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Dulce Chacón

    6. Juni 1954 – 3. Dezember 2003

    Dulce Chacón war eine spanische Autorin, deren Werk von einem tiefen sozialen Bewusstsein und Engagement geprägt ist. Ihre Schriften befassten sich häufig mit Themen wie Ungerechtigkeit, Diktatur und den Nöten von Frauen. Mit unerschrockener Ehrlichkeit beleuchtete sie persönliche Traumata und gesellschaftliche Missstände, geleitet vom Prinzip „weder Bitterkeit noch Vergessen“. Ihr literarischer Stil wird oft als roh und eindringlich beschrieben, fähig, tiefe menschliche Emotionen zu vermitteln. Chacón nutzte ihre Worte, um den Stummen eine Stimme zu geben und sich für Gerechtigkeit einzusetzen.

    Trilogía de la huida
    La voz dormida
    Was Hortensia nicht mehr erzählen konnte
    Fandango im Schnee
    • 2024

      Im Roman von Dulce Chacón stehen während des Spanischen Bürger*innenkriegs vier Frauen im Gefängnis des Franco-Regimes: Hortensia, Elvira, Tomasa und Reme. Ihre Schicksale verknüpfen sich mit der Außenstehenden Pepita, die sich zunächst heraushalten möchte. Der Roman beleuchtet die weibliche Geschichte und den Widerstand unter der Franco-Diktatur.

      Was Hortensia nicht mehr erzählen konnte
    • 2016
    • 2004

      Die lautlos fallenden Schneeflocken in der spanischen Extremadura erwecken einen friedvollen Eindruck. Doch die nächtliche Stille trügt: Auf dem Landgut der aristokratischen Familie de Albuera spielt sich eine Tragödie ab. Vier Schüsse hallen durch die Nacht. Fassungslos starrt Aurora auf die leblosen Körper ihrer Eltern, ihres Bruders und ihres Mannes. Wer ist zu solch einer furchtbaren Tat fähig? In Gesprächen mit Antonio, dem alten und treuen Diener der Familie, versucht der Kommissar den Motiven für die unbegreifliche Tat auf die Spur zu kommen. Dabei kommen erstaunliche Verstrickungen, Liebesaffären und vertuschte Verbrechen der einfluss-reichen Familie ans Tageslicht.

      Fandango im Schnee
    • 2002

      La voz dormida

      • 432 Seiten
      • 16 Lesestunden
      4,1(103)Abgeben

      Un grupo de mujeres, encarceladas en la madrileña prisión de Ventas, enarbola la bandera de la dignidad y el coraje como única arma posible para enfrentarse a la humillación, la tortura y la muerte. Pocas novelas podemos calificar como imprescindibles. La voz dormida es una de ellas porque nos ayuda a bucear en el papel que las mujeres jugaron durante unos años decisivos para la historia de España. Relegadas al ámbito doméstico, decidieron asumir el protagonismo que la tradición les negaba para luchar por un mundo más justo. Unas en la retaguardia y las más osadas en la vanguardia armada de la guerrilla, donde dejaron la evidencia de su valentía y sacrificio.

      La voz dormida