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Marcello Fois

    20. Januar 1960
    Tausend Schritte
    Sardische Vendetta
    Himmelsblut
    Scheol
    Die blaue Zunge
    Die schöne Mercede und der Meisterschmied
    • 'Das Glück gefällt dem nicht, der es nicht auch selbst zu fassen kriegt.' Marcello Fois Eine Familiensaga aus dem Herzen Sardiniens, die voller Sprachwucht einen Bogen von den achtziger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges spannt, kleine und große Geschichte verschmilzt. 1889: Michele Angelo und Mercede, beide Verstoßene und wie ohne Herkunft, geben sich bei ihrer ersten Begegnung ein stummes Versprechen - das in die Ehe führt. Das neue Geschlecht der Chironis wirkt von paradiesischem Glück verwöhnt; nach den Zwillingen Pietro und Paolo kommen in den darauf folgenden zehn Jahren Gavino, Luigi Ippolito und Marianna zur Welt. Die Versprechen der Moderne erreichen die archaisch verschlummerte Kleinstadt Nuoro, der Schmied Michele Angelo bringt es zu neidvoll bewundertem Wohlstand. Als wäre der so bedingungslosen wie sprachlosen Liebe nicht genug, als stellte die stammbaumlose Herkunft der Chironis aus dem Nichts der sardischen.

      Die schöne Mercede und der Meisterschmied
    • Ganz Sardinien, so scheint es, zürnt Avvocato Bustianu: Vor Gericht hält er politisch provokante Reden, seine Freundin Chlorinda fühlt sich von ihm verraten und auch der mysteriöse Mord einer jungen Frau lässt dem eigenwilligen Anwalt keine Ruhe. Ein neuer Roman des Autors von „Tausend Schritte“ und „Himmelsblut“. „Marcello Fois ist ein Meister in der Erschaffung einer genau beobachteten, eigenen Welt.“ DIE WELT „Mördersuche auf Sardinien - wunderbar erzählt.“ RHEINISCHE POST

      Die blaue Zunge
    • Inspektor Ruben Massei untersucht das Verschwinden einer jüdischen alten Dame. Dabei wird er mit seinen eigenen Erinnerungen an den Holocaust und an den Tod seiner Eltern 1943 konfrontiert.

      Scheol
    • Tag des Heiligen Sebastian, Vollmond, irgendwo in der rauen sardischen Barbagia. Von einer Tauffeier kommend, bittet der Schäfer Felice Stocchino um einen Schluck Wasser für seinen kleinen Sohn Samuele. Der Wunsch wird ihm verwehrt, die Tür bleibt verschlossen. Da zeichnet Felice mit dem Schuh ein großes S vor das Haus, das niemand mehr wird löschen können … So beginnt die Geschichte des legendären sardischen Banditen Samuele Stocchino, die Marcello Fois meisterhaft erzählt.

      Sardische Vendetta
    • Der Tod wäscht alles rein

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden
      2,0(3)Abgeben

      Drei Brüder. Der Älteste, Ettore, begeht Selbstmord, der Zweite, Michele, wird umgebracht. Nur der Jüngste, Raffaele, überlebt. Im Hintergrund eine dominante Mutter und das leidende Herz Sardiniens. Es ermittelt Commissario Sanuti, ein Mann vom Festland, der sich mit den uralten Mythen und Gebräuchen Sardiniens erst vertraut machen muss. Was hat die lange zurückliegende Familienfehde, die in dem blutigen Gemetzel auf einer Hochzeitsfeier gipfelte, mit dem Fall zu tun? Oder die alte Frau, die noch nach Jahrzehnten jeden Tag auf das Grab ihres ehemaligen Bräutigams spuckt? Erst durch ein tieferes Verständnis der sardischen Seele scheint der grauenerregende Fall zu lösen.

      Der Tod wäscht alles rein
    • Die seltsamen Abenteuer des Commissario Curreli, der strafversetzt von einer italienischen Stadt in die nächste zieht, führen uns auf unbekanntes Terrain, erschreckend, komisch, grotesk, phantastisch, spannend. Ein ungewöhnlicher Kriminalroman, in dessen Zeilen der augenzwinkernde Geist des Noir wohnt.

      Die Leiden des Commissario Curreli
    • Abschiede

      Kriminalroman

      Als Kommissar Striggio an den Fall des kleinen Michele gerät, der auf einem Rastplatz spurlos aus dem Auto der Eltern verschwunden ist, durchlebt er privat eine schwierige Phase. Leo, seine Liebe, will, dass er endlich aufhört, ihre Beziehung zu verheimlichen, vor allem gegenüber seinem Vater. Und der ist gerade mit dem Zug von Bologna auf dem Weg zu ihm, mit einer bestürzenden Nachricht im Gepäck. Das Verschwinden Micheles einem ganz „speziellen“ Jungen erweist sich als Sprengsatz, der schließlich alles zum Explodieren bringt. Liebe und Hass wieder ausbrechen lässt. Bruchstücke der Vergangenheit an die Oberfläche schleudert. Der neue Roman von Marcello Fois ist ein Noir, weißglühend und von höchster Spannung. Ständig splitternd, durchbrochen vom Leben. Eltern, Kinder, Geschwister, Kollegen und Geliebte: Alle haben Teil an einem Geheimnis, das wohl behütet ist, seine Lösung verbirgt, bis zu den Schlussakkorden, wenn Fois die Karten auf den Tisch legt und wieder einmal seine großartige universelle erzählerische Begabung unter Beweis stellt.

      Abschiede
    • Besser tot

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Richter Corona auf Sardinien läuft Gefahr, sich in dem undurchsichtigen Netz aus Mordfällen, Verdächtigen und möglichen Motiven zu verfangen. Der im Mordfall der zwölfjährigen Ines Ledda ermittelnde Kommissar wird selbst des Verbrechens verdächtigt. Und Ines bleibt nicht das letzte Mädchen, das tot gefunden wird. Die Fälle scheinen zunächst nichts miteinander zu tun zu haben, bis das sardische Schweigen durchbrochen wird und die wahren Zusammenhänge ans Licht kommen …

      Besser tot