Die Auseinandersetzung um das Home Rule in Irland wird aus der Perspektive der Ulster Unionisten beleuchtet, die sowohl moderate als auch radikale Argumente gegen die Einführung vorbrachten. Die Opposition speiste sich aus einer Mischung aus subjektiven Wahrnehmungen, wie der religiösen Ablehnung und der Loyalität zur protestantischen britischen Monarchie, sowie objektiven Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen und militärischen Folgen eines unabhängigen Irland. Diese verschiedenen Argumente führten zu der Wahrnehmung, dass es in Irland zwei Nationen gebe, was die Widerstände gegen die Nationalisten verstärkte.
Patricia Schneider Bücher






Der Essay behandelt die tiefgreifenden inneren Konflikte und die verzweifelte Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit eines Protagonisten, der mit dem Gefühl der Ungerechtigkeit und dem Druck der Gesellschaft kämpft. Durch seine leidenschaftliche Bekundung der Treue seiner Frau stellt er sich gegen die öffentliche Meinung und reflektiert über die Themen Loyalität, Ehre und die tragischen Konsequenzen von Missverständnissen. Der Text ist geprägt von einer emotionalen Intensität und einer philosophischen Auseinandersetzung mit der menschlichen Existenz.
Die Studienarbeit analysiert die literarischen und thematischen Aspekte von Vergils "Bucolica". Sie untersucht die poetischen Techniken und die Darstellung von Natur und ländlichem Leben, sowie deren Einfluss auf die römische Literatur. Die Arbeit beleuchtet auch die kulturellen und historischen Kontexte, in denen Vergil schrieb, und bietet eine kritische Auseinandersetzung mit der Rezeption seiner Werke. Durch die fundierte Analyse wird eine tiefere Einsicht in die Bedeutung und den Einfluss der "Bucolica" auf die klassische Literatur vermittelt.
Der Essay untersucht das Konzept des unzuverlässigen Erzählens anhand von Emily Brontës Roman "Wuthering Heights". Er analysiert, wie Widersprüche und Unstimmigkeiten innerhalb der Erzählung die Glaubwürdigkeit des Erzählers in Frage stellen. Durch diese kritische Auseinandersetzung wird deutlich, wie solche narrativen Techniken das Leseerlebnis beeinflussen und tiefere Einsichten in die Charaktere und deren Motivationen ermöglichen. Der Autor beleuchtet die literarischen Strategien, die Brontë verwendet, um die Komplexität der Handlung und der Figuren zu verstärken.
75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
Ansätze und Perspektiven für deren Schutz in herausfordernden Zeiten
- 215 Seiten
- 8 Lesestunden
Im Kontext des 75. Jahrestags der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte beleuchtet die Publikation die Verbindungen zwischen verschiedenen Menschenrechten und thematisiert die aktuellen globalen Herausforderungen, wie Kriege, Genozid und Umweltveränderungen. Sie bietet Anregungen für eine tiefere Diskussion über den Schutz dieser Rechte und die notwendigen Maßnahmen zur Bewältigung komplexer Probleme, die durch Migrationsbewegungen und Konflikte verstärkt werden.
Die Novelle von Arthur Schnitzler präsentiert Giacomo Casanova nicht als den bekannten Abenteurer, sondern als einen müden Heimkehrer, der mit den Nachwirkungen seiner vergangenen Heldentaten konfrontiert ist. Im Mittelpunkt steht Casanovas Identitätskrise, die durch seine Reflexionen über das Leben und die Liebe geprägt ist. Der Essay untersucht die Ursachen und Folgen dieser Krise und analysiert die Erzählweise, die durch unzuverlässiges Erzählen gekennzeichnet ist und die Erwartungen der Leser herausfordert.
Die Beiträge setzen sich mit der internationalen Rechtsprechung und Rechtsdurchsetzung auseinander, indem sie die Themenfelder internationale (Schieds-)Gerichtsbarkeit wie internationale Polizei abhandeln und Vorschläge für die Effektivierung des Rechtsschutzes und der friedlichen Streitbeilegung unterbreiten. In diesem Zusammenhang gilt die Aufmerksamkeit der Autorinnen und Autoren u. a. der historischen Entwicklung der Rechtsnormen zur Einhegung des Krieges wie der Institutionen der gewaltfreien Konfliktbewältigung, der internationalen Polizei als Alternative zur militärischen Konfliktbearbeitung, dem Beitrag der internationalen (Schieds-)Gerichtsbarkeit zur »Zivilisierung« des Konfliktaustrags und zum Menschenrechtsschutz sowie den Erfolgsbedingungen internationaler Rechtsprechung. Anhand der im Rahmen dieser Analysen gewonnenen Erkenntnisse über die Defizite des internationalen Gerichtsbarkeitssystems werden – zu deren Behebung – optimierte Modelle der Friedenssicherung durch Rechtsprechung und Rechtsdurchsetzung entwickelt. Die Publikation empfiehlt sich als gewinnbringende Lektüre für die breite Öffentlichkeit ebenso wie für das Fachpublikum in Wissenschaft, Politik, Justiz und Journalistik.
Das Werk untersucht mit sozialwissenschaftlichen Methoden die Funktion wie den politischen Stellenwert der internationalen Gerichtsbarkeit als Instrument der friedlichen Streitbeilegung. Es arbeitet zunächst handbuchartig elf Internationale (Schieds-)Gerichte auf um dann in der Tiefe am Beispiel des Internationalen Gerichtshofs empirisch-analytisch die Defizite des (schieds-)gerichtlichen Streiterledigungssystems aufzuzeigen und Reformvorschläge zu unterbreiten. Den Schwerpunkt der Studie bildet die eingehende systematische Untersuchung sämtlicher 100 Fälle des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag, mit denen der IGH bis 2001 befasst war. Sie geht in diesem Zusammenhang insbesondere der Frage nach, unter welchen Umständen Staaten zu gerichtlichen Entscheidung ihrer Streitigkeiten und zur Befolgung der Urteile bereit sind. Untersucht werden u. a. der Einfluss des Systemcharakters der Streitparteien und ihres Machtstatus in der internationalen Politik wie der Bedeutung der Streitgegenstände auf die einzelstaatliche Gerichtsfreundlichkeit. Er empfiehlt sich als gewinnbringende Lektüre für die breite Öffentlichkeit ebenso wie für das Fachpublikum in Wissenschaft, Politik, Justiz oder Journalistik.
Tense and Aspect in English and in German
From a learner's perspective
The paper explores the contrasts between English and German, both Germanic languages, focusing on their grammatical differences, particularly in tense and aspect. It clarifies that tense serves as a deictic and relational category, positioning events on a timeline relative to the moment of speaking. In contrast, aspect examines the internal temporal structure of situations without referencing a specific timeline. This analysis highlights the complexities of language types and their implications for understanding linguistic features in both languages.
The paper explores the nuanced differences between satire, sarcasm, and irony, emphasizing their roles in literature. While both satire and sarcasm aim to mock human behavior, satire uniquely seeks to inspire improvement in the subject of ridicule. Irony, characterized by incongruity, serves to enhance the critique found in satire and sarcasm. The analysis is rooted in postmodern American literature, providing insights into these stylistic devices and their implications in literary works.