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Francis J. Moloney

    7. April 1940

    Francis J. Moloney ist Senior Professorial Fellow an der Australian Catholic University in Melbourne. Seine Arbeit befasst sich eingehend mit der Interpretation des Neuen Testaments, wobei er besonderen Wert auf die Evangelientexte legt. Moloneys Ansatz zeichnet sich durch seinen Fokus auf stilistische und narrative Elemente aus, die die theologischen Absichten der Autoren offenbaren. Seine Analysen helfen den Lesern, die tiefen Schichten biblischer Erzählungen zu erfassen.

    Francis J. Moloney
    Signs and Shadows: Reading John 5-12
    Glory Not Dishonor: Reading John 13-21
    A Life of Promise: Poverty, Chastity, Obedience
    Die Offenbarung des Johannes und ihre Botschaft heute
    Gebrochenes Brot für gebrochene Menschen
    Das Evangelium nach Judas von Benjamin Iskariot
    • 2022
    • 2018

      Gebrochenes Brot für gebrochene Menschen

      Eucharistie im Neuen Testament

      In seinen Studien zur Eucharistietheologie in den Evangelien und bei Paulus zeigt der international renommierte Neutestamentler Francis J. Moloney, was die eucharistische Praxis der ersten Christen der Kirche bis heute mit auf den Weg gibt: Die Eucharistie ist kein Lohn für die Vollkommenen, sondern Gottes gnadenhafte Nahrung für die Schwachen und Gebrochenen. Ermutigt durch den Aufruf von Papst Franziskus, die biblischen und theologischen Hintergründe zur Frage des Sakramentenempfangs wiederverheirateter Geschiedener weiter zu vertiefen, widmet sich der Autor auch dieser Frage in seinen Studien ausführlich. Dies ist nicht nur ein Buch für Wissenschaftler, obwohl es Anmerkungen enthält, welche die Überlegungen des Autors innerhalb der breiteren wissenschaftlichen Diskussion zu diesen Fragen verorten. Diese Anmerkungen behalten viel von seiner früheren Dokumentation bei, bringen sie jedoch bezüglich ihres Umfangs und ihrer Fundierung entscheidend auf den neuesten Stand. Sie können jedoch ggf. ignoriert werden. Moloney versucht, in einer Art zu schreiben, die für alle Menschen verständlich ist, die sich dafür interessieren, wie die Eucharistie in den christlichen Kirchen gefeiert und gelebt wird. Aus dem Vorwort von Xavier Léon-Dufour: Jesus lebte das Evangelium der Barmherzigkeit und verkündete es ohne Zögern. Darüber hinaus sprach er in erster Linie zu den Armen, den Gebrochenen. Was für Jesus zählt, ist nicht die Gerechtigkeit in der Befolgung von Geboten, sondern die bedingungslose Hingabe an seine Person, die Liebe zu Gott und die Liebe zu den Nächsten. Ist diese Vorliebe Jesu in unserer gegenwärtigen Feier der Eucharistie noch sichtbar? Ist Jesu Ruf zur Freude erstickt worden durch detaillierte Anweisungen, wer am Mysterium teilnehmen darf und wer nicht? Ist die Gute Nachricht sorgsam in Silos gelagert worden, um sie besser konservieren zu können? Damit sie ihre jugendliche Frische nie verliert, muss sie der frischen Luft ausgesetzt werden. Francis Moloney leitet uns an, genau hinzuhören auf die stets klare Stimme des Lebendigen Wortes.

      Gebrochenes Brot für gebrochene Menschen
    • 2007