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Bookbot

Memo Anjel

    Geschichten vom Fenstersims
    Das meschuggene Jahr
    • Im Medellín der Fünfzigerjahre erleben wir durch die Augen eines dreizehnjährigen Jungen die Glücksmomente und häuslichen Katastrophen einer weit verzweigten sephardischen Familie, in der geträumt, geliebt, erzählt, erfunden, gefeiert, gesündigt, verstoßen und vergeben wird. Ein Jahr lang dreht sich alles um die Erfüllung eines großen Traums: einer Reise in die Stadt aus Gold, Jerusalem.

      Das meschuggene Jahr
    • Erzählungen von den zwanghaften Handlungen der Großstädter in Zeiten der Einsamkeit – von einem der wichtigsten kolumbianischen Autoren der Gegenwart. Die „Geschichten vom Fenstersims“ bestehen aus Beobachtungen aus dem alltäglichen Leben. Anjel, der behauptet, daß das Glück auch in den unmöglichsten Situationen seine Fallen auslegt, findet es auf seinen Expeditionen durch die Großstadt. In diesem Buch erzählt er davon, absurde Geschichten aus einer Stadt, die „dazu zwingt, sich Fragen zu stellen.“ Mit ihrem skurrilen Verhalten stellen Memo Anjels Protagonisten das wohlgeordnete Leben der Nachbarschaft auf den Kopf. Mit einem Mal fallen sie im Wortsinn aus dem Rahmen, wenn sie ihre Wohnung nur noch durch das Fenster verlassen oder bewaffnet nächtliche Patrouillen im Hausflur unternehmen: „Von einem Nachbarn kann man alles erwarten.“ Memo Anjel ist ein Meister darin, von kleinen Ereignissen zu berichten, die ins Surreale kippen, und von den Dingen zu erzählen, die da sind, während man sie nicht sieht. Er präsentiert phantastische Ansichten über ein Stadt, die immer in Bewegung ist, die erscheint und wieder verschwindet.

      Geschichten vom Fenstersims