, was dazu führt, dass Betriebsräte oft weit von „ihren“ Beschäftigten entfernt sind. Dies führt zu besonderen Problemen, da die hohe Fluktuation die kontinuierliche Wahrnehmung der Aufgaben erschwert. Gespaltene Zuständigkeiten, etwa bei Mehrarbeit, erfordern Absprachen zwischen den Betriebsräten. Daher ist es wichtig, den Austausch der Interessen der Ver- und Entleihbetriebsräte zu organisieren und eine gemeinsame Arbeitsstruktur zu entwickeln. Die Arbeitstagung „Zeitarbeit als Betriebsratsaufgabe“ am 28. Oktober 2004 in Düsseld
- 2003
Das Handbuch zeigt die Möglichkeiten, in verschiedenen Handlungsfeldern (Arbeitszeit, Aus- und Weiterbildung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie etc.) z. B. durch den Abschluss von Betriebsvereinbarungen aktiv zu werden.