In der fiktiven 300.000-Einwohner Metropole Ostratal irgendwo in Süddeutschland tobt eine heftige Auseinandersetzung um die zukünftige Kulturpolitik. Langfristig liegt der Fokus auf einer marktwirtschaftlichen Ausrichtung des Kunstbetriebs. Das philharmonische Orchester ist schon aufgelöst, ein Ensemble für Neue Musik beschlossene Sache. Heftig umstritten ist die Vergabe der Leitung an eine finnische Komponistin. Gekämpft wird mit allen Mitteln, von der Streuung unschöner Gerüchte bis hin zu handfester Verleumdung. Und nicht zuletzt Mord. Schmitt, der eigentlich nur ein paar Instrumentendiebstähle aufklären soll, gerät unvermittelt in den Sog der dramatischen Ereignisse, die unter anderem tief in die Geschichte Finnlands hineinreichen. Die finnische Musikgeschichte muss nach diesem Roman dennoch nicht neu geschrieben werden ...
Manfred Klimanski Bücher






Allerhand los in der Rutmannsfelder Landstraße
Eine Detektivgeschichte für Kinder ab 9 Jahren
In der Rutmannsfelder Landstraße, einem geschlossenen Wohngebiet in einer fiktiven, namenlosen Kleinstadt werden Katzen vergiftet. Anna und Mari, zwei Schülerinnen der örtlichen Gemeinschaftsschule wollen nicht hinnehmen, dass die „Erwachsenen“ dagegen nichts unternehmen. Als der Hund Knipper ebenfalls vergiftet aufgefunden wird, tun sie sich mit dem Sohn des Besitzers Julien zusammen, der in ihre Klasse geht. Nach einem heftigen Rückschlag auf der Suche nach dem Täter wird von einem verständigen Lehrer für die drei ein Schulprojekt eingerichtet, auf dessen Boden sie nach dem Bösewicht suchen können. Sie nennen sich jetzt JAM, zusammengesetzt aus den Anfangsbuchstaben ihrer Namen. Das schützt sie aber nicht vor weiteren Rückschlägen. Kurz bevor sie aufgeben wollen, finden sie dann doch die überraschende Lösung. Und werden mit Ehrungen überhäuft ...
All die vielen Toten
Ein Ex-Soldat unter Verdacht: Politthriller
Johannes 'Giovanni' Scoferino wird verdächtigt, einen Geldeintreiber verbrannt zu haben. In seiner Spielothek in der fiktiven Stadt Ostratal gerät er ins Visier einer Erpresserbande. Trotz seines Alibis muss er sich gegen die Anschuldigungen der Polizei behaupten, während die Geschichte in die Abgründe politischen Terrorismus eintaucht.
Das vergessene Verlies
Einundzwanzig verhängnisvolle Tage
Aus den Nullerjahren ist in Ostratal eines der von der CIA in aller Welt betriebenen Spezialgefängnisse erhalten geblieben. Mit richtigen Verhörspezialistinnen und -spezialisten und drei richtigen Terroristen oder, naja, wenigstens hinreichend Verdächtigen. Oder wenigstens einigermaßen Verdächtigen. Wie auch immer. Die Spezialisten, allesamt im Rentenalter und allesamt verdiente Agenten und Agentinnen diverser Geheimdienste, haben es sich in der Villa, die zu dem großzügigen, ruhigen und abgeschotteten „Gefängnis-Areal“ gehört, gemütlich gemacht. Hier würden sie gerne ihren geruhsamen Lebensabend verbringen. Bis, ja, bis einer der „Insassen“ verschwindet ... Erneut werden Peter Ringwald, Ex-Kriminalhauptkommissar, und seine Nachfolgerin Stefanie Herbstritt gefordert. In Ostratal, einer fiktiven, mittleren Großstadt irgendwo im Südwesten Deutschlands, am Ufer der recht langweiligen Ostra gelegen. Hineingezogen in ein diffuses Verwirrspiel einiger Geheimdienste. Und in das Niemandsland zwischen Rechtsstaat und Staatsrecht. Etwas geläufiger ausgedrückt: Staatsräson.
Streichquartettfestival in Ostratal. Und der Hauptsponsor ist verschwunden. Der etwas heruntergekommene Privatdetektiv Schmitt soll herausfinden, was passiert ist. Merkwürdig, dass der Auftrag nicht von der Ehefrau, sondern von einem jungen Geiger aus Odessa erteilt wird. Und noch merkwürdiger ist, dass niemand aus der feinen Gesellschaft der fiktiven Stadt Ostratal sich um den Verschwundenen, einem Vermögensmakler und Geschäftsführer diverser "Amüsierbetriebe", sorgt. Und auch als dessen Leiche auftaucht, scheint das niemanden wirklich zu berühren. Klimanski schildert mit viel Sachkenntnis die heterogene Bildungsbürgerschicht einer kleinen Großstadt, den Musikbetrieb und auf liebenswerte und humorvolle Art die streichende Zunft der Musiker ohne die Spannung zu vernachlässigen. Besonders bemerkenswert ist ein Ausflug nach Odessa, wo alles anfing....
Der Solo-Oboist des Sinfonieorchesters der fiktiven Stadt Ostratal wird wegen sexuellen Missbrauchs einer jungen, geistig zurückgebliebenen Frau erpresst. Der etwas heruntergekommene Privatdetektiv Heinz Schmitt soll den Erpresser ausfindig machen. Schmitt stößt bei seinen Ermittlungen auf eine Einrichtung, in der weitere junge Menschen mit geistiger Behinderung an ein Netzwerk von Musikern und Prominenten der Stadt verkuppelt werden. Bevor er jedoch Ergebnisse erzielt, geschieht bei der Geldübergabe ein Mord. Wegen eines weiteren Mordes muss Schmitt mit seinen Recherchen wieder bei null anfangen. Auch die Polizei tappt in Sachen Erpressung und Mord im Dunkeln. Die Spurenlage ist dünn. Durch einen Zufall kommt Schmitt der Aufklärung doch noch näher, gerät dabei allerdings selbst in höchste Lebensgefahr.