Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Marcello Fois

    20. Januar 1960
    Tausend Schritte
    Sardische Vendetta
    Himmelsblut
    Scheol
    Die blaue Zunge
    Die schöne Mercede und der Meisterschmied
    • 2024

      Eine alte Frau, die am Fenster ihrer kleinen Wohnung sitzt, hat das Gedächtnis verloren und erzählt ihrer Tochter immer wieder von der einzigen Periode ihres Lebens, die in ihrem Geist lebendig geblieben ist: Montse wächst als Bauerstochter in einem kleinen katalanischen Dorf auf, in einer Welt, die so langsam wie der Schritt der Maulesel ist. Sie soll Dienstmädchen bei dem reichsten Großgrundbesitzer der Gegend werden. Stattdessen folgt sie im Sommer 1936 ihrem älteren Bruder José, der von anarchistischen Ideen beseelt ist, nach Barcelona. Dort entdeckt sie eine Freiheit, die sie schwindeln macht, und erlebt eine leidenschaftliche Liebe. Obwohl ihr Geliebter im Untergrund verschwindet, bleibt dieser kurze Sommer der Anarchie in ihrer Erinnerung für immer als Verzauberung haften. Schwanger kehrt sie in ihr Heimatdorf zurück und lässt sich von ihrer Mutter ausgerechnet mit dem politischen Widersacher ihres Bruders José verheiraten. Bald erschüttern erste Gewalttätigkeiten die Gemeinde, und Montses Familie ist gezwungen, neue Wege zu beschreiten.

      Weine nicht
    • 2021

      The mystery of a missing child in small-town Italy - suspenseful and beautifully written.

      Valse Triste
    • 2020

      Perfect Light

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      The third and final volume of Marcello Fois' breathtaking Sardinian Trilogy

      Perfect Light
    • 2020

      Abschiede

      Kriminalroman

      Als Kommissar Striggio an den Fall des kleinen Michele gerät, der auf einem Rastplatz spurlos aus dem Auto der Eltern verschwunden ist, durchlebt er privat eine schwierige Phase. Leo, seine Liebe, will, dass er endlich aufhört, ihre Beziehung zu verheimlichen, vor allem gegenüber seinem Vater. Und der ist gerade mit dem Zug von Bologna auf dem Weg zu ihm, mit einer bestürzenden Nachricht im Gepäck. Das Verschwinden Micheles einem ganz „speziellen“ Jungen erweist sich als Sprengsatz, der schließlich alles zum Explodieren bringt. Liebe und Hass wieder ausbrechen lässt. Bruchstücke der Vergangenheit an die Oberfläche schleudert. Der neue Roman von Marcello Fois ist ein Noir, weißglühend und von höchster Spannung. Ständig splitternd, durchbrochen vom Leben. Eltern, Kinder, Geschwister, Kollegen und Geliebte: Alle haben Teil an einem Geheimnis, das wohl behütet ist, seine Lösung verbirgt, bis zu den Schlussakkorden, wenn Fois die Karten auf den Tisch legt und wieder einmal seine großartige universelle erzählerische Begabung unter Beweis stellt.

      Abschiede
    • 2018

      The Time in Between

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      The continuation of an epic family saga set in mid-twentieth century Sardinia

      The Time in Between
    • 2015

      Schwestern

      Die alte Geschichte

      Papa ist tot – und nun? Nach vielen Jahren treffen sich die Zwillingsschwestern Alessandra und Marinella in der Wohnung ihres verstorbenen Vaters wieder, wo er die beiden einst im Alter von acht Jahren verlassen hat. Die Schwestern, mittlerweile achtundvierzig Jahre alt, könnten unterschiedlicher nicht sein und haben sich kaum etwas zu sagen. Und doch müssen Alessandra und Marinella jetzt miteinander reden. Weil aber zu vieles zu lange unausgesprochen geblieben ist, weil die eine sich immer noch nicht »richtig« erinnert und die andere die gleichen Spielchen treibt wie vor vierzig Jahren, kommt es in der kleinen Wohnung zu turbulenten Szenen. Die Erinnerung an den Vater und sein plötzliches Verschwinden, an die kleinen Glücksmomente, Geheimnisse und Grausamkeiten einer Familie führen zu einem furiosen Wortgefecht – mal tieftraurig, mal hochkomisch, vor allem aber voller zärtlicher Gemeinheiten, wie sie nur Geschwister einander antun können. Und dann steht plötzlich die Nachbarin in der Tür, die dem Vater offenbar weit näher stand als Alessandra und Marinella . . .

      Schwestern
    • 2014

      »Ja, er hatte bestens verstanden. Doch was er nicht wissen konnte – und es war auch nicht nötig, ihm das zu erklären – war die Tatsache, dass der Name Vicenzo und der Familienname Chironi zum allerersten Mal in einem Atemzug aus dem Mund ihres Trägers gekommen waren.« Sardinien im Oktober 1943. Vincenzo Chironi lebt Zwischen den Zeiten: Er ist auf der Suche nach seiner Vergangenheit und einer Zukunft. Aufgewachsen ist er in einem Waisenhaus in Triest. Viele Jahre war er der Sohn von niemand. Nun hat er wieder einen Namen und ist auf dem beschwerlichen Weg nach Núoro, zu seiner Vaterfamilie, in seine sardische Heimat – die für ihn noch keine ist. Im Haus der Chironi leben noch der Großvater, der ehemalige Meisterschmied Michele Angelo, dem nach allen Tragödien nur die Tochter geblieben ist. Alles wirkt wie eine Wiedergutmachung, schicksalhaftes Wunder in diesem fluchhaften Familienepos: Der Neffe ist zurückgekehrt. Er wird in einem Sardinien, wo alles Archaische der Insel den neuen bürgerlichen Zeiten begegnet, die Geschichte des Geschlechts der Chironi weiterschreiben können.

      Zwischen den Zeiten
    • 2011

      'Das Glück gefällt dem nicht, der es nicht auch selbst zu fassen kriegt.' Marcello Fois Eine Familiensaga aus dem Herzen Sardiniens, die voller Sprachwucht einen Bogen von den achtziger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges spannt, kleine und große Geschichte verschmilzt. 1889: Michele Angelo und Mercede, beide Verstoßene und wie ohne Herkunft, geben sich bei ihrer ersten Begegnung ein stummes Versprechen - das in die Ehe führt. Das neue Geschlecht der Chironis wirkt von paradiesischem Glück verwöhnt; nach den Zwillingen Pietro und Paolo kommen in den darauf folgenden zehn Jahren Gavino, Luigi Ippolito und Marianna zur Welt. Die Versprechen der Moderne erreichen die archaisch verschlummerte Kleinstadt Nuoro, der Schmied Michele Angelo bringt es zu neidvoll bewundertem Wohlstand. Als wäre der so bedingungslosen wie sprachlosen Liebe nicht genug, als stellte die stammbaumlose Herkunft der Chironis aus dem Nichts der sardischen.

      Die schöne Mercede und der Meisterschmied
    • 2010

      Da oltre un decennio pare quasi che la letteratura erotica debba essere "naturalmente" declinata al femminile. Quasi che l'emancipazione della donna implichi l'esposizione continua del suo corpo agli sguardi altrui. Cioè degli uomini. Quella che quindi al suo sorgere sembrava una letteratura di liberazione, oggi appare un genere fin troppo codificato. Se da una parte un terreno di narrazione si è trasformato in un ghetto, dall'altra appare sempre più come un enorme rimosso. Quello del corpo maschile. Gli scrittori disertano la narrazione erotica, forse non solo per pudicizia, ma per strategia. Mettere il cuore e il corpo a nudo significa esporsi agli sguardi pubblici, dimostrare le debolezze. Ma la gestione del sé pubblico è una strategia di potere, e il potere vuole essere saldamente maschile. Questa antologia cerca di rimettere in gioco una scrittura, quella maschile, che ha disertato l'eros, dando voce a chi non ha, colpevolmente, voluto parlare da troppo tempo: il sesso maschio.

      Pene d'amore. Sette racconti erotici
    • 2008

      Crimini italiani

      • 538 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Al nuovo appuntamento con i lettori, Crimini raccoglie le storie originali e inedite di alcuni tra i maggiori narratori italiani. Spaziando dal Piemonte di Giorgio Faletti al Nord-Est di Carlotto, al Sud di Carofiglio e De Silva, dalla Genova del contrabbando di Giampaolo Simi alla Matera al centro dell'industria del porno di Sandrone Dazieri, undici scrittori mettono a nudo l'Italia dei nostri giorni, esplorandone i lati più oscuri e l'anima profonda: l'Italia che è sotto i nostri occhi, quella che non fa nulla per nascondersi, l'Italia delle scorciatoie e dei suoi miti corrotti, quella dell'arricchimento individuale e quella del disprezzo del lavoro. Gli scrittori osservano, e raccontano tutto.

      Crimini italiani